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Wenn einer eine Reise tut... - Adolf-Reichwein-Verein

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KGS �<strong>Adolf</strong> <strong>Reichwein</strong>�, Jena<br />

Am 29 September 2009 konnten Roland<br />

und Sabine <strong>Reichwein</strong> mit dem<br />

Vorsitzenden die feierliche Neubenennung<br />

der Kooperativen Gesamtschule<br />

Jena nach <strong>Adolf</strong> <strong>Reichwein</strong> begehen.<br />

Der Schulleiter, Herr Jürgen Haaß,<br />

hatte uns eingeladen, dieses festliche<br />

Ereignis in dem für <strong>Reichwein</strong>s Wirken<br />

so bedeutenden Ort gemeinsam mit<br />

uns zu gestalten. Prof. Schernikau aus<br />

unserem <strong>Verein</strong> hatte dabei die Ehre,<br />

den Festvortrag vor der versammelten<br />

Schulgemeinde zu halten. Beeindrukkend<br />

für uns war das Engagement der<br />

Schulgemeinschaft von Schülern und<br />

Eltern, die die Feier gemeinsam ausgerichtet<br />

hatten; sie war mit <strong><strong>eine</strong>r</strong> pädagogischen<br />

Aufgabe an die Schüler<br />

versehen, nämlich den Schulhof mit<br />

zugehörigem Schulgarten zu planen.<br />

Henning Wehmeyer hatte zuvor die<br />

noch vorhandene <strong>Reichwein</strong>-<br />

Ausstellung in Jena organisiert. Ihnen<br />

allen ein herzliches Dankeschön.<br />

Freya von Moltke<br />

1911��2010)<br />

Lothar Kunz<br />

Ekkehard Geiger<br />

Sabine <strong>Reichwein</strong><br />

�<strong>Wenn</strong> Sie m<strong>eine</strong> Geschichte hören,<br />

habe ich allerlei durch<br />

gemacht. Aber ich habe doch ein<br />

außerordentlich glückliches Leben<br />

gehabt�<br />

reichwein forum Nr. 15 Juni 2010<br />

9<br />

Nachrichten<br />

Patenschaft für Berliner<br />

Gedenktafel<br />

Unser Mitglied Margret Rasfeld in Berlin<br />

hat drei Schüler in ihrer Schule gefunden,<br />

die die Patenschaft für die<br />

Gedenktafel für <strong>Adolf</strong> <strong>Reichwein</strong> in der<br />

Köpenicker Straße in Berlin übernehmen<br />

und somit deren Pflege übernehmen<br />

wollen.<br />

Das Studentenwohnheim des<br />

Studentenwerks Weingarten<br />

in Ludwigsburg erhält den<br />

Namen <strong>Adolf</strong> <strong>Reichwein</strong><br />

Kurz vor Weihnachten 2009 wurde der<br />

Vorstand von Herrn Dr. Nanko im Namen<br />

des Studentenwerks Weingarten<br />

aus gefragt, ob wir, respektive die Familie<br />

<strong>Reichwein</strong> mit der Namengebung<br />

<strong>eine</strong>s Wohnheimes ihrer Dependence<br />

in Ludwigsburg mit <strong>Adolf</strong> <strong>Reichwein</strong><br />

einverstanden wären.<br />

Nach Zustimmung der Familie hatte<br />

diesem Vorschlag auch der Vorstand<br />

des ARV s<strong><strong>eine</strong>r</strong> großer Freude Ausdruck<br />

gegeben. Noch im Sommer diesen<br />

Jahres werden ein Vertreter der<br />

Familie und des Vorstands an diesem<br />

feierlichen Akt teilnehmen.<br />

Schon heute werden Vorbereitungen<br />

dafür getroffen. Ein schönes Zeichen<br />

für diesen Prozess stellt schon heute<br />

die Teilnahme von Herrn Dr. Nanko als<br />

neues Mitglied des <strong>Adolf</strong>-<strong>Reichwein</strong>-<br />

<strong>Verein</strong>s mit drei Studierenden aus<br />

Ludwigsburg dar. Herzlich willkommen<br />

in unserem Kreise!<br />

Ehrengrab für Rosemarie und<br />

<strong>Adolf</strong> <strong>Reichwein</strong><br />

Über unseren Antrag für ein Ehrengrab<br />

aus dem Jahr 2004 wurde bis heute<br />

nicht entschieden. Auf unsere neuerliche<br />

Anfrage im März 2010 erhielten<br />

wir <strong>eine</strong> kurze Antwort mit der Bitte um<br />

Geduld.<br />

Vorbemerkungen<br />

Der <strong>Adolf</strong>-<strong>Reichwein</strong>-<strong>Verein</strong> gedenkt<br />

s<strong>eine</strong>s verstorbenen Mitglieds Dr.<br />

Freya von Moltke.<br />

Ihr Tod am 1. Januar diesen Jahres<br />

hat uns sehr bewegt, war sie doch <strong>eine</strong><br />

der wenigen noch lebenden Zeugen<br />

des 20. Juli 1944 und <strong>eine</strong> s<strong><strong>eine</strong>r</strong><br />

Wurzeln im schlesischen Kreisau.<br />

Schon im Herbst, anlässlich ihrer Auszeichnung<br />

in Weimar mit dem Adam-<br />

Mickiewicz-Preis des Komitees zur<br />

Beförderung des Weimarer Dreiecks<br />

(Frankreich-Deutschland-Polen), hatte<br />

ihr Sohn Caspar den Preis übernehmen<br />

müssen. Auch zur Versöhnungsmesse<br />

im November 2009 in Kreisau<br />

war sie durch ihren Sohn vertreten<br />

worden. Ekkehard Geiger wird über

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