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Weiterentwicklung von Hospiz - Diakonie Geringswalde

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10<br />

Verfassung<br />

des Freistaates Sachsen<br />

vom 27. Mai 1992<br />

2. Abschnitt:<br />

Die Grundrechte<br />

Sächsisches<br />

Krankenhausgesetz<br />

vom 19. August 1993,<br />

zuletzt geändert durch Art. 9<br />

des Haushaltsbegleitgesetzes<br />

2005 und 2006<br />

vom 22. April 2005<br />

§ 39a Sozialgesetzbuch<br />

Fünftes Buch (SGB V)<br />

Richtlinie des SMS über die<br />

Förderung der Gesundheitsvorsorge<br />

und Gesundheitshilfe(RL-Gesundheitsvorsorge<br />

und Gesundheitshilfe)<br />

vom 1. Juli 2002<br />

Richtlinie des SMS<br />

zur Förderung des bürgerschaftlichen<br />

Engagements<br />

(FRL „Wir für Sachsen“)<br />

vom 30. November 2005<br />

Richtlinie des SMS zur<br />

Förderung <strong>von</strong> ambulanten<br />

<strong>Hospiz</strong>diensten und stationären<br />

<strong>Hospiz</strong>en (FRL <strong>Hospiz</strong>)<br />

vom 17. April 2007<br />

schen Gleichbetroffene und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Hospiz</strong>dienste als Wegbegleiter.<br />

Begleitungsangebote können helfen, Halt zu finden, Versöhnung zu lernen, Trauer<br />

zuzulassen, Trost anzunehmen, endgültiges Abschiednehmen zu akzeptieren und neue<br />

Lebensaktivitäten zu erspüren. So gesehen, können Trauerwege als neue Lebenswege<br />

entdeckt werden. Trauerbegleitung erscheint so als Lebenshilfe.<br />

3. Wichtige Rechtsgrundlagen<br />

Artikel 1 Abs. 1:<br />

Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung<br />

aller staatlichen Gewalt.<br />

§ 23 Abs. 1:<br />

Die Patienten haben Anspruch auf eine menschenwürdige Behandlung und auf eine<br />

würdevolle Begleitung im Sterben.<br />

– Rahmenvereinbarung nach § 39a Abs. 2 Satz 6 SGB V zu den Voraussetzungen<br />

der Förderung sowie zu Inhalt, Qualität und Umfang der ambulanten <strong>Hospiz</strong>arbeit<br />

vom 03. September 2002, in der Fassung vom 17. Januar 2006<br />

– Rahmenvereinbarung nach § 39a Abs. 1 Satz 4 SGB V über Art und Umfang<br />

sowie zur Sicherung der Qualität der stationären <strong>Hospiz</strong>versorgung vom 13. März<br />

1998, in der Fassung vom 09. Februar 1999<br />

Nach den im Folgenden aufgeführten Richtlinien des Sächsischen Staatsministeriums<br />

für Soziales (SMS) können Dienste im Rahmen der <strong>Hospiz</strong>arbeit in abgegrenzten<br />

Projekten gefördert werden, wobei eine Mehrfachförderung ausgeschlossen ist.<br />

Fördermöglichkeiten bestehen insbesondere nach Ziffer D für psychosoziale Beratungsstellen<br />

und für Projekte mit überregionaler Bedeutung für den Freistaat Sachsen oder<br />

Modellcharakter.<br />

Fördermöglichkeiten bestehen u. a. für bürgerschaftliches Engagement im sozialen<br />

Bereich.<br />

Fördermöglichkeiten bestehen für den Erhalt und den weiteren Aufbau <strong>von</strong> ambulanten<br />

<strong>Hospiz</strong>diensten und für Investitionen zur Errichtung <strong>von</strong> stationären <strong>Hospiz</strong>en<br />

in bisher nicht versorgten Regionen im Freistaat Sachsen.<br />

Im Weiteren hat die Sächsische Staatsregierung zu folgenden parlamentarischen<br />

Anfragen <strong>von</strong> Landtagsabgeordneten zu Fragen und Problemen der <strong>Hospiz</strong>- und Palliativarbeit<br />

Stellung bezogen: Drs.-Nrn. 02/5161, 02/3315, 02/8553, 03/0809, 03/<br />

4438, 03/5424, 03/5470, 03/5660, 03/6272, 03/7042, 4/683, 4/2857 und 4/5585.

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