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ZBORNIK RADOVA

9. međunarodni stručni skup “HRVATSKA U EUROPSKOJ ... - Osvit

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9. međunarodni stručni skup: Hrvatska u Europskoj uniji - profesionalnarehabilitacija i zapošljavanje osoba s invaliditetom u novim okolnostimaStandard. Sie werdengrundsätzlich mit dem Europass-Mobilitätszertifikat bescheinigt. Die dortbeschriebenen Kompetenzenwerden als Zertifikate anerkannt.6.2. Ohne die fachliche Beteiligung von Bildungsträger/innen und Bildungsanbieter/innen sind Mobilitätsangebotefür viele Zielgruppen (z. B. Teilnehmer/innen mit Förderbedarf,oder Auszubildende in KMU) nichtdurchführbar. Für eine flächendeckende Verbreitung vonMobilitätsangeboten sind Bildungsträger unverzichtbar.7. Rolle von Ausbilder/innen und LehrkräftenDie tief greifend veränderten Rollen von Ausbilder/innen und Lehrkräften müssenumfassend definiert und derWandel durch Weiterbildung und Coaching begleitet werden. Lehrer/innen und Ausbilder/innen müssen mit denHerausforderungen outcome-orientierter Curriculaumgehen können und in der Lage sein, Jugendlichen nebenden fachlichen Fähigkeiten auchbasic skills, soft skills und unternehmerisches Handeln zu vermitteln. Bei derEntwicklung vonpädagogischen und didaktischen Konzepten spielen Bildungsträger/innen und Bildungsanbieter/innen eine zentrale Rolle. Ihre Kompetenz und ihre breite Erfahrung insbesondere mit Gruppenmit Förderbedarfmüssen bei der Konzeption öffentlicher Leistungen eine entsprechende Rollespielen.8. Zweite ChanceEin Scheitern beim Einstieg in den Beruf oder beim Übergang in die Beschäftigungdarfebenso wie der vorzeitige Abbruch der Schulausbildung nicht das endgültigeAus imBildungsprozess bedeuten. Zur Rückgewinnung dieser Personengruppenist ein Netz vonAngeboten der Zweiten Chance zu generieren – und zwar unterfolgenden Aspekten:8.1. Verstärkung bisheriger Aktivitäten, Formulierung einer europäischenStrategie als„early intervention“.8.2. Nachholen von Bildungsabschlüssen, sowohl der Sekundarstufe 1 (Hauptschule,MittlereReife) als auch der Sekundarstufe 2 (Matura/Abitur).8.3. Finanzierung von Requalifizierung Erwachsener auch jenseits der Arbeitslosigkeit.8.4. Schwerpunkt „berufliche Rehabilitation“8.4.1. Dem Grundsatz „Rehabilitation vor Pension“ wird durch den Ausbauder Requalifizierungsangebote Rechnung getragen, auch als Absage an resignative Strategien (Frühverrentung,Berufsunfähigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit,...).8.4.2. Die Maßnahmen sind auch für ältere Personen zugänglich8.4.3. Besonderes Augenmerk soll auf die Requalifizierung von Personen mit psychischen90

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