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N u ß b a c h i m B u r z e n l a n d - HOG Nussbach

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Ich habe ein Bild vor Augen: der Blick aus dem Krankenzimmer auf den Sportplatz,<br />

hier die ausgelieferten Kranken, dort die sportlichen Menschen. Wer ist stark: der<br />

Bestmarken im Sport erreicht oder wer es aushalten kann, an einem Krankenbett zu<br />

sitzen? Woher kommt die Stärke, Schwachheit auszuhalten?<br />

Paulus macht es für sich deutlich: meine Kraft kommt von dem, der mich behütet<br />

und begleitet hat: Jesus Christus. Die Bibel erzählt davon, dass Gott für gro<strong>ß</strong>e Aufgaben<br />

gerade die Schwachen erwählt. Da ist Mose, der von sich sagt, dass er kein<br />

guter Redner ist. Ausgerechnet er soll mit dem Pharao über den Auszug der Israeliten<br />

aus Ägypten verhandeln. Und da ist Pau lus, der von and eren belächelt wird,<br />

weil er durch sein körperliches Leiden nicht geeignet erscheint. Ihnen spricht Gott<br />

zu, dass er ihre Schwachheit mit seiner Kraft füllen wird. Er wird Mose die rechten<br />

Worte schenken. Paulus erlebt, dass Gott sein Leiden gebraucht, um sich in dessen<br />

Überwindung zu verherrlichen. So kann er bekennen:<br />

Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. (Phil. 4,13 )<br />

So stimmen wir ein in die Worte des Liedes aus unserem Gesangbuch:<br />

„Treib unsern Willen, dein Wort zu erfüllen;<br />

hilf uns gehorsam wirken deine Werke;<br />

und wo wir schwach sind, da gib du uns Stärke.<br />

Lobet den Herren!“ (447,8 )<br />

Pfarrer Helmut Otto Reich, Sonneberg<br />

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