Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...
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Schriftstellen<br />
besprechen<br />
frei äußern, und betonen Sie, daß wir hier sind, um geprüft zu werden, und<br />
daß wir aufgrund unserer Prüfungen die Entscheidungen treffen können, die<br />
uns dem Vater im Himmel nahebringen. Gott will uns nicht bestrafen. Zu<br />
beachten: das innere Wachstum und die positiven Folgen, die Prüfungen nach<br />
sich ziehen können, werden nach den beiden nächsten Schriftstellen behandelt.)<br />
Lesen und besprechen Sie die folgenden Schriftstellen: Johannes 9:2,3 und LuB<br />
122:7.<br />
� Welche guten Eigenschaften und Folgen können durch die Prüfungen kommen,<br />
die man in diesem Leben bestehen muß? (Mögliche Antworten: Ausdauer,<br />
Beharrlichkeit, Erfahrung, Geduld, liebevolle Einstellung gegenüber denen,<br />
die uns dienen, Nähe zum Herrn, Demut, Gottvertrauen.)<br />
Schmerz und Kummer haben Spencer W. Kimball geläutert<br />
Besprechen � Wie haben die folgenden Ereignisse Spencer W. Kimball wohl beeinflußt?<br />
1. Mit zehn Jahren ertrank er beinahe.<br />
2. Mit elf Jahren verlor er seine Mutter.<br />
3. Mit 15 Jahren starb er beinahe an Typhus.<br />
4. Als er 29 war, starb sein Vater.<br />
5. Fünf Jahre nach seiner Berufung in den Rat <strong>der</strong> Zwölf Apostel wurde er so schwer<br />
herzkrank, daß er zu monatelanger Untätigkeit gezwungen war. (Das fiel ihm<br />
sehr schwer, weil er ein sehr aktiver Mensch gewesen war, ein hervorragen<strong>der</strong><br />
Sportler, ein tüchtiger Geschäftsmann, erst Pfahlpräsident und dann Apostel.)<br />
6. Ein paar Jahre später erkrankte er an Kehlkopfkrebs. <strong>Die</strong> Ärzte sagten ihm, er<br />
werde seine Stimme verlieren, die er ja als Apostel so dringend brauchte.<br />
(Nach einem Segen von Harold B. Lee ließ Spencer W. Kimball sich operieren.<br />
Ein Stimmband konnte zum Teil gerettet werden. Als er wie<strong>der</strong> versuchen<br />
konnte, zu sprechen, ging er nach Hause, dahin, wo er aufgewachsen war, und<br />
erzählte den Leuten, er sei in den Oststaaten, wo er operiert worden war,<br />
„Halsabschnei<strong>der</strong>n“ zum Opfer gefallen. Mit seinem herrlichen Humor verabschiedete<br />
er sich von <strong>der</strong> Vergangenheit, und es war eine neue Stimme zu<br />
hören, keine Singstimme, aber eine Stimme, die allen bald lieb und vertraut<br />
war.)<br />
7. Später mußte er am <strong>of</strong>fenen Herzen operiert werden. (Wie<strong>der</strong> gab Harold B.<br />
Lee ihm einen Segen und verhieß ihm Leben und dem Chirurgen göttliche<br />
Führung. Beides ging in Erfüllung. Spencer W. Kimball erholte sich schnell.)<br />
Nur zwei Jahre nach <strong>der</strong> Operation am <strong>of</strong>fenen Herzen wurde Spencer W.<br />
Kimball Präsident <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> des Herrn; er blieb bis auf die letzten Jahre<br />
erstaunlich vital. Nur in den letzten Jahren mußte er sich schonen, weil seine<br />
Kraft sehr nachgelassen hatte. Mit 90 Jahren starb er.<br />
Beispiel Spencer W. Kimball hatte als Junge das harte Leben auf einer Farm in Arizona<br />
kennengelernt und war dadurch auf die späteren Mühen gut vorbereitet. Sein<br />
Vater, <strong>der</strong> damals Pfahlpräsident war, sprach bei <strong>der</strong> Feier zu seinem Highschool-<br />
Abschluß und gab dabei bekannt, sein Sohn Spencer, <strong>der</strong> davon nichts wußte,<br />
werde im Herbst nicht anfangen zu studieren, son<strong>der</strong>n auf Mission gehen. Spencer<br />
W. Kimball, ein sehr gehorsamer Sohn, nahm die Berufung bereitwillig an.<br />
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