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Sozialbericht 2012 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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¬ Einrichtungen für Menschen mit körperlicher und/oder kognitiver Behinderung undin psychischer NotlageNeuheiten im Jahr <strong>2012</strong> und deren AuswirkungenIn der Folge werden die wichtigsten Neuheiten im Bereich des Amtes für Menschen mit körperlicher und/oder kognitiver Behinderung und in psychischen Notlagen beschrieben:−−Verlegung des Wohnheimes “Die Sonnenblume” von der Europaallee 138 zur Mendelstraße 121 und Verlegungder Wohngemeinschaft für Frauen in psychischen Notlagen von der Mendelstraße 121 zur C. Battisti- Straße 6: durch die Verlegung des Wohnheimes “Die Sonnenblume” ist die Aufnahmekapazität derEinrichtung offiziell von 7 auf 6 Plätze zurückgegangen; in Wahrheit konnten in der alten Einrichtung nur5 Plätze genutzt werden da ein Zimmer zu zwei Plätzen für unbenutzbar erklärt worden war;−−Öffnung der neuen, geschützten Werkstätte “Menhir” für Jugendliche mit körperlicher Behinderung imSeptember <strong>2012</strong> am Don Bosco - Platz;−−Umbauarbeiten in der geschützten Werkstätte “Kohlern” zur Anpassung der Einrichtung an die strukturellenStandards im Rahmen der Akkreditierungskriterien: die Umbauarbeiten an der Einrichtung wurdenfast zur Gänze von den Nutzern/innen und den Fachkräften der Einrichtung erledigt;−−Aufnahme von ausländischen Nutzern/innen vorübergehend ausschließlich in den Tageseinrichtungendes Amtes für Menschen mit Behinderung und in psychischer Notlage: im Jahr <strong>2012</strong> kann ein Anstieg derausländischen Nutzer/innen in den Einrichtungen (7 Personen, etwa 5% der gesamten Nutzerschaft) verzeichnetwerden. In einem Fall musste der Einsatz eines Sprach- und Kulturmittlers angefordert werden,um die Eingewöhnung und Aufnahme des Nutzers zu erleichtern.Die Einrichtungen des Amtes für Menschen mit Behinderung und in psychischer Notlage unterscheidensich in Einrichtungen für die spezifischen körperlichen/kognitiven Behinderungen und in Einrichtungen fürMenschen in psychischen Notlagen.Im Jahr <strong>2012</strong> haben insgesamt 197 Nutzer/innen (zum 31.12.<strong>2012</strong> waren es 180) die Einrichtungen in Anspruchgenommen.1¬ Wohneinrichtungen und Tageseinrichtungen für Menschen mit körperlichen und/oderkognitiven BehinderungenDaten zu den Nutzern/innen und den LeistungenDie Einrichtungen in diesem Bereich unterscheiden sich in Wohneinrichtungen und Tageseinrichtungen,wobei letztere den Nutzern/innen Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten anbieten.WohneinrichtungenDie Wohneinrichtungen für Menschen mit körperlichen/kognitiven Behinderungen unterscheiden sich inWohnheime und Wohngemeinschaften.Die Wohnheime sind auf Menschen mit schweren Behinderungen ausgerichtet und gewährleisten durchdie ständige Anwesenheit der Erzieher/innen 24 Stunden am Tag eine Betreuungs-, Erziehungs- und Integrationskontinuitätin allen alltäglichen Lebensbereichen. Die Wohngemeinschaften sind hingegen aufNutzer/innen mit einem höheren Autonomiegrad ausgerichtet, die ebenfalls ein geschütztes Wohnumfeldmit ständiger Anwesenheit von Erziehern/innen (wenn auch im Vergleich zu den Wohnheimen in deutlichgeringerer Anzahl) benötigen. Die Wohngemeinschaften bieten den Nutzern/innen allerdings auch Vorbereitungsmöglichkeitenauf ein selbstständiges Leben in der eigenen Wohnung an.MENSCHEN MIT BEHINDERUNG UND IN PSYCHISCHER NOTLAGEDIE SOZIALDIENSTE DES BSB | 1.6 MENSCHEN MIT BEHINDERUNG UND IN PSYCHISCHER NOTLAGE 209

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