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Sozialbericht 2012 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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Aus einem Vergleich der Daten der Jahre 2011 und <strong>2012</strong> geht hervor, dass sich die Verteilung der sekundärenBedürfnisse nicht wesentlich geändert hat. Die Fälle, in denen die Sozialassistenten den Nutzerndie Verantwortung (auch rechtlicher Natur) im Zusammenhang mit der jeweiligen sozialen Rolle erklärenmussten, standen auch im Jahr <strong>2012</strong> an erster Stelle. Der deutlichste Anstieg ist in der Typologie „Selbstverwirklichung“mit dem Übergang von 13% im Jahr 2011 auf 16% im Jahr zu finden.Fig. 18 | sekundäre Bedürfnisse - Vergleich 2011 und <strong>2012</strong>100%80%60%40%20%0%9% 8%46% 47%20% 20%13% 16%12% 9%2011 <strong>2012</strong>AnderesVerantw ortung in Zusammenhang mit der sozialen RolleSicherheitSelbstverw irklichungBeziehung zu den MitmenschenAnhand der Anträge erbringen die Arbeitskräfte des Sozialsekretariats drei Leistungstypologien: “Informationzu den Diensten”, “juridische Voruntersuchung” 1 und “Beratung”.Fig. 19 | Leistungen des Sozialsekretariats – Vergleich 2010 - <strong>2012</strong>2011 <strong>2012</strong>Leistungen N % N %Information zu den Diensten 406 34,7% 442 32,9%juridische Voruntersuchung 258 22,1% 328 24,5%Beratung 506 43,2% 560 41,8%Nicht erfasst - - 11 0,8%Insgesamt 1.170 100% 1.341 100%1SOZIALSEKRETARIATDas Verhältnis der erbrachten Leistungen hat sich im Vergleich zum Vorjahr im Allgemeinen nicht geändert.Am häufigsten wurde die Leistung “Beratung” erbracht, die charakteristisch für das Sozialsekretariat alsDienst ist. Es ist anzumerken, dass die Anzahl der “juridischen Voruntersuchungen” im Vergleich zum Jahr2011 von 258 auf 328 und damit um 27,1% gestiegen ist. Damit stellt die “juridische Voruntersuchung” mit24,5% des Gesamtwertes die zweithäufigste Leistung des Sozialsekretariats dar.Die Ergebnisse der Gespräche fallen ähnlich wie in den zwei Jahren davor aus. Ein Großteil der Anträge wirdden Bereichen Minderjährige, Erwachsene und Senioren der Sozialsprengelsitze weitervermittelt, alle anderenFragen werden unmittelbar während des Gesprächs im Sozialsekretariat beantwortet.1 im Rahmen dieser Leistung werden die Informationen über den Nutzer und bei diesen auch die Informationen zu seinem juridischenStatus erhoben.DIE SOZIALDIENSTE DES BSB | 1.2 SOZIALSEKRETARIAT 59

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