Resilient durch interpersonelle Kommunikation - Komunariko

3.3.10. Geteilte Information und geteiltes Wissen
Neben Speichermedien für Informationen ist auch die persönliche Weitergabe von Be-
deutung. Wenn nichts mehr funktioniert, müssen Menschen dennoch auf wichtiges Wis-
sen zurückgreifen können.
However, with the loss of telecommunications, the fax and internet were unavailable. This or-
ganization had not considered any alternative means for communicating this essential informa-
tion in an emergency. The dependence on traditional telecommunications networks is a signifi-
cant barrier to ensuring resilience of information and knowledge sharing during a crisis (� IPK)
(Mc Manus et al. 2007: S. 34).
Wenn sich Organisationen an den KundInnenbedürfnissen ausrichten, geht es auch um
den Austausch darüber (� IPK) und das Einbeziehen der unterschiedlichen Expertisen,
um zu Lösungen zu kommen. Eine „seamless partnership“ mit interdisziplinären Gruppen
aus LieferantInnen, WertschöpfungspartnerInnen und sogar KundInnen arbeiten in Ent-
wicklungsteams zusammen (vlg. Gulati 2009: S. 211).
Durch Kommunikation und durch gegenseitige Verhaltensbeobachtung z. B. am Arbeits-
platz entwickelt sich zwangsläufig ein „transaktives Wissenssystem“. Es ist auf individuel-
le Gedächtnissysteme gegründet, die über das Miteinander-Kommunizieren (� IPK) ver-
bunden sind. Die Verbindung über Kommunikation ermöglicht es Menschen, nicht nur auf
ihre eigenen Gedächtnisinhalte zurückgreifen zu können, sondern darüber hinaus auch
die Gedächtnisinhalte anderer erreichen zu können (vgl. Brauner 2003: S. 63).
Wir teilen und nutzen Informationen, Erfahrungen und Wissen persönlich (� IPK) und in viel-
fältigen anderen Formen.
Wichtige Informationen verbreiten sich blitzschnell und Hierarchien spielen dabei keine Rolle.
(� IPK) (Resilienz-Quickcheck).
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