Begründung Wiesengraben -Offenlage - Konz

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Begründung zum Bebauungsplan der Ortsgemeinde Nittel, Teilgebiet „Wiesengraben“ Verkehrsordnende Maßnahme im Einmündungsbereich Planstraße B - Straße Auf dem Wiesengraben (Boxleitner 2012 - M 1:500) Verkehrsordnende Maßnahme im Einmündungsbereich Planstraße F - Straße Auf dem Wiesengraben (Boxleitner 2012 - M 1:500) 9113 – Begründung (frühzeitige Beteiligung) Seite 11
Begründung zum Bebauungsplan der Ortsgemeinde Nittel, Teilgebiet „Wiesengraben“ Dies kann beispielsweise durch einen auskragenden Randbereich („Bauch“) auf der der abzweigenden vorfahrtsberechtigten Planstraße B gegenüberliegenden Straßenseite der Straße Auf dem Wiesengraben mittels Abkröpfung wirkungsvoll erreicht werden. Gleiches soll für die Planstraße F in Form einer vorfahrtsberechtigten Einmündung in das Baugebiet aus Fahrtrichtung Saarburg vorgenommen werden. Da es sich hierbei jedoch nicht um eine bauplanungsrechtliche Festsetzung handelt, kann sie nicht über den Bebauungsplan geregelt werden. Die Planzeichnung zeigt informell die baulichen Maßnahmen gestalterisch auf. Am südlichen Rand des Baugebiets wird der dort derzeit nur als Anwandweg vorhandene Weg für eine künftige Widmung als Wirtschaftsweg festgesetzt. Eine Hälfte der Wegebreite liegt im Plangebiet, die andere Hälfte außerhalb. Die Wegeflächen außerhalb des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes werden im Flurbereinigungsverfahren gebildet, welches eingeleitet ist. Die Flächen innerhalb des Bebauungsplangebietes werden über den Bodenordnungsvertrag gebildet und auf die Gemeinde zur Widmung übertragen. 5.4 Ver- und Entsorgung Trinkwasserversorgung Die Trinkwasser- und Löschwasserversorgung kann aus dem bestehenden System durch drei neue Anbindungen ausgehend vom bestehenden Netz in der Ortslage durch Verlängerung sichergestellt werden. Hierfür wird es erforderlich, das vorhandene Leitungsnetz in der dem Baugebiet vorgelagerten Ortsbebauung teilweise höher zu dimensionieren und zu erneuern. Oberflächenentwässerung Das auf den Baugrundstücken im Allgemeinen Wohngebiet anfallende, nicht schädlich verunreinigte Niederschlagswasser wird dem innerhalb des Straßenkörpers geplanten Regenwasserkanal zugeführt. Dieser sammelt das Wasser in einer zentralen Rückhalteanlage. Diese wird in der unterhalb des Wohngebiets gelegenen öffentlichen Grünfläche in Form einer rd. 2.500 m³ fassenden Mulde hergestellt. Sie ist mit einem auf max. 60 l/s gedrosselten Grundablass zu versehen über welchen die kontrollierte und gedrosselte Ableitung mittels eines Regenwasserkanals in der Wiesenstraße an die Mosel erfolgt. Die Mulde wird oberhalb der Einstauhöhe begrünt. Die notwendigen Vorgaben an die privaten Entwässerungsanlagen sind in den textlichen Festsetzungen geregelt. Die direkt von der Straße Auf dem Wiesengraben erschlossenen Grundstücke sind verpflichtet ihr anfallendes, unbelastetes Oberflächenwasser auf den Grundstücken selbst mit Hilfe von Zisternen zurückzuhalten und über einen gedrosselten Ablass an den im Straßenkörper vorhandenen Regenwasserkanal abzugeben. Die Brauchwassernutzung durch vorgeschaltete Speicher (z. B. Zisterne) wird ergänzend empfohlen und sind generell zulässig. Innerhalb der Flächen des Mischgebiets (MI-1) anfallendes Niederschlagswasser muss auf dem jeweiligen Baugrundstück zurückgehalten werden. Je m² berechneter vollversiegelter Fläche sind 50 l Retentionsvolumen nachzuweisen. Hierzu dienen bis zu 30 cm tiefe, dauerhaft begrünte Rasenmulden, Mulden-Rigolen-Systeme, Rigolen oder Rückstaukanäle mit eingebautem kontinuierlichem Drosselabfluss. Der Drosselabfluss der Rückhaltung darf je angeschlossener 10 m² vollversiegelter Fläche maximal 0,1 l/min betragen. Von dort erfolgt eine Weitergabe an den bestehenden Regenwasserkanal. Der Teilbereich 2 des Mischgebiets (MI-2) schließt mit seiner Entwässerung direkt an den bestehenden öffentlichen Regenwasserkanal in der Wiesenstraße. 9113 – Begründung (frühzeitige Beteiligung) Seite 12
Seite 1 und 2: Bebauungsplan der Ortsgemeinde Nitt
Seite 3 und 4: 7 Bauordnungsrechtliche Festsetzung
Seite 5 und 6: Begründung zum Bebauungsplan der O
Seite 11: Begründung zum Bebauungsplan der O
Seite 29 und 30: 7.4 Stellplätze Begründung zum Be
Seite 43: Quellen Begründung zum Bebauungspl

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