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sPeCIAL ArABAL - ALUMINIUM-Nachrichten – ALU-WEB.DE

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TECHNOLOGY<br />

in the blast chamber.<br />

Each blast machine is equipped with four<br />

high performance turbines, type Hurricane<br />

H42, with a diameter of 420 mm and an installed<br />

drive power of 15 kW each. The optimum<br />

placement of the turbines with their required<br />

tilt angle was determined by the Rösler<br />

engineers using a 3D simulation of the shot<br />

blast process.<br />

To minimise the equipment wear caused by<br />

the high blast intensity, the blast chamber and<br />

work piece fixtures are made from extremely<br />

wear resistant manganese steel. In addition,<br />

the inside of the blast chamber is lined with<br />

easy to replace overlapping 12 mm thick manganese<br />

steel plates.<br />

The challenging task of<br />

removing residual blast media<br />

The stringent customer requirements did not<br />

only apply to cycle time and precision of the<br />

automated process but also extended to the<br />

allowable residual blast media/core sand in the<br />

cylinder heads. The specification of only 0.5<br />

grams per part required a highly sophisticated<br />

solution: After the shot blast process the robot<br />

transfers the cylinder heads in pairs of two into<br />

a blast media removal system comparable to a<br />

Ferris wheel. The parts are moving in a precise<br />

orbit while at the same time being rotated in<br />

different, pre-defined directions. In addition, a<br />

vibratory motor mounted to the wheel frame<br />

induces vibrations in the cylinder heads which<br />

help shake out blast media from the difficult to<br />

reach areas in the water channels.<br />

The small sand quantity in the blast media<br />

(only residual core sand) did not require a<br />

magnetic separator. It was possible to handle<br />

the media classification with a more economical<br />

dual stage air wash separator. This cleaning<br />

system ensures full compliance with the specified<br />

residual contamination in the blast media<br />

of less than 0.1 % of the media volume and<br />

media loss of less than 1% during the media<br />

classification process.<br />

When it comes to space requirements, the<br />

Roboblaster could also fully meet the customer’s<br />

expectations, including an all-around noise<br />

protection cabin the complete system could be<br />

placed in an area of only 10.4 x 8.6 m. To allow<br />

maintenance work on the shot blast machines<br />

during the 3-shift operation, the work area of<br />

the robot is enclosed with a safety fence. The<br />

complete shot blast system was installed on<br />

the first floor of the customer’s foundry. The<br />

system components were broken down so that<br />

they could easily be transported in the on-site<br />

heavy duty elevator with dimensions of 6 x<br />

4 x 3 m.<br />

■<br />

Ausrichtsystem positionsgenau auf die Übernahme<br />

durch den Robotergreifer vorbereitet.<br />

In der Strahlanlage positioniert der Duplexgreifer<br />

die Zylinderköpfe an teilespezifisch<br />

gestalteten Werkstückaufnahmen und fährt<br />

wieder aus der Strahlkammer. Nach dem<br />

Schließen der Kammertür geben die Turbinen-<br />

Schotts den Strahlmittelzufluss frei, gleichzeitig<br />

werden die Gussteile über die Werkstückaufnahmen<br />

in Rotation versetzt. Diese kontinuierliche<br />

Lageveränderung gewährleistet,<br />

dass die Zylinderköpfe allseitig gleichmäßig,<br />

ohne Schatteneffekte gestrahlt werden.<br />

Als Strahlmittel kommt Edelstahl in einer<br />

Korngröße von 0,5 bis 0,8 mm zum Einsatz.<br />

Nach der vorgegebenen Strahlzeit verschließen<br />

die Schotts wieder die Turbinen, während<br />

sich die Werkstückaufnahmen bis zum vollständigen<br />

Öffnen der Strahlkammer weiter<br />

drehen. Dies bewirkt, dass die Werkstücke<br />

bereits im Strahlraum vorentleert werden.<br />

Ausgestattet ist jede Strahlanlage mit insgesamt<br />

vier Hochleistungsturbinen vom Typ<br />

Hurricane H42 mit 420 mm Durchmesser und<br />

einer Antriebsleistung von jeweils 15 kW. Die<br />

optimale Platzierung und erforderlichen Neigungswinkel<br />

der Turbinen ermittelte Rösler<br />

in der Konstruktionsphase durch 3D-Simulation<br />

des Strahlprozesses.<br />

Um der starken Beanspruchung durch die<br />

hohe Strahlintensität vorzubeugen, sind die<br />

Anlagengehäuse und Werkstückaufnahmen<br />

aus extrem verschleißfestem Manganstahl<br />

ausgeführt. Zusätzlich sind die Arbeitskammern<br />

mit 12 mm starken, spaltfrei verlegten<br />

Manganstahlplatten ausgekleidet.<br />

Herausforderung Strahlmittelentleerung<br />

Hohe Anforderungen galt es aber nicht nur<br />

hinsichtlich Taktzeit und Präzision zu erfüllen,<br />

sondern auch beim Restsand-/Strahlmittelgehalt.<br />

Die Vorgabe<br />

von lediglich 0,5<br />

Gramm pro Werkstück<br />

machte hier<br />

ebenfalls eine sehr<br />

ausgeklügelte<br />

Lösung erforderlich:<br />

Nach dem<br />

Strahlen übergibt<br />

der Roboter die<br />

Zylinderköpfe<br />

paarweise in eine<br />

vergleichbar mit<br />

einem Rhönrad<br />

gestaltete Entleereinheit.<br />

Die Werkstücke<br />

bewegen<br />

sich in einer exakt<br />

festgelegten Bahn, wobei sie in definierte<br />

Richtungen gedreht werden. Hierbei werden<br />

über einen Unwuchtmotor am Drehgestell<br />

Anzeige<br />

Vibrationen in das Werkstück geleitet, durch<br />

welche das Strahlmittel auch aus schwer zugänglichen<br />

Stellen des Wasserraumes gerüttelt<br />

wird.<br />

Der eher geringe Restsandgehalt machte es<br />

bei dieser Anlage möglich, auf einen Magnetseperator<br />

zu verzichten und die Strahlmittelaufbereitung<br />

über eine kostengünstigere<br />

Doppelkaskadenwindsichtung zu lösen. Sie<br />

gewährleistet, dass sowohl der geforderte<br />

Restschmutzwert kleiner 0,1 Vol.% im Strahlmittelfluss<br />

als auch die Vorgabe hinsichtlich<br />

des Strahlmittelaustrags bei der Aufbereitung<br />

von kleiner 1% eingehalten werden.<br />

Das Roboblaster-Strahlsystem auch hinsichtlich<br />

des erforderlichen Platzbedarfs sehr<br />

wirtschaftlich: Es wurde auf einer Fläche von<br />

nur 10,40 x 8,60 Metern untergebracht und<br />

ist komplett in eine Schalldämmkabine eingehaust.<br />

Um die Strahlanlagen während des<br />

Dreischichtbetriebs warten zu können, ist der<br />

Arbeitsbereich des Roboters zusätzlich mit<br />

einem Schutzgitter abgegrenzt. Aufgestellt<br />

wurde das Gesamtkonzept im ersten Stock der<br />

Gießerei des Autobauers und war dabei auch<br />

so flexibel, dass es im Lastenfahrstuhl (6 m x 4<br />

m x 3 m) transportiert werden konnte. ■<br />

Engineering,<br />

construction and<br />

revamping of melting<br />

and holding furnaces for<br />

the non-ferro industry<br />

<strong><strong>ALU</strong>MINIUM</strong> · 9/2013 75

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