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GeschŠftsbericht - Klinikum am Weissenhof

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Strategien, Visionen, Ziele<br />

Das Ziel der gemeindenahen Psychiatrie<br />

wird in den kommenden Jahren<br />

konsequent weiterverfolgt. Mit der<br />

Planung zusätzlicher Tageskliniken<br />

und der Gründung Gemeindepsychiatrischer<br />

Zentren im Versorgungsgebiet<br />

wird eine komplexe, flächendeckende<br />

Behandlung gewährleistet.<br />

Für psychisch kranke Menschen, die<br />

einer vollstationären Versorgung bedürfen,<br />

wird <strong>am</strong> Standort Emmendingen<br />

das fachliche Angebot weiterentwickelt.<br />

Außerdem wird der Standard<br />

der Räumlichkeiten kontinuierlich verbessert,<br />

um den Patienten noch mehr<br />

Qualität und Komfort bieten zu können.<br />

In diesem Zus<strong>am</strong>menhang ist<br />

auch die Ablösung älterer Krankenhausgebäude<br />

wie das Hermann-Brehmer-Haus<br />

durch moderne Neubauten<br />

geplant.<br />

Darüber hinaus ist für 2011 die Eröff-<br />

nung einer suchtmedizinischen Tages-<br />

klinik in Freiburg vorgesehen. Im Mai<br />

2012 soll außerdem eine Station für<br />

psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

<strong>am</strong> Kreiskrankenhaus Emmendingen<br />

eröffnet werden.<br />

Blick aufs Weiherschloss in der Parkanlage des ZfP Emmendingen<br />

Die Häuser des psychiatrischen Heims wurden umfänglich saniert und moderni-<br />

siert. Das Entwicklungsziel sieht für die nächsten Jahre den Ausbau des Leistungs-<br />

angebots vor. Dezentrale, eigenständigere Wohnformen sollen den Bewohnern<br />

mehr Gemeindenähe ermöglichen und ihre Chancen auf ein eigenverantwortliches<br />

Leben verbessern.<br />

Im Maßregelvollzug erhalten Patienten die Chance zur sozialen Reintegration, um<br />

wieder ein Leben in der Gesellschaft führen zu können. Diesem Anspruch wird die<br />

forensische Klinik durch vielfältige, differenzierte therapeutische Behandlungsangebote<br />

gerecht sowie durch forensische Wohngemeinschaften und eine forensische<br />

Ambulanz zur Nachsorge vor allem von Patienten gemäß § 63 des Strafgesetzbuchs.<br />

In den vergangenen Jahren konnten die ausschließlich in historischen<br />

Gebäuden untergebrachten Stationen und Therapiebereiche räumlich modernisiert<br />

und ausgebaut werden. Sie wurden um Werkstätten für die geschlossene<br />

Arbeitstherapie und die Bewegungstherapie erweitert sowie um eine neue<br />

Arbeitstherapiehalle, die mehrere externe Werkstätten umfasst und 2011 in<br />

Betrieb gehen wird.<br />

Geschäftsbericht 2011 | 65

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