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Erzählcafe: „Spurensuche“<br />

des Arbeitskreises Schwerter<br />

Frauengeschichte(n)<br />

Das Erzählcafe „Spurensuche“ ist geöffnet<br />

für alle Frauen, die Interesse an<br />

Frauengeschichte(n) haben und Zeit und<br />

Lust zur Teamarbeit mitbringen. In den<br />

letzten Semestern haben wir uns mit eigenen<br />

und historischen Frauenportraits beschäftigt.<br />

In diesem Semester stehen die<br />

Aufarbeitung und Auseinandersetzung<br />

mit den Biografien auf dem Programm,<br />

denn geplant ist die Neuauflage der Broschüre<br />

„Schwerter Frauengeschichten“,<br />

die 1997 herausgegeben wurde und<br />

schon lange vergriffen ist.<br />

ob die Geschichte der Pannekaukenfrau,<br />

der Gräfin Mathilde von Isenberg, ob die<br />

Biografie Grete Meissners oder die von<br />

Ursula Sobelat im Mittelpunkt des Erzählcafes<br />

stehen, am Ende dieses Projekts ist<br />

neben der Neuauflage der Broschüre eine<br />

Ausstellung geplant, in deren Mittelpunkt<br />

die historischen Frauen stehen sollen.<br />

Vielleicht kommen wir so unserem Ziel<br />

näher „bemerkenswerte Schwerter<br />

Frauen „ins rechte Licht zu rücken“, uns<br />

mit den historischen Schwerter Frauen<br />

auseinander zu setzen und ihnen ein<br />

Gesicht zu geben.<br />

Ein aktuelles Programm kann unter<br />

„Aktuelles“ in www.Schwerte.de, frauengeschichten@schwerte.de<br />

oder unter<br />

Tel. 02304 82500 angefordert werden.<br />

Alle, die am VHS-Kurs „Spurensuche“<br />

teilnehmen wollen oder auch nur an<br />

Einzelveranstaltungen interessiert sind,<br />

sind nach vorheriger Anmeldung herzlich<br />

eingeladen.<br />

Anmeldung: VHS oder unter<br />

frauengeschichten@schwerte.de<br />

bzw. Tel. 02304 82500<br />

Hille Schulze-Zumhülsen<br />

13 x mittwochs, 10.00-11.30 Uhr<br />

Theaterhalle Westenort<br />

(Rohrmeisterei Halle 4)<br />

20.2.-5.6.13<br />

gebührenfrei (26 UStd.)<br />

1<br />

VHS mIt ZIElGruPPEn AnGEBotE Für FrAuEn<br />

PETRA DUScHA · TEL. 104-857 · PETRA.DUScHA@KUWEBE.DE<br />

0<br />

literaturkurs<br />

Marcel Proust:<br />

„Auf der Suche nach der<br />

verlorenen Zeit“<br />

Wir lesen mit Marcel Proust: „Auf der<br />

Suche nach der verlorenen Zeit“ eine der<br />

drei herausragenden Erzählungen der literarischen<br />

Moderne (Musil, Joyce), deren<br />

Motiv die sich versagenden Erinnerungen<br />

sind; „die Macht des Vergessens, die<br />

allmählich in uns die überlebende Vergangenheit<br />

zerstört“. Proust verdeutlicht<br />

uns in seinem 15-bändigem Romanzyklus<br />

aber auch, wie die verlorene Zeit durch<br />

Sinneseindrücke - hier die berühmte<br />

Madeleine - zurückgeholt werden kann in<br />

einer unglaublichen Detailfülle, um sie für<br />

die eigene Identität nutzbar zu machen.<br />

Der Leser erfährt in dem Roman, wie seine<br />

Subjektivität eine allgemein verbindliche<br />

Wirklichkeit oder Wahrheit nicht zulässt,<br />

seine subjektive Wirklichkeit aber sein<br />

hohes Gut ist.<br />

Proust erfordert einen geduldigen Leser,<br />

da er weitschweifend und verschachtelt<br />

erzählt mit einer Vielzahl von Handlungssträngen<br />

und Episoden in einem komplexen<br />

Nebeneinander verschiedener<br />

Zeitebenen. Der heutige Leser mit seiner<br />

immanenten Ungeduld in unserer allzu<br />

schnellen Zeit wird durch Proust geradezu<br />

zur Entschleunigung veranlasst.<br />

Lektüre:. Marcel Proust¨: „Combray“<br />

Suhrkamp/Insel ISBN: 978-3-458-<br />

34578-7( aus: „Auf der Suche nach der<br />

verlorenen Zeit“, 1.Band „In Swanns<br />

Welt“.<br />

Grete Rommel<br />

6 x mittwochs, 9.15-11.15 Uhr<br />

VHS, City-Centrum, Raum 1<br />

27.2.-8.5.13<br />

14täglich<br />

€ 42,80 (16 UStd.)<br />

Doris Lessing,<br />

1956<br />

0<br />

Frauenportrait aus der<br />

Geschichte und literatur<br />

Doris Lessing, britische Schriftstellerin,<br />

Literaturnobelpreisträgerin 2007<br />

Doris May Lessing wurde 1919 als Tochter<br />

britischer Eltern im heutigen Iran<br />

geboren, zog mit der Familie 1924 nach<br />

Südrhodesien (heute Simbabwe) und lebt<br />

seit 1949 in England. Früh lernte sie den<br />

Kolonialismus und die Menschenrechte<br />

verachtende Politik der Apartheid kennen.<br />

Ihre Kritik an der Rassentrennung<br />

sollte ihr Werk prägen.<br />

Mit dem 1950 veröffentlichten Roman<br />

„The Grass is Singing“, der 1953 unter dem<br />

Titel „Afrikanische Tragödie“ auf Deutsch<br />

erschien, legte sie den Grundstock für<br />

ihr umfangreiches literarisches Werk, zu<br />

dem außer zahlreichen Romanen auch<br />

Essays, Lyrik und biografische Schriften<br />

gehören.<br />

Mit 88 Jahren und als elfte Frau nach 93<br />

Männern erhielt Doris Lessing 2007 den<br />

Nobelpreis für Literatur.<br />

Lektüre: Doris Lessing „Afrikanische<br />

Tragödie“ Fischer Taschenbuch Verlag<br />

Gilla Kruschel<br />

Montag, 18.2.13, 17.30-19.45 Uhr<br />

Montag, 4.3.13, 17.30-19.45 Uhr<br />

Montag, 18.3.13, 17.30-19.45 Uhr<br />

Montag, 8.4.13, 17.30-19.45 Uhr<br />

Montag, 22.4.13, 17.30-19.45 Uhr<br />

VHS, City-Centrum, Raum 1<br />

€ 40,50 (15 UStd.)

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