Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...
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Schriftstelle<br />
besprechen<br />
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erfüllen. Er war ein junger Apostel und lernte durch jede neue Erfahrung, und<br />
wegen seiner Glaubenstreue segnete <strong>der</strong> Herr ihn auch weiterhin.<br />
Lesen Sie mit <strong>der</strong> Klasse LuB 43:9,10.<br />
� Was erfahren wir hier? (Wenn wir „in aller Heiligkeit“ vor dem Herrn handeln,<br />
segnet er uns. Das ist sehr wichtig, wenn man ein Repräsentant des<br />
Herrn ist.)<br />
Wenn wir uns anschauen, was David O. McKay erst als Apostel und dann als<br />
Prophet erlebt hat, sehen wir, daß die Eigenschaften, die er sich als<br />
Heranwachsen<strong>der</strong> angeeignet hatte, wichtige Werkzeuge waren, die <strong>der</strong> Herr<br />
nutzen konnte. Sie machten David O. McKay auch zum erfolgreichen Führer.<br />
Wir wollen einige dieser Erfahrungen und Eigenschaften betrachten.<br />
Achtung und Ehre gegenüber den Eltern<br />
<strong>Die</strong> Achtung und die Ehre, die David O. McKay als junger Mensch seinen Eltern<br />
erwiesen hatte, kamen ihm zugute, als er in <strong>der</strong> Sonntagsschule arbeitete und<br />
dann Apostel wurde. <strong>Die</strong> meisten Menschen, mit denen er zusammenarbeitete,<br />
waren älter als er, und er erwies ihnen immer die Achtung und Ehre, die ihnen<br />
zukam. Er befolgte, was ihm in seinem Patriarchalischen Segen geboten worden<br />
war, und ließ sich von seinen Eltern unterweisen.<br />
Er konnte mit Menschen umgehen<br />
„Im Herbst 1920 ... gab Präsident Heber J. Grant El<strong>der</strong> McKay den Auftrag, im<br />
Interesse <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> um die ganze Welt zu reisen. Er sollte beobachten, wie die<br />
<strong>Kirche</strong> in den entlegenen Gebieten funktionierte, und die Mitglie<strong>der</strong> ebenso wie<br />
die Führer stärken und begeistern. Außerdem sollte er die Verwaltung in den<br />
Schulen <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> im Pazifik prüfen und, falls er sich dazu inspiriert fühlte, das<br />
riesige Land China <strong>der</strong> Evangeliumsverkündigung weihen. Ferner hatte er den<br />
Auftrag, darauf hinzuwirken, daß die <strong>Kirche</strong> bei den Regierungen und in <strong>der</strong><br />
Öffentlichkeit im allgemeinen ein besseres Image bekam, und darauf zu achten,<br />
wie in den Län<strong>der</strong>n, die er besuchte, das Werk geför<strong>der</strong>t werden konnte.“<br />
(Francis M. Gibbons, David O. McKay: Apostle to the World, Prophet <strong>of</strong> God, Salt<br />
Lake City, 1986, Seite 100.) Im Dezember 1920 legten Präsident Heber J. Grant<br />
und mehrere <strong>der</strong> Apostel David O. McKay die Hände auf und setzten ihn für diesen<br />
Auftrag ein und gaben ihm einen Segen.<br />
Er hatte als Student an <strong>der</strong> University <strong>of</strong> Utah gelernt, mit Menschen umzugehen,<br />
und das half ihm auf dieser Weltreise sehr. Er lernte in <strong>der</strong> ganzen Welt<br />
Tausende von Mitglie<strong>der</strong>n und Nichtmitglie<strong>der</strong>n kennen und sprach mit ihnen.<br />
Dabei erwarb er sich die Liebe und Achtung von Menschen aus den verschiedensten<br />
Kulturkreisen und Lebensumständen. Immer wie<strong>der</strong> sprachen die Menschen<br />
von <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Liebe, die er ausstrahlte.<br />
Organisation und Verwaltung<br />
1908 berief Präsident Joseph F. Smith El<strong>der</strong> McKay ins Korrelationskomitee.<br />
Durch diese Erfahrung lernte er organisieren. Jahre später, nämlich 1961, sagte<br />
Präsident Harold B. Lee über Präsident McKays Arbeit im Korrelationskomitee:<br />
„Präsident McKay sagt, daß wir vorwärtsgehen müssen, daß wir vereinfachen<br />
müssen, um die Arbeit des Priestertums, <strong>der</strong> Hilfsorganisationen und <strong>der</strong> übrigen<br />
Einheiten zu verbessern, damit wir unsere Zeit, Energie und Anstrengungen dem<br />
Hauptzweck widmen können, zu dem die <strong>Kirche</strong> eigentlich gegründet worden<br />
ist.“ (Generalkonferenz, Oktober 1961.)