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Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...

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Wortstreifen Befestigen Sie den Wortstreifen „Wilford Woodruff – Gläubig und treu“ unter<br />

dem Bild von Wilford Woodruff.<br />

Präsident Woodruff hatte auch den großen Glauben, zu heilen und geheilt zu<br />

werden. Das Folgende stammt aus seinem Tagebuch:<br />

Eines Tages begegnete Wilford Woodruff auf <strong>der</strong> Straße einem Mann und einer<br />

Frau, und die Frau fragte ihn, ob er sich an sie beide erinnere. Er verneinte. Da<br />

sagte sie: „Ihr habt diesem Jungen vor 50 Jahren in Herefordshire [England] die<br />

Hände aufgelegt. Er war taubstumm und hatte nie ein einziges Wort gesagt, bis<br />

Ihr ihm die Hände aufgelegt und ihn gesegnet habt; seitdem spricht er.“ (Wilford<br />

Woodruff, Hg. G. Homer Durham, Salt Lake City, 1946, Seite 314.)<br />

Präsident Woodruff war ein Mann mit bemerkenswerten Eigenschaften<br />

Lektion 15<br />

Er war ein Mann mit Glauben und Visionen. Sein Glaube befähigte ihn,<br />

Visionen zu haben und zur Leitung <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> und zum Nutzen ihrer Mitglie<strong>der</strong><br />

wichtige Offenbarungen zu empfangen. Ihm erschienen Engel und die früheren<br />

Propheten Joseph Smith und Brigham Young, weil er sie brauchte. In einem<br />

Traum überreichte Brigham Young Wilford Woodruff die „Schlüssel zum Salt-<br />

Lake-Tempel und gebot ihm, ihn dem Namen des Herrn zu weihen“ (Cowley,<br />

Wilford Woodruff, Seite 582). Das ging in Erfüllung, als Präsident Woodruff den<br />

Tempel dann nach dessen Fertigstellung weihte.<br />

Wilford Woodruff erschienen auch Männer, die die Unabhängigkeitserklärung<br />

und die Verfassung <strong>der</strong> Vereinigten Staaten mit aufgestellt hatten. Er beteiligte<br />

sich selbst am Vollzug <strong>der</strong> errettenden heiligen Handlungen im Tempel für<br />

Benjamin Franklin und George Washington (siehe Cowley, Seite 586).<br />

Er war ein teilnahmsvoller Mensch. Als Präsident des Rates <strong>der</strong> Zwölf kam<br />

El<strong>der</strong> Woodruff „mit seinem Rat zusammen, und es wurde darüber abgestimmt,<br />

daß 20 junge Indianer dazu berufen werden sollten, an <strong>der</strong> Brigham Young<br />

Academy in Provo eine Ausbildung zu erhalten, damit sie bei ihrem Volk als<br />

Missionare tätig werden konnten. <strong>Die</strong> Indianermission lag ihm am Herzen – das<br />

große Potential dieses Volkes stand ihm deutlich vor Augen.“ (Cowley, Seite 540.)<br />

Der Präsident <strong>der</strong> Vereinigten Staaten, Benjamin Harrison, bat Präsident<br />

Woodruff und seine Ratgeber, für ihn und seine Frau zu beten, die krank war. Als<br />

Benjamin Harrisons Frau starb, schickte Präsident Woodruff „Präsident Harrison<br />

das folgende Beileidstelegramm: ‚... Der Tod Ihrer lieben Frau hat auch uns zutiefst<br />

berührt, als ginge es um uns selbst. Wir fühlen von Herzen mit Ihnen und<br />

flehen den Allerhöchsten, <strong>der</strong> unser aller Schicksal in Händen hält, an, Sie in dieser<br />

Stunde schwerer Prüfung und großen Kummers zu segnen und zu trösten.‘“<br />

(Cowley, Seite 580.)<br />

Er war ein fleißiger Mensch. Wenn man Wilford Woodruffs Tagebuch liest,<br />

wird einem klar, wie gern er mit den Händen gearbeitet hat. Nachdem er einmal<br />

zusammen mit einem Enkel im Maisfeld Unkraut gejätet hatte, schrieb er: „Das<br />

war das erste Mal in meinem Leben, daß einer meiner Nachkommen mich beim<br />

Unkrautjäten o<strong>der</strong> überhaupt bei irgendeiner Arbeit geschlagen hat.“ (Cowley,<br />

Seite 564.) Damals war er 82 Jahre alt.<br />

Er brachte dem Herrn demütig Opfer. Seine Opferbereitschaft gehörte einfach<br />

zu seinem Gehorsam gegenüber Gott: „Ihm ging es nicht darum, seinen Willen<br />

durchzusetzen, son<strong>der</strong>n nur darum, Gottes Willen zu tun.“ (Cowley, Seite 534.)<br />

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