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Sozialbericht 2012 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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a) die Notwendigkeit, über eine Einrichtung zu verfügen die unmittelbar und sachkundig antworten kann; b)die konkrete Verfügbarkeit an „Plätzen“ in der Einrichtung mit der Möglichkeit, die gemeinnützige Arbeit anden Wochenenden und an Feiertagen abzuleisten; c) die Gewährleistung der Versicherung der im BSB arbeitendenVerurteilten.Der BSB hat von Anfang an alle soeben geschilderten Voraussetzungen erfüllt und kann, was keiner anderenKörperschaft in Südtirol möglich ist, durch die Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Verwaltungsdiensteund der Abteilung Altersheime 12 Plätze zur Verfügung stellen, die auch gleichzeitig „besetzt“ werden können.Im Jahr <strong>2012</strong> haben zahlreiche Personen den BSB selbst oder über ihren Rechtsbeistand kontaktiert. 89Personen haben vom BSB eine Bescheinigung der Verfügbarkeit der Körperschaft erhalten, sie anhand derStunden gemäß Urteil und anhand der Vereinbarung von Aufgabenbereichen aufzunehmen, die so weit möglichdem Alter, der Gesundheit, den Arbeits- und Berufsfertigkeiten und Fähigkeiten im Privatleben der Verurteiltenentsprachen.Die Anzahl der effektiv geleisteten Stunden - wie oben erwähnt fällt die Stundenanzahl in Beachtung der angeordnetenoder anzuordnenden Hafttage unterschiedlich aus - beläuft sich im Jahr <strong>2012</strong> auf ein Minimumvon 20 Stunden bis auf ein Maximum von 376 Stunden gemeinnütziger Arbeit.Zum 31.12.<strong>2012</strong> hatten bereits 65 Verurteilte alle vorgeschriebenen Stunden abgeleistet (5.89 Stunden), 8leisteten die Stunden ab und 16 warteten auf das entsprechende Urteil. Im Laufe des kommenden Jahres wirddie Höchstschwelle von insgesamt 10.000 Stunden gemeinnütziger Arbeit mit mehr als 100 Verurteilten mitSicherheit überschritten.Wie bereits erwähnt, hat der BSB versucht, die beruflichen Fertigkeiten und Fähigkeiten der Verurteilten aufdas Beste auszunützen. Ohne aus Datenschutzgründen ins Detail zu gehen, hat der BSB versucht, die Verurteiltenden Aufgabebereichen zuzuordnen, die am ehesten ihren Privatberufen entsprachen, um dadurch- zumindest zum Großteil - die Erwartungen beider Seiten zufriedenzustellen. Die Verurteilten wurden amhäufigsten dem Wartungsteam, dem einheitlichen Wäschezentrum und der Küche im Altersheim Don Boscoaber auch einigen Verwaltungsämtern (Abteilung Verwaltunsgdienste und Technisches Amt) zugeteilt.Die Ergebnisse sind bis heute ausgezeichnet und dies bescheinigen nicht nur die Verurteilten und ihre Rechtsanwälte,sondern auch das Landesgericht und last but not least die <strong>Betrieb</strong>seinrichtungen, die im Großteil derFälle über eine konkrete und nützliche Hilfe verfügen konnten.2KOMMUNIKATIONDas Personal und die Finanzressourcen | 2.4 KOMMUNIKATION 357

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