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ZBORNIK RADOVA

9. međunarodni stručni skup “HRVATSKA U EUROPSKOJ ... - Osvit

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9. međunarodni stručni skup: Hrvatska u Europskoj uniji - profesionalnarehabilitacija i zapošljavanje osoba s invaliditetom u novim okolnostimaBEDINGUNGEN FÜR DIE DURCHFÜHRUNG DER LEISTUNGDer Leistungsanbieter der Perspektivenausarbeitung muss über ein komplettes Expertenteamverfügen. Fachleute, die an der Rehabilitationseinschätzung arbeiten, können auch in der Phaseder Perspektivenausarbeitung tätig sein. Aber auch wenn sie nicht an der zweiten Phase beteiligtsind, stehen sie während des ganzen Prozesses der Perspektivenausarbeitung zur Verfügung.Mitglieder das Teams für die Perspektivenfindung sind: Leiter der Perspektivenfindung(gleich wie der Leiter der Rehabilitationseinschätzung), Trainer mit zusätzlichen Qualifikationeneines Rehabilitationsexperten (Gruppenarbeit mit den Rehabilitanden), Case Manager (eine Person,an die sich die Teilnehmer wegen einer individuellen Beratung wenden können), Fachleute fürpraktische Unterfahren mit Qualifikationen für einzelne Bereiche (Pädagogen, Fachleute für dieberufliche Rehabilitation, Fachtrainer für technische Berufe, Trainer für Berufe aus dem Bereichder Wirtschaft).Außerdem stehen auch Fachleute aus Fachdiensten für Medizin, Psychologie, Sozialarbeitund Rehabilitationstechnologie zur Verfügung.Die Aufgabe des Teams für die Perspektivenausarbeitung ist den Teilnehmern einemöglichst große Unterstützung und Hilfe bei der Entscheidung über ihren Beruf oder dieAusbildung zu bieten. Das Team muss außerdem über Wissen und Erfahrungen aus demBereich der Berufswissenschaft verfügen, über die Situation auf dem (regionalem) Arbeitsmarktinformiert sein, über Grundwissen aus sozial-rechtlichen Fragen verfügen und einen Einblick indie Ausbildungs- und Schulungsmöglichkeiten haben.Der Leistungsanbieter muss einen Raum mit entsprechender Beleuchtung und mehrerekleine Räume für individuelle Gespräche sichern.Neben der Grundausstattung müssen für jeden Teilnehmer auch verschiedene informativeMateriale, ein eigener Tisch mit Computer und Internetzugang gesichert werden. Außerdemmuss es auch angepasste Programme für bestimmte Arten von Behinderung geben. BestimmteTestverfahren können ausnahmsweise in Schutzwerkstätten durchgeführt werden.ZUSÄTZLICHE INHALTE:Außer einem fachlichen Angebot muss auch ein zusätzliches Angebot, abhängig von denSchwierigkeiten mit denen sich der Rehabilitand auseinandersetzen muss, gesichert werden, umfachliche Investitionen in berufliche Fähigkeiten maximal auszunutzen. Für jeden Menschenmit Behinderung stellt die Behinderung einen Prozess dar, der neben vielen persönlichen undemotionellen Problemen häufig auch von einem Gefühl der beruflichen Perspektivlosigkeitbegleitet ist. Deswegen sind zusätzliche Inhalte nötig, die auf den ersten Blick in keinerdirekten Verbindung mit den Qualifikations- oder Bildungsmöglichkeiten sind, die aber eine ArtUnterstützung für sie darstellen. Solche zusätzlichen Inhalte sind wegen der Sicherung einerdurchführbaren beruflichen Perspektive nötig.Mögliche zusätzliche Inhalte sind: Fachdiagnostik, Persönlichkeitseinschätzung,Rehabilitationstechnologie, Training der sozialen Kompetenzen, Beratung zum persönlichen197

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