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0 Schwerter Kleinkunstwochen vom 22. Februar bis 19. April 2013 Fr. 22.02.2013 DUEL (F) ›› Opus 2 ‹‹ Sa. 23.02.2013 Vince Ebert (D) ›› Freiheit ist alles ‹‹ Sa. 09.03.2013 Tr`espace (CH) ›› ArbeiT ‹‹ Sa. 16.03.2013 Timo Wopp (D) ›› Passion ‹‹ Fr. 22.03.2013 Circle of Eleven (D) ›› LEO ‹‹ Verleihung des 22. Schwerter Kleinkunstpreises: Fr. 19.04.2013 The Magnets (GB) ›› Homegrown ‹‹ Rohrmeisterei Schwerte, Beginn jeweils 20 Uhr Eintrittskarten ab sofort erhältlich: Vorverkaufsstelle im Foyer der VHS Schwerte oder telefonische Kartenbestellungen und weitere Infos: Kulturbüro Schwerte, 02304/104-802 oder -810, kulturbuero@kuwebe.de www.kuwebe.de ltur- und iterbildungstrieb
0 Erzählcafe: „Spurensuche“ des Arbeitskreises Schwerter Frauengeschichte(n) Das Erzählcafe „Spurensuche“ ist geöffnet für alle Frauen, die Interesse an Frauengeschichte(n) haben und Zeit und Lust zur Teamarbeit mitbringen. In den letzten Semestern haben wir uns mit eigenen und historischen Frauenportraits beschäftigt. In diesem Semester stehen die Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit den Biografien auf dem Programm, denn geplant ist die Neuauflage der Broschüre „Schwerter Frauengeschichten“, die 1997 herausgegeben wurde und schon lange vergriffen ist. ob die Geschichte der Pannekaukenfrau, der Gräfin Mathilde von Isenberg, ob die Biografie Grete Meissners oder die von Ursula Sobelat im Mittelpunkt des Erzählcafes stehen, am Ende dieses Projekts ist neben der Neuauflage der Broschüre eine Ausstellung geplant, in deren Mittelpunkt die historischen Frauen stehen sollen. Vielleicht kommen wir so unserem Ziel näher „bemerkenswerte Schwerter Frauen „ins rechte Licht zu rücken“, uns mit den historischen Schwerter Frauen auseinander zu setzen und ihnen ein Gesicht zu geben. Ein aktuelles Programm kann unter „Aktuelles“ in www.Schwerte.de, frauengeschichten@schwerte.de oder unter Tel. 02304 82500 angefordert werden. Alle, die am VHS-Kurs „Spurensuche“ teilnehmen wollen oder auch nur an Einzelveranstaltungen interessiert sind, sind nach vorheriger Anmeldung herzlich eingeladen. Anmeldung: VHS oder unter frauengeschichten@schwerte.de bzw. Tel. 02304 82500 Hille Schulze-Zumhülsen 13 x mittwochs, 10.00-11.30 Uhr Theaterhalle Westenort (Rohrmeisterei Halle 4) 20.2.-5.6.13 gebührenfrei (26 UStd.) 1 VHS mIt ZIElGruPPEn AnGEBotE Für FrAuEn PETRA DUScHA · TEL. 104-857 · PETRA.DUScHA@KUWEBE.DE 0 literaturkurs Marcel Proust: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ Wir lesen mit Marcel Proust: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ eine der drei herausragenden Erzählungen der literarischen Moderne (Musil, Joyce), deren Motiv die sich versagenden Erinnerungen sind; „die Macht des Vergessens, die allmählich in uns die überlebende Vergangenheit zerstört“. Proust verdeutlicht uns in seinem 15-bändigem Romanzyklus aber auch, wie die verlorene Zeit durch Sinneseindrücke - hier die berühmte Madeleine - zurückgeholt werden kann in einer unglaublichen Detailfülle, um sie für die eigene Identität nutzbar zu machen. Der Leser erfährt in dem Roman, wie seine Subjektivität eine allgemein verbindliche Wirklichkeit oder Wahrheit nicht zulässt, seine subjektive Wirklichkeit aber sein hohes Gut ist. Proust erfordert einen geduldigen Leser, da er weitschweifend und verschachtelt erzählt mit einer Vielzahl von Handlungssträngen und Episoden in einem komplexen Nebeneinander verschiedener Zeitebenen. Der heutige Leser mit seiner immanenten Ungeduld in unserer allzu schnellen Zeit wird durch Proust geradezu zur Entschleunigung veranlasst. Lektüre:. Marcel Proust¨: „Combray“ Suhrkamp/Insel ISBN: 978-3-458- 34578-7( aus: „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, 1.Band „In Swanns Welt“. Grete Rommel 6 x mittwochs, 9.15-11.15 Uhr VHS, City-Centrum, Raum 1 27.2.-8.5.13 14täglich € 42,80 (16 UStd.) Doris Lessing, 1956 0 Frauenportrait aus der Geschichte und literatur Doris Lessing, britische Schriftstellerin, Literaturnobelpreisträgerin 2007 Doris May Lessing wurde 1919 als Tochter britischer Eltern im heutigen Iran geboren, zog mit der Familie 1924 nach Südrhodesien (heute Simbabwe) und lebt seit 1949 in England. Früh lernte sie den Kolonialismus und die Menschenrechte verachtende Politik der Apartheid kennen. Ihre Kritik an der Rassentrennung sollte ihr Werk prägen. Mit dem 1950 veröffentlichten Roman „The Grass is Singing“, der 1953 unter dem Titel „Afrikanische Tragödie“ auf Deutsch erschien, legte sie den Grundstock für ihr umfangreiches literarisches Werk, zu dem außer zahlreichen Romanen auch Essays, Lyrik und biografische Schriften gehören. Mit 88 Jahren und als elfte Frau nach 93 Männern erhielt Doris Lessing 2007 den Nobelpreis für Literatur. Lektüre: Doris Lessing „Afrikanische Tragödie“ Fischer Taschenbuch Verlag Gilla Kruschel Montag, 18.2.13, 17.30-19.45 Uhr Montag, 4.3.13, 17.30-19.45 Uhr Montag, 18.3.13, 17.30-19.45 Uhr Montag, 8.4.13, 17.30-19.45 Uhr Montag, 22.4.13, 17.30-19.45 Uhr VHS, City-Centrum, Raum 1 € 40,50 (15 UStd.)
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