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ZBORNIK RADOVA

9. međunarodni stručni skup “HRVATSKA U EUROPSKOJ ... - Osvit

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9. međunarodni stručni skup: Hrvatska u Europskoj uniji - profesionalnarehabilitacija i zapošljavanje osoba s invaliditetom u novim okolnostima6. Der Rehabilitand ist eine Person mit Behinderung und wird bei dem Beschäftigungsprozessauch als Person mit Behinderung in die gesetzliche Quote eingetragen.7. Der Rehabilitand ist eine Person mit Behinderung mit einer eingeschränktenErwerbsfähigkeit und deshalb muss bei dieser Person das Niveau der eingeschränktenErwerbsfähigkeit festgestellt werden.Während der Entscheidungstreffung über die Möglichkeiten der Einbeziehung in weitereMaßnahmen der beruflichen Rehabilitation, muss auf folgende Fragen geantwortet werden:- inwieweit ist die Person mit Behinderung daran interessiert ihr Problem der Arbeitslosigkeitzu lösen,- wie wird die Behinderung angenommen, inwieweit sind die eigenen Möglichkeiten bekannt,wie sehen die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Umgebung aus, die Ausbildung oderQualifikation,- wie angemessen ist die erlangte Ausbildung und sind die beruflichen Ziele real,- wie sehen die sozialen Verhältnisse in der engeren und breiteren Umgebung aus,- was für eine Art von Hilfe und Unterstützung bekommt die Person von der Familie undder sozialen Umgebung,- was für eine Art von Hilfe braucht die Person bei der Suche eines angemessenenArbeitsplatzes,- was für ein Arbeitsplatz wäre für diese Person angemessen, in welcher Arbeitsumgebungkönnte sie besser funktionieren,- welche Art der Anpassung auf dem Arbeitsplatz wäre wegen der vorgesehenenSchwierigkeiten nötig,- wird mehr Zeit für die Ausbildung, Qualifikation oder eine eventuelle fachlicheUnterstützung bei dem Beginn der Tätigkeit nötig sein.PerspektivenausarbeitungBESCHREIBUNG DER LEISTUNG:Nach der Rehabilitationseinschätzung, einer allumfassender Diagnose, folgt die Phaseder Perspektivenausarbeitung. Das ist ein Prozess, der sich an die Rehabilitationseinschätzungfortsetzt.ZIEL DER LEISTUNG:Ziel ist einen individuellen fachlichen Bildungs- und Rehabilitationsplan zu gestalten,der an die persönliche Situation von jedem einzelnen Teilnehmer (Interessen, Fähigkeiten undVorlieben, gesundheitliche Einschränkungen, persönliche Rahmenbedingungen...) und an dieregionalen Umstände (regionaler Arbeitsmarkt) angepasst ist. Außerdem ist auch wichtig, dassder Plan die Richtlinien des Kostenträgers berücksichtigt, die sich auf die Finanzierung beziehen.Eine durchführbare Geschäftsperspektive wird zusammen mit den Teilnehmern ausgearbeitet undam Ende müssen wenigstens zwei Möglichkeiten angeboten werden.195

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