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Augsburg

In Köln: Starker Auftritt für das Bistum

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15./16. Juni 2013 / Nr. 24 UNSER ALLGÄU I<br />

Über Jahrhunderte Gutes getan<br />

22. Unterallgäuer Ordenstag in der Benediktinerabtei Ottobeuren<br />

Die Verantwortlichen der Euregio und<br />

der Allgäu GmbH (von links): Euregio-<br />

Projektleiter Simon Gehring, Euregio-<br />

Präsident Landrat Gebhard Kaiser und<br />

Allgäu GmbH-Geschäftsführer Bernhard<br />

Joachim.<br />

Foto Klöck/oh<br />

EUREGIO-MUSIKFESTIVAL<br />

Konzerte begleiten<br />

Deutschen Wandertag<br />

OBERSTDORF (red) – Im Kulturprogramm<br />

des 113. Deutschen<br />

Wandertags vom 26. Juni bis 1. Juli<br />

in Oberstdorf gibt es besondere Euregio-Konzerte.<br />

Diese sind Teil des<br />

achten Euregio-Musikfestivals.<br />

Auftakt ist am 26. Juni um 20 Uhr<br />

im Kurhaus Bad Hindelang mit dem<br />

Heeresmusikkorps 10, Ulm. Der Eintritt<br />

ist frei, Spenden werden erbeten<br />

(Anmeldung erforderlich: Gästeinformation<br />

Bad Hindelang, Telefon<br />

0 83 24/8 92 20). Weiter geht es unter<br />

dem Motto „Militär trifft Polizei“<br />

am 27. Juni um 20 Uhr im Kurhaus<br />

Fischen. Die Militärmusik Vorarlberg<br />

und das Polizeiorchester Bayern (Leitung:<br />

Professor Johann Mösenbichler)<br />

spielen Werke von Wagner, Mozart<br />

und anderen. Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten (Anmeldung erforderlich:<br />

Tourismus Hörnerdörfer GmbH, Telefon<br />

0 83 24/8 92 20). Die Swarovski<br />

Musik Wattens/Tirol präsentiert am<br />

28. Juni um 20 Uhr im Oberstdorf-<br />

Haus Werke von Smetana, Reed,<br />

Verdi und Barnes. Eintritt frei, Spenden<br />

erbeten (Anmeldung erforderlich:<br />

Tourismus Oberstdorf, Telefon<br />

0 83 22/7 002 90). Der „Euregio<br />

Allgäuer Abend“ am 29. Juni um 20<br />

Uhr im Oberstdorf-Haus stellt den<br />

glanzvollen Abschluss dar. Mit dabei<br />

sind unter anderem die Breitachtaler<br />

Johlar, die Instrumentalgruppe Kerber<br />

und die Uth-Buebe. Der Eintritt<br />

kostet zehn Euro (Anmeldung erforderlich:<br />

Tourismus Oberstdorf, Telefon<br />

0 83 22/7 002 90).<br />

OTTOBEUREN – 80 Frauen und<br />

Männer verschiedenster Ordensgemeinschaften<br />

aus dem Landkreis<br />

sind zum 22. Unterallgäuer<br />

Ordenstag in die Benediktinerabtei<br />

Ottobeuren gekommen.<br />

Der Domdekan und Bischöfliche Ordensreferent Prälat Bertram Meier (Mitte) übergab<br />

beim Unterallgäuer Ordenstag in der Benediktinerabtei Ottobeuren Präsente an<br />

den neu gewählten Abt Johannes Schaber (links) und den bisherigen Abt Paulus Weigele<br />

(rechts).<br />

Fotos: Unglert-Meyer<br />

„Was Sie als Person und als Orden<br />

über Jahrhunderte unserer Gesellschaft<br />

Gutes getan haben und noch<br />

tun“, sagte Landrat Hans-Joachim<br />

Weirather, dies wolle er mit der Einladung<br />

ganz besonders würdigen.<br />

Nach einem Konzert in der Basilika<br />

und einer feierlichen Vesper wurden<br />

die Ordensleute im Kaisersaal<br />

empfangen und bewirtet.<br />

Bei der Begrüßung wurde die<br />

Präsenz der Orden in der Region<br />

deutlich: Barmherzige Schwestern<br />

vom heiligen Vinzenz von Paul waren<br />

gekommen, Schwestern von<br />

Maria Stern aus <strong>Augsburg</strong> (die früher<br />

im Ottobeurer Kindergarten<br />

tätig waren), Mallersdorfer Schwestern<br />

aus Bad Wörishofen, Maria<br />

Ward Schwestern und ein Konvent<br />

der Dienerinnen Gottes aus Mindelheim,<br />

Salesianer Don Boscos<br />

Buxheim, Dillinger Franziskanerinnen<br />

aus Lautrach, Salvatorianer aus<br />

Legau, Schwestern vom Heiligen<br />

Kreuz Mussenhausen, St. Josefs-<br />

Kongregation Pfaffenhausen, Missionare<br />

vom Kostbaren Blut Baumgärtle<br />

und Franziskanerinnen vom<br />

Crescentiakloster Kaufbeuren.<br />

Der Ordenstag sei für Ottobeuren<br />

eine Ehre, sagte Bürgermeister<br />

Bernd Schäfer. Prälat Bertram<br />

Meier, Domdekan und Bischöflicher<br />

Ordensreferent, übermittelte<br />

den Dank des Bischofs. Wenn er in<br />

die Runde schaue, stelle er fest, dass<br />

es sich vorwiegend um „reifere Herrschaften“<br />

handele. Er ergänzte aber:<br />

„Es sind Frauen und Männer, deren<br />

Augen blitzen und die im Herzen<br />

jung geblieben sind.“ Die Klöster<br />

seien weder Jugendtreffs noch Altenheime,<br />

es seien „geistliche Räume“.<br />

Generaloberin Schwester Regina<br />

Winter hielt einen Vortrag über die<br />

Franziskanerinnen von Kaufbeuren.<br />

Sie sprach von Feuersbrünsten und<br />

Zeiten des Niedergangs, aber auch<br />

von Blütezeiten seit der ersten urkundlichen<br />

Erwähnung 1261 bis<br />

heute. Das Crescentiakloster wolle<br />

neben dem Bildungsauftrag „eine<br />

geistliche Oase für Stadt und Land“<br />

sein.<br />

Domdekan Prälat Bertram Meier<br />

würdigte den seit 2002 amtierenden<br />

Benediktinerabt Paulus Weigele und<br />

seinen Nachfolger Johannes Schaber<br />

mit herzlichen Worten und Präsenten.<br />

Weigele ist mit Erreichen der<br />

Altersgrenze von 70 Jahren zurückgetreten.<br />

(Bericht folgt).<br />

Brigitte Unglert-Meyer<br />

Gut besucht war der Unterallgäuer Ordenstag. Generaloberin Schwester Regina Winter (Crescentia kloster Kaufbeuren) hatte ein<br />

Exemplar des neuen Buches „Von der Freude, Ordensfrau zu sein“ für Landrat Hans-Joachim Weirather mit dabei.

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