Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...
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„‚Du wirst inmitten <strong>der</strong> Söhne Zions ein mächtiger Prophet werden. Und die<br />
Engel des Herrn werden dir dienen, und die erwählten Segnungen des Himmels<br />
werden auf dir ruhen. ...<br />
Und du wirst in die Visionen des Himmels eingehüllt sein, und du wirst mit Errettung<br />
bekleidet sein wie mit einem Gewand, du bist nämlich dazu bestimmt,<br />
ein mächtiger Mann vor dem Herrn zu werden. Du wirst ein mächtiger Apostel<br />
in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>, dem Gottesreich auf <strong>der</strong> Erde, werden, es wird nämlich niemand<br />
aus <strong>der</strong> Familie deines Vaters mehr Macht bei Gott haben als du, weil dich keiner<br />
übertrifft, ... und du wirst ein Mann mit mächtigem Glauben vor dem Herrn<br />
werden, so wie Jareds Bru<strong>der</strong> ihn hatte, und du wirst auf <strong>der</strong> Erde bleiben, bis du<br />
lebenssatt bist, und wirst zu den Gesalbten des Herrn zählen und dem Allerhöchsten<br />
König und Priester werden.“ (Doyle Green, „Tributes Paid to President<br />
George Albert Smith“, Improvement Era, Juni 1951, Seite 404f.)<br />
Wenn alle Schüler ihre Frage gestellt haben, überreichen Sie dem o<strong>der</strong> den<br />
Siegern eine kleine Belohnung.<br />
Würdige Gedanken halfen George Albert Smith, die Frucht des Evangeliums<br />
zu kosten<br />
� Was für ein Gefühl hättet ihr, wenn ihr einen solchen Patriarchalischen Segen<br />
empfangen hättet wie George Albert Smith? (Verschiedene Antworten möglich.)<br />
Besprechen Der Patriarchalische Segen hat nur wenig Wert, wenn <strong>der</strong> Betreffende nicht so<br />
lebt, daß er <strong>der</strong> Segnungen des Herrn auch würdig ist. George Albert Smith<br />
wußte das wohl, und er begann schon in seiner Jugend, sich auf die Verantwortung,<br />
die er später übernehmen sollte, vorzubereiten. Das Folgende ist eine<br />
Begebenheit aus jener Zeit.<br />
122<br />
George Albert Smith hat erzählt: „Mit 13 Jahren kam ich an die Brigham Young<br />
Academy in Provo. Ich hatte das Glück, Dr. Karl G. Mäser, jenen hervorragenden<br />
Pädagogen, <strong>der</strong> Begrün<strong>der</strong> unserer Bildungseinrichtungen war, als Lehrer zu<br />
haben. ... Ich kann mich nicht an vieles erinnern, was in dem Jahr, als ich dort<br />
war, gesagt wurde, aber eines werde ich wohl nie vergessen. ...<br />
Dr. Mäser stand eines Tages auf und sagte:<br />
‚Ihr werdet nicht nur für das zur Rechenschaft gezogen, was ihr tut, son<strong>der</strong>n<br />
auch für eure Gedanken.‘<br />
Da ich noch ein Junge war und nicht die Gewohnheit hatte, meine Gedanken<br />
sehr im Zaum zu halten, wußte ich nicht so recht, was ich tun sollte, und das<br />
machte mir Sorgen. Es ging mir einfach nicht mehr aus dem Sinn. Eine gute<br />
Woche später wurde mir plötzlich klar, was er gemeint hatte. Auf einmal wußte<br />
ich, was es bedeutete: Natürlich werden wir für unsere Gedanken zur Rechenschaft<br />
gezogen. Wenn wir nämlich unser Leben insgesamt betrachten, so ist es<br />
doch die Summe unserer Gedanken. <strong>Die</strong>se eine Aussage ist mir mein Leben lang<br />
ein großer Segen gewesen und hat mir häufig geholfen, nichts Unrechtes zu denken,<br />
weil ich weiß, daß ich, wenn mein Leben beendet ist, das Produkt meiner<br />
Gedanken sein werde.“ („Pres. Smith’s Lea<strong>der</strong>ship Address“, Deseret News,<br />
16. Februar 1946, Seite 1.)