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Mit Sonderbeilage Solartechnik - gebäudedigital

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nicht aus, das (Trink-)Wasser gleichmäßig zu<br />

verteilen. Kann innerhalb des Wasserverteilungssystems<br />

die konstante Bereitstellung des<br />

Wassers an allen Entnahmestellen nicht<br />

mehr gewährleistet werden, kommen Druckerhöhungsanlagen<br />

zum Einsatz. Mehrere<br />

Pumpen, in der Regel zwei bis sechs, erhöhen<br />

dann den Druck entsprechend und stellen<br />

die Wasserverteilung überall gleichermaßen<br />

sicher. Unterschiedlich häufige und<br />

verschieden große Wassermengen, wie in einem<br />

großen Gebäudekomplex, fordern das<br />

Wasserverteilungssystem in besonderer<br />

Weise.<br />

Die Problemstellung<br />

Haus- & Gebäudeautomation<br />

Instandhaltungsexperte Martin Eberhardt Elektromotoren verbesserte mit geringen Umrüstarbeiten<br />

die Leistung der Druckerhöhungsanlage und reduzierte den Energiebedarf um 10%.<br />

In dem Krankenhaus bestand die Druckerhöhungsanlage<br />

aus vier Pumpen, die je nach<br />

Bedarf und im Wechsel ab- oder zugeschaltet<br />

wurden. Konkret bedeutete dies: Sinkt der<br />

Wasserdruck im System, weil beispielsweise<br />

ein Wasserhahn aufgedreht wird, schaltet<br />

sich eine weitere Pumpe zu. Diese arbeitet<br />

nun mit gleicher Kraft wie die bereits laufende<br />

Pumpe(n) und der Druck steigt schlagartig an.<br />

Der jetzt vorliegende Druck überschreitet häufig<br />

den benötigten Wasserdruck und es entsteht<br />

ein sogenannter ‘Drucksprung’. Dieser<br />

erhöht sich zusätzlich, wenn gleichzeitig im<br />

Wasserverteilungssystem an anderer Stelle<br />

ein Hahn geschlossen wird. Das Steuersystem<br />

schaltet dann die Pumpe wieder ab, ein<br />

Vorgang der allerdings bis zu 20s dauern<br />

kann. Der Druck fällt daraufhin wieder schlagartig<br />

ab. Auf diese Weise kam es im Krankenhaus<br />

zu deutlich schwankendem Wasserdruck<br />

von 1 bis 1,5bar. Bei einem gewünschten<br />

Druck von 5,5bar sind diese<br />

Schwankungen so stark spürbar, dass sie das<br />

Maß des Tolerierbaren überschreiten.<br />

Die Lösung<br />

Instandhaltungsexperte Martin Eberhardt<br />

Elektromotoren entwickelte für diesen speziellen<br />

Anwendungsfall eine Lösung zur Optimierung<br />

der Druckerhöhungsanlage, die genau<br />

auf die vorliegenden Bedingungen zugeschnitten<br />

ist. Die bereits vorhandenen Pumpen<br />

werden weiter verwendet und auch<br />

sonst waren keine großen Umrüstarbeiten nötig.<br />

Armin Bente, Projektleiter bei Martin<br />

Eberhardt Elektromotoren erklärte: „Wir haben<br />

bei diesem Projekt einen Frequenzumrichter<br />

von <strong>Mit</strong>subishi Electric verwendet. Der<br />

FR-F 740 ist auf die besonderen Herausforderungen<br />

des Pumpenmanagements ausgelegt<br />

und kann die Steuerung von bis zu vier<br />

Motoren übernehmen. Bei dieser Drucker-<br />

Um heute schon etwas für morgen zu tun,<br />

setzt MAICO auf innovative, fortschrittliche<br />

Lüftungstechnik, die einem hohen Anspruch<br />

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