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GeschŠftsbericht - Klinikum am Weissenhof

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Versorgungsschwerpunkte<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

Die Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

bietet für Patienten bis zum 18. Lebensjahr<br />

und für deren F<strong>am</strong>ilien therapeutische<br />

Behandlung und Diagnostik.<br />

Häufige Diagnosen sind emotionale<br />

und traumabedingte Störungen, Sozialverhaltensstörungen,<br />

Krisen, Aufmerks<strong>am</strong>keits-Defizitsyndrome,Substanzstörungen<br />

und jugendliche Psychosen<br />

oder Essstörungen. Auch Prävention<br />

und Nachsorge sind wichtige<br />

Aufgaben. Die kinder- und jugendpsychiatrischen<br />

Abteilungen der ZfP-<br />

Gruppe Baden-Württemberg arbeiten<br />

in landesübergreifenden Ausschüssen<br />

und Gremien mit. Eine Facharbeitsgruppe<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

stärkt das Gewicht innerhalb dieses<br />

Fachgebiets in Baden-Württemberg<br />

und arbeitet eng vernetzt im Transregio-Modell<br />

mit universitären Abteilungen<br />

zus<strong>am</strong>men.<br />

46 | Geschäftsbericht 2011<br />

Die Tagesklinik bietet einen milieutherapeutischen Lebensraum. F<strong>am</strong>ilien und<br />

Bezugspersonen werden eng einbezogen und beteiligt<br />

Ambulant vor stationär<br />

Der Grundsatz „<strong>am</strong>bulant vor stationär“ spielt in der Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

eine besonders wichtige Rolle. Die Kinder sollen wenn möglich im sozialen<br />

Umfeld, in der F<strong>am</strong>ilie, der Schule und im Freundeskreis bleiben. Alle Abteilungen<br />

und Kliniken für Kinder- und Jugendpsychiatrie der ZfP-Gruppe haben psychiatrische<br />

Ambulanzen und Tageskliniken eingerichtet. In enger Kooperation mit Kinderkliniken<br />

entstehen gemeins<strong>am</strong> geleitete psychosomatische Abteilungen. Landesweit<br />

gibt es ein differenziertes, optimal vernetztes <strong>am</strong>bulantes Hilfesystem aus<br />

verschiedensten Einrichtungen, die sich der Belange von Kindern und Jugendlichen<br />

annehmen. Der Großteil der behandelten Kinder und Jugendlichen ist schulpflichtig.<br />

Deshalb haben die Unternehmen der ZfP-Gruppe eigene Klinikschulen eingerichtet.<br />

Schüler mit längerem Krankenhausaufenthalt erhalten die Möglichkeit,<br />

ihre Schullaufbahn ohne größere Unterbrechung fortzuführen. Es soll eine geeignete<br />

Lernsituation geschaffen werden, die das Selbstvertrauen der kranken Kinder<br />

und Jugendlichen stärkt und ihre Handlungsfähigkeit erweitert.

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