De Leuenberger Konkordie - hwba-vriezenveen - Welkom
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5) Over de predestinatieleer van Calvijn is al veel geschreven. Jürgen Moltmann schrijft: 'Kein<br />
Aspekt der Theologie Calvins hat sonst eine so intensieve Beschafigung herausgefordert...'<br />
(Pradestination und Perseveranz; Geschichte und Bedeutung der reformierten Lehre 'de perseverantia<br />
sanctorum', Neukirchen 1961,31). Zie o.a. H. Otten, Pradestination in Calvins theologischer Lehre,<br />
Neukirchen-Vluyn 1968; C. Graafland, Van Calvijn tot Barth; Oorsprong en ontwikkeling van de leer<br />
der verkiezing in het Gereformeerd Protestantisme, 's-Gravenhage 1987,5-46.<br />
6) C. Graafland, Van Calvijn tot Barth, 35-41.<br />
7) 'Wie sehr Calvin bemüht ist, nur im Zusammenhang mit derVerwirklichung des Heils das Pra-<br />
destinationsproblem als deren geheimnisvollen Hintergrund und deren Verankerung zur Spra-<br />
che zu bringen, wird daraus deutlich, daB er es ausdrücklich ablehnt, diese Frage etwa schon<br />
bei der Behandlung des status integritatis oder des peccatum originale zu erörtern' (H. Otten,<br />
Pradestination in Calvins theologischer Lehre, 22).<br />
8) <strong>De</strong> verschillende belijdenisgeschriften zijn naar chronologische volgorde gerangschikt.<br />
9) E. Schlink (Theologie der lutherischen Bekenntnisschrifien, München 1948,389) wijst op enkele 'pre-<br />
destinatianischen Splitter' in de Confessio Augustana, 'die tegen de achtergrond van een onuitge-<br />
sproken predestinatieleer oplichten'.<br />
10) Schlink spreekt zelfs van een dubbele predestinatieleer (Theologie der lutherischen Bekenntnis-<br />
schrifien, 389): 'die Lehre vom unfreien Willen und von der Gnade drangt mit Gewalt zur Lehre<br />
von der doppelten Praedestination'.<br />
1 P.Jacobs, Theologie Reformierter Bekenntnisschrifien in Grundzügen, Neukirchen 1959,95.<br />
I2) LK 24:'lm Evangelium wird die bedingungslose Annahme des sündigen Menschen durch Gott<br />
verheiBen.Wer darauf vertraut, darf des Heils gewiB sein und Gottes Erwahlung preisen. Über<br />
die Erwahlung kann deshalb nur im Bliek auf die Berufung zum Heil in Christus gesprochen<br />
werden.'<br />
LK 25: '<strong>De</strong>r Glaube macht zwar die Erfahrung, daB die Heilsbotschaft nicht von allen ange-<br />
nommen wird, er achtet jedoch das Geheimnis von Gottes Wirken. Er bezeugt zugleich den<br />
Ernst menschlicher Entscheidung wie die Realitat des universalen Heilswillens Gottes. Das<br />
Christuszeugnis der Schrift verwehrt uns, einen ewigen RatschluB Gottes zur definitiven Ver-<br />
werfung gewisser Personen oder eines Volkes anzunehmen.'<br />
LK 26:'Wo solche Übereinstimmung zwischen Kirchen besteht, betreffen dieVerwerfungen der<br />
reformatorischen Bekenntnisse nicht den Stand der Lehre dieser Kirchen.'<br />
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