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Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...

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ohne ihr Tempo zu verringern, in die Richtung fort, aus <strong>der</strong> sie gekommen<br />

waren.“ (Smith, <strong>The</strong> Life <strong>of</strong> Joseph F. Smith, Seite 136.)<br />

Mutig und entschlossen hatte Joseph die Indianer so lange aufgehalten, bis die<br />

Männer von <strong>der</strong> Siedlung kamen und die Indianer vertrieben. Ein Pferd blieb<br />

verschwunden, aber weil Joseph so mutig gewesen war, war das Vieh noch vollzählig.<br />

Als Joseph F. Smith neun Jahre alt war, lenkte er einen Wagen mit einem<br />

Gespann von vier Ochsen ins Salt Lake Valley, wo er wie<strong>der</strong> ein zuverlässiger<br />

Viehhirt wurde. Nie verlor er ein einziges Stück Vieh durch Nachlässigkeit.<br />

Einmal rettete er ein Kalb sogar vor heulenden Wölfen.<br />

Mut entspringt dem Glauben<br />

Besprechen � Woher hatte Joseph F. Smith schon als Junge solchen Mut? (Mögliche<br />

Antworten: durch das Beispiel seiner Mutter, seines Vaters und seines Onkels,<br />

aufgrund seines Glaubens usw.)<br />

� Woher bekommt man Mut? (Durch Glauben.)<br />

Lektion 20<br />

Poster o<strong>der</strong> Tafel Zeigen Sie das Poster, o<strong>der</strong> schreiben Sie Psalm 23:4 und Römer 8:31 an die Tafel.<br />

Mut beruht auf Glauben, und Joseph F. Smith hatte den Glauben seiner Mutter<br />

erlebt. Er hat seinen Kin<strong>der</strong>n <strong>of</strong>t von dem folgenden Erlebnis erzählt, um ihnen<br />

zu erklären, warum er so sehr an das Beten glaubte:<br />

Während sie noch in Winter Quarters wohnten, fuhren Joseph F. Smith, seine<br />

Mutter und ihr Bru<strong>der</strong> Joseph Fielding einmal nach St. Joseph in Missouri. Sie<br />

wollten Vorräte für die bevorstehende Reise von Winter Quarters ins Salt Lake<br />

Valley kaufen. Auf dem Heimweg lagerten sie eines abends nicht weit von einigen<br />

Männern entfernt, die eine Viehherde bei sich hatten. Um zu verhin<strong>der</strong>n,<br />

daß ihre Ochsen und die an<strong>der</strong>e Herde durcheinan<strong>der</strong>liefen und fortgetrieben<br />

wurden, pflockten sie sie abends zum Grasen an. Am nächsten Morgen waren<br />

die Ochsen verschwunden. Joseph und sein Onkel suchten den ganzen Morgen<br />

und kamen erfolglos zum Lager zurück. Joseph kam als erster zum Wagen. Später<br />

hat er erzählt: „‚Als ich näherkam, sah ich meine Mutter auf den Knien beten.<br />

Ich blieb kurz stehen und ging dann vorsichtig näher und hörte, wie sie den<br />

Herrn anflehte, uns nicht in dieser hilflosen Lage zu lassen, son<strong>der</strong>n uns zu<br />

führen, damit wir das verlorene Gespann wie<strong>der</strong>fänden und unsere Reise sicher<br />

fortsetzen könnten. Als sie sich von den Knien erhob, stand ich ganz in <strong>der</strong><br />

Nähe. Ich sah auf ihrem lieben Gesicht als erstes ein strahlendes Lächeln, das<br />

mir, so entmutigt, wie ich war, doch neue H<strong>of</strong>fnung und eine Zuversicht schenkte,<br />

wie ich sie vorher nicht empfunden hatte.‘“ (Smith, Life <strong>of</strong> Joseph F. Smith,<br />

Seite 132.)<br />

<strong>Die</strong> Mutter for<strong>der</strong>te Joseph und seinen Onkel auf, etwas zu essen, während sie<br />

sich auf den Weg machen wollte, um die Tiere zu suchen. Ihr Bru<strong>der</strong> protestierte,<br />

weil er schon überall gesucht hatte, aber sie lächelte nur und ging direkt zum<br />

Fluß. Einer <strong>der</strong> Männer, die mit <strong>der</strong> Viehherde unterwegs waren, begrüßte sie<br />

und sagte: „Ganz früh heute morgen habe ich eure Ochsen da hinten gesehen<br />

[wobei er in die falsche Richtung zeigte].“ (Smith, Life <strong>of</strong> Joseph F. Smith, Seite<br />

133.) Sie drehte sich aber nicht einmal um, son<strong>der</strong>n ging weiter. Als <strong>der</strong> Mann<br />

das sah, ritt er schnell zu seiner Herde, trieb sie zusammen und ritt fort.<br />

Schwester Smith fand die Ochsen unten am Fluß an ein paar Weiden festgebunden,<br />

und zwar so, daß sie nicht zu sehen waren. Mary Fielding Smith vertraute<br />

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