07.08.2015 Views

ZBORNIK RADOVA

9. međunarodni stručni skup “HRVATSKA U EUROPSKOJ ... - Osvit

9. međunarodni stručni skup “HRVATSKA U EUROPSKOJ ... - Osvit

SHOW MORE
SHOW LESS

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

9. međunarodni stručni skup: Hrvatska u Europskoj uniji - profesionalnarehabilitacija i zapošljavanje osoba s invaliditetom u novim okolnostima• Durchführung der so genannten Diagnostikwoche• Durchführung des Programms der Arbeitsdiagnostik für die Feststellung der verbliebenenArbeitsfähigkeiten, Kenntnisse, Fertigkeiten und Gewohnheiten von Menschen mitBehinderung, die sie während der vorigen Ausbildung oder Vorbereitung für einselbstständiges Leben und eine Beschäftigung erworben haben• Ausarbeitung von Perspektiven• Durchführung des Programms und des Arbeitstrainings für die Erhaltung und Verbesserungvon Arbeitsfähigkeiten und der Erwerb von neuen Kenntnissen, Fertigkeiten undGewohnheiten für verschiedene Berufe und Arbeitsplätze (Schneiderin, Ledergalanterist,Buchbinder, Schlosser, Schuhmacher)• Durchführung des Programmes von sozial – kommunikativen Aktivitäten im Rahmen derverlängerten Rehabilitation des Nutzers• Beobachtung der Entwicklung des Nutzers mit einer Einschätzung des Grades derVermittelbarkeit von Menschen mit Behinderung• Arbeitspraktikum/Probearbeit (on the job training) des Nutzers• Vermittlung bei der Anstellung und Unterstützung während dem Übergang der Personmit Behinderung aus dem Arbeitszentrum in die Schutzwerkstatt oder auf den offenenArbeitsmarkt (mit job coaching und bei Bedarf Unterstützung bei der Anstellung)Dies erledigt ein interdisziplinäres und interinstitutionelles Team von Fachleuten: Ausbilderfür verschiedene Berufe, Sonderpädagogen, ein Sozialarbeiter, Psychologe, Technologe undBeschäftigungsberater von dem Arbeitsamt.Dabei werden verschiedene Arbeitsformen- und Ansätze verwendet, wie zum Beispiel:• Individuelle Arbeit mit den Nutzern (der Erwerb von Wissen, Fertigkeiten undGewohnheiten, Beobachtungen, Verhaltenskorrektur, Interviews)• Gruppenarbeit – Workshops über sozial – kommunikative Kompetenzen (so genannteSoft Skills)• Teamsitzungen (Ende jedes Monats, bei Bedarf auch häufiger)• Arbeit mit den Familien der Nutzer• Arbeitspraktikum/Probearbeit (on the job training) des Nutzers• Kontakt mit den Arbeitgebern durch das Arbeitsamt und Vertreter des Teams desArbeitszentrums (Nach ersten Einschätzungen der Beschäftigungschancen der Nutzer)usw.Die Dauer der Aktivität des Arbeitszentrums für einen Nutzer beträgt bis jetzt 6 Monate.Angesichts der Struktur und des Grades ihrer Behinderung, sollte objektiv gesehen ein beruflich– soziales Training in Dauer von 12 Monaten ermöglicht werden. Weiterhin sollte auch dieMöglichkeit für eine Verlängerung auf weitere 6 Monate in Ausnahmefällen gesichert werden.Während der Arbeit und des Aufenthalts der Nutzer im Arbeitszentrum, wurden222

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!