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Sozialbericht 2012 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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Fig. 16 | Anträge der Nutzer nach TypologieAntragstypologie2011 <strong>2012</strong>N % N %Differenz2011-<strong>2012</strong>Information zu den Diensten 476 37,6% 521 38,8% +9,5%Zugang zu rechtmäßig zustehendenDiensten397 31,3% 424 31,5% +6,8%professionelle Betreuung 394 31,1% 399 29,7% +1,3%Insgesamt 1.267 100% 1.344 100% +6,1%Anm: jeder Nutzer kann im Sozialsekretariat mehrere Anträge stellen.Die Anträge werden von den <strong>Sozialdienste</strong>n nach ihrer Natur klassifiziert und in primäre Bedürfnisse (körperlicheund finanzielle Bedürfnisse, Wohnbedürfnisse) und sekundäre Bedürfnisse (psychosoziales Wohlbefinden)eingeteilt. Die 1.344 vorgebrachten Anträge entsprachen 1.858 Bedürfnistypologien.Wenn man den zahlenmäßigen Unterschied der, während der Gespräche erfassten, Bedürfnisse der Jahre2011 und <strong>2012</strong> analysiert, stellt man fest, dass die primären Bedürfnisse um 7,3%, während die sekundärenBedürfnisse um 16,3% gestiegen sind, wodurch der Trend bestätigt wird, dass die sekundären Bedürfnissestärker vertreten sind.Man kann behaupten, dass die Vielfalt an persönlichen Situationen, die von den Sozialassistenten in denGesprächen behandelt werden, weitaus mehr die psychosoziale Sphäre, als die finanzielle Situation undden Unterhalt der Personen (auch wenn diese zahlenmäßig durchaus stark vertreten sind) betreffen.Fig. 17 | Analyse der Zusammensetzung der primären und sekundären Bedürfnisse Jahr - <strong>2012</strong>.23%Primäre Bedürfnisse: 47,3% Sekundäre Bedürfnisse: 52,7%5%8%9%16%1SOZIALSEKRETARIAT22%50%47%20%körperliche BedürfnisseWohnbedürfnissefinanzielle BedürfnisseAndersBeziehung zu den MitmenschenSelbstverw irklichungSicherheitVerantw ortung in Zusammenhang mit der sozialen RolleAnderesDas Verhältnis der einzelnen Typologien der primären Bedürfnisse ist in den Jahren 2011 und <strong>2012</strong> in etwagleich geblieben, auch wenn einige Änderungen in den einzelnen Bedürfnissen zu verzeichnen sind: anerster Stelle stehen die finanziellen Bedürfnisse mit einem Anstieg von 1,6% (2011: 47,7%; <strong>2012</strong>: 49,3%). Inder Typologie „Wohnbedürfnisse“ ist ein Rückgang zu verzeichnen (2011: 23,5%; <strong>2012</strong>: 22,3%) der bei den„körperlichen Bedürfnissen“ noch deutlicher zutage getreten ist (2011: 7,7%; <strong>2012</strong>: 5,0%).DIE SOZIALDIENSTE DES BSB | 1.2 SOZIALSEKRETARIAT 57

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