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Augsburg

In Köln: Starker Auftritt für das Bistum

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MAGAZIN 15./16. Juni 2013 / Nr. 24<br />

MAGAZIN<br />

Spiritualität<br />

Stars<br />

Glaube<br />

Engagement<br />

Popkultur<br />

Liebe<br />

Evangelium<br />

Musik<br />

Persönlichkeit<br />

Gemeinschaft<br />

Orientierung<br />

Sport<br />

Partnerschaft<br />

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Begeisterung wecken<br />

YOU! ist das katholische Magazin für Jugendliche zwischen<br />

12 und 18 Jahren. Modern und zeitgemäß spricht YOU!Magazin<br />

junge Menschen in ihrer Sprache und mit ihren Interessen an.<br />

Orientierung geben<br />

In der Zeit und ihren Strömungen leben und sie zugleich mit den<br />

Augen des Glaubens sehen – YOU!Magazin greift die Themen auf,<br />

die Jugendliche beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber auch<br />

Fragen zum Glauben und zur Kirche.<br />

Freude schenken<br />

Leisten Sie einen Beitrag zur Orientierung in diesem wichtigen Lebensabschnitt<br />

und verschenken Sie YOU!Magazin, zum Beispiel zur<br />

Firmung, zum Geburtstag oder Namenstag – oder zum Start ins<br />

neue Schuljahr! YOU!Magazin erscheint alle zwei Monate und<br />

kann als Einzelheft oder als Abonnement bezogen werden.<br />

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Leser service, Hafnerberg 2, 86152 <strong>Augsburg</strong>, Telefon 0821/50242-53<br />

Telefax 0821/50242-80, e-mail: info@youmagazin.com<br />

Die Hauptfiguren:<br />

Maria Magdalena,<br />

Judas, Jesus<br />

und Petrus.<br />

Stellen Sie sich vor: Jesus Christus<br />

kommt nicht vor 2000 Jahren zur<br />

Welt, sondern in naher Zukunft.<br />

Er wirkt nicht im antiken Jerusalem,<br />

sondern in einer Großstadt<br />

des 21. Jahrhunderts. Wie würde<br />

er auftreten? Wie würde die Welt<br />

auf ihn reagieren? Diese Fragen<br />

stellt das Filmprojekt „Jesus Cries“<br />

(etwa: Jesus weint) der Berliner<br />

Regisseurin Brigitte Maria Mayer.<br />

Wir haben mit ihr gesprochen.<br />

Frau Mayer, Ihr Filmprojekt bietet<br />

eine interessante Herangehensweise.<br />

Wie kamen Sie auf die Idee?<br />

Seit meiner Kindheit im katholischen<br />

Bayern beschäftigt mich die<br />

Figur Jesus von Nazareth, die ich in<br />

ihrer Größe später zwar in der Lektüre<br />

der Bibel und in der Malerei,<br />

vor allem der Renaissancemalerei,<br />

wiedergefunden hatte, aber selten in<br />

der Kirche oder im Religionsunterricht.<br />

Die Malerei der Renaissance<br />

war ja ebenfalls immer zeitgenössisch,<br />

was mich bald auf die Idee<br />

brachte: Wie würde man Jesus heute<br />

eigentlich darstellen? Wie würde eine<br />

Tempelreinigung heute aussehen?<br />

Wer wären Jesus‘ Anhänger? Und<br />

die Malerei wurde ja erst von der<br />

Fotografie, jetzt vom Film abgelöst!<br />

Ich setze also gewissermaßen nur<br />

eine abendländische Bildtradition<br />

fort. Dann komme ich immer wieder<br />

auf grundsätzliche Fragen: Was<br />

bedeuten in unserer Gesellschaft<br />

noch die Philosophie der Bibel und<br />

die darin enthaltenen christlichen<br />

Werte? Geht es beispielsweise um<br />

die Würde des einzelnen Menschen,<br />

dann reden wir gern über die Fehler<br />

anderer, aber selten über uns selbst,<br />

unsere eigene Gesellschaft, die immer<br />

mehr auseinanderdriftet.<br />

„Ich bin der Aufstand“, lassen Sie<br />

Ihren Jesus sagen, „die Wut, die<br />

Verzweiflung.“ Ihr Jesus ist ein Revolutionär,<br />

einer, der bestehende<br />

Verhältnisse in Frage stellt. Welche<br />

Botschaft steht dahinter?<br />

Wo immer man die Geschichten<br />

von Jesus erzählt, wird man<br />

sich nicht damit abfinden, dass es<br />

für viele zu wenig Brot gibt, dass<br />

es für viele Kranke keine Heilung,<br />

Schwierige<br />

Filmfinanzierung<br />

BERLIN (tf) – Der Filmdreh für „Jesus<br />

Cries“ soll im August beginnen.<br />

Sabin Tambrea („Ludwig II.“)<br />

soll dann als Jesus vor der Kamera<br />

stehen. Ob der Termin gehalten<br />

werden kann, ist unklar. „Die Finanzierung<br />

ist unerwartet schwierig“,<br />

sagt Regisseurin Mayer. „Die,<br />

die Geld haben, interessieren sich<br />

nicht ausreichend für das Thema.<br />

Die, die sich für das Thema interessieren,<br />

vor allem die Jungen,<br />

haben noch kein Geld.“ Mayer geht<br />

daher einen ungewöhnlichen Weg.<br />

Über das Internet kann jeder seinen<br />

finanziellen Beitrag leisten:<br />

www.startnext.de/jesus-cries<br />

Auf dieser Seite gibt es außerdem<br />

zusätzliche Info zum Film

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