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Die Präsidenten der Kirche - The Church of Jesus Christ of Latter ...

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vorbereitet bist, das Auge des Herrn ruht nämlich auf dir. ... Der Herr hat dich<br />

für ein bestimmtes Werk vorgesehen; dabei wirst du viel von <strong>der</strong> Welt sehen und<br />

behilflich sein, das zerstreute Israel zu sammeln, und im geistlichen <strong>Die</strong>nst tätig<br />

sein. Es wird dein Schicksal sein, mit deinen Brü<strong>der</strong>n im Rat zu sitzen und im<br />

Volk zu präsidieren und die Heiligen zur Glaubenstreue zu ermahnen.‘“<br />

(Jeannette McKay Morrell, Highlights in the Life <strong>of</strong> President David O. McKay,<br />

Salt Lake City, 1966, Seite 26.)<br />

2. Erfahrung: David O. McKay lernte gern<br />

David O. McKay war sehr lernbegierig. Mit 16 Jahren ging er an die Weber<br />

Academy in Ogden. Im Anschluß daran gingen er und sein Bru<strong>der</strong> und zwei jüngere<br />

Schwestern an die University <strong>of</strong> Utah in Salt Lake City. Dort lernte er seine<br />

zukünftige Frau, Emma Ray Riggs, kennen, mit <strong>der</strong> er dann über 69 Jahre verheiratet<br />

war.<br />

Er hat während seines Studiums hervorragende Leistungen erbracht und sich<br />

sehr angestrengt. Er war ein ausgezeichneter Footballspieler, Studentensprecher<br />

und bester Absolvent seines Jahrgangs. Seine Liebe zum Lernen und zur Literatur<br />

entdeckte er in den Jahren an <strong>der</strong> Universität. Sein Hauptfach war englische<br />

Literatur, und er lernte zahlreiche Texte großer Autoren auswendig.<br />

3. Erfahrung: David O. McKay ging auf Mission<br />

Nach dem Universitätsabschluß wollte er Emma Ray Riggs heiraten und an <strong>der</strong><br />

Weber Academy unterrichten, die ihm bereits einen Vertrag angeboten hatte. Er<br />

än<strong>der</strong>te seine Pläne allerdings, als er eine Missionsberufung nach Schottland<br />

erhielt. <strong>Die</strong> ersten Monate auf Mission waren sehr schwer. Noch kurz zuvor war<br />

er einer <strong>der</strong> beliebtesten Studenten an <strong>der</strong> University <strong>of</strong> Utah gewesen. Jetzt<br />

befand er sich unter Fremden und war gar nicht beliebt. Er hat erzählt, wie er<br />

gedemütigt wurde und wie <strong>der</strong> Herr ihn unterwies:<br />

„Ich hatte Heimweh und war etwas entmutigt. ... Ich war gerade von <strong>der</strong><br />

Universität gekommen. Ich war gern an <strong>der</strong> Universität gewesen und war gern<br />

mit jungen Leuten zusammen. ... Ich war mit Peter G. Johnston, einem <strong>der</strong> aufrichtigsten<br />

Freunde auf <strong>der</strong> ganzen Welt, zusammen. ... Auf dem Rückweg in die<br />

Stadt sah ich zur Rechten ein unvollendetes Haus, über dessen Tür sich ein Stein<br />

befand, in den etwas eingemeißelt war. Das war sehr ungewöhnlich, deshalb<br />

sagte ich zu El<strong>der</strong> Johnston: ,Ich will mir mal ansehen, was das ist.‘ Ich stand<br />

kurz vor dem Haus, da konnte ich in den Stein eingemeißelt das folgende beeindruckende<br />

Motto lesen:<br />

,Was du auch tust, tu es gut.‘<br />

Ich sagte es auch El<strong>der</strong> Johnston. ... Wir gingen still unseren Weg, aber ich sagte<br />

mir, o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geist sagte mir: ,Du bist Mitglied <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> Jesu <strong>Christ</strong>i <strong>der</strong> Heiligen<br />

<strong>der</strong> Letzten Tage. Außerdem bist du als Repräsentant des Herrn <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us<br />

hier. Du hast die Verantwortung übernommen, die <strong>Kirche</strong> zu vertreten.‘ ...<br />

Bis wir an dem Nachmittag eine Unterkunft fanden, hatte ich mir die<br />

Auffor<strong>der</strong>ung auf jenem Stein zu eigen gemacht, und von dem Augenblick an<br />

bemühten wir uns, als Missionare in Schottland das Unsrige zu tun.“ („Pres.<br />

McKay Speaks to Pioneer Stake Youth“, <strong>Church</strong> News, 21. September 1957, Seite 4.)<br />

Als junger Missionar in Schottland lernte David O. McKay das, was er zu tun<br />

hatte, gut zu tun, und wurde in seiner Mission zum Führer. Ein Ratgeber seines<br />

Missionspräsidenten prophezeite ihm:

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