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Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...

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Präsident McKay hat großen Wert auf den Familienabend und auf das<br />

Heimlehren gelegt. Den Priestertumskollegien wurden bestimmte Aufgaben zugewiesen;<br />

Missionsarbeit, Genealogie und Wohlfahrtsarbeit nahmen großen<br />

Aufschwung; in aller Welt wurden Tempel gebaut. Im wesentlichen wurden in<br />

Vorbereitung auf die ab seiner Amtszeit gewaltig ansteigenden Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />

alle Programme <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> durchorganisiert.<br />

Der Lerneifer<br />

Während seines Studiums an <strong>der</strong> Weber Academy und <strong>der</strong> University <strong>of</strong> Utah<br />

lernte er die Literatur lieben. Seine Bildung und die Liebe zu großen Autoren<br />

beeindruckten viele Zuhörer in aller Welt, wenn er Zeugnis gab von <strong>Jesus</strong><br />

<strong>Christ</strong>us. Er konnte Evangeliumsgrundsätze verkünden und im Zusammenhang<br />

damit Shakespeare und bedeutende Autoren des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts zitieren. Er war<br />

ganz <strong>of</strong>fensichtlich ein begnadeter Lehrer.<br />

Er hat die Familie in Ehren gehalten<br />

Präsident McKay hat die Familie beispielhaft in Ehren gehalten. Er hat mit<br />

Autorität über Ehe und Familie und die erhabene Rolle <strong>der</strong> Frau gesprochen.<br />

Seine Lehren bezüglich <strong>der</strong> Familie waren prophetisch, und er war überall für sie<br />

bekannt.<br />

David O. McKay hat das, was er zu tun hatte, gut getan<br />

Präsident McKay hat in seiner langen Amtszeit das, was er zu tun hatte, gut<br />

getan, wie er es sich als junger Mann vorgenommen hatte. Ob er einen Empfang<br />

besuchte, den Königin Elizabeth von England gab, o<strong>der</strong> ob er sich mit den sogenannten<br />

einfachen Bürgern unterhielt, er ragte immer aus <strong>der</strong> Menge heraus,<br />

und zwar sowohl durch seine Erscheinung als auch durch seine Persönlichkeit.<br />

Ein Freund hat folgendes über ihn erzählt:<br />

„Ich war in New York, als Präsident McKay aus Europa zurückkam. Es waren<br />

Absprachen getr<strong>of</strong>fen, ihn zu fotografieren, aber <strong>der</strong> Fotograf, <strong>der</strong> den Auftrag<br />

eigentlich wahrnehmen sollte, war verhin<strong>der</strong>t, weshalb die United Press<br />

gezwungenermaßen den Mann zum Flughafen schickte, <strong>der</strong> normalerweise<br />

Verbrecher fotografierte, einen Mann, <strong>der</strong> an die härtesten Aufträge in New York<br />

gewöhnt war. Er fuhr zum Flughafen, blieb dort zwei Stunden und kam später<br />

mit einem gewaltigen Stapel Fotos in <strong>der</strong> Hand aus <strong>der</strong> Dunkelkammer.<br />

Eigentlich hatte er nur zwei machen sollen. Sein Chef tadelte ihn und sagte:<br />

,W<strong>of</strong>ür um alles in <strong>der</strong> Welt haben Sie Ihre Zeit und all das Fotopapier<br />

verschwendet?‘<br />

Der Fotograf erwi<strong>der</strong>te ihm kurz und bündig, er wolle das Extramaterial, das er<br />

verwendet habe, gern aus eigener Tasche bezahlen; für die Stunden, die er<br />

gebraucht hätte, könnten sie ihm das Gehalt kürzen. Es war <strong>of</strong>fensichtlich, daß<br />

ihm das <strong>The</strong>ma sehr naheging. Ein paar Stunden später rief ihn <strong>der</strong> stellvertretende<br />

Chefredakteur zu sich, um zu erfahren, was passiert sei. Der Kriminalfotograf<br />

sagte ihm: ,Als ich ein kleiner Junge war, hat meine Mutter mir immer<br />

aus dem Alten Testament vorgelesen, und mein Leben lang wollte ich wissen,<br />

wie ein Prophet Gottes wohl aussieht. Heute habe ich einen gesehen.‘“ (Zitiert<br />

in „Memories <strong>of</strong> a Prophet“, Improvement Era, Februar 1970, Seite 72.)<br />

Zeugnis auf Video Wenn Ihnen das Video zur Verfügung steht, zeigen Sie Teil 5 (1 Minute,<br />

6 Sekunden), nämlich das Zeugnis von David O. McKay.<br />

Lektion 29<br />

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