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Mit Sonderbeilage Solartechnik - gebäudedigital

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Dual-Stream Videoanalyse<br />

Als Beispiel für intelligente Hardwarenutzung<br />

durch innovative Lösungen sei die<br />

Funktionalität der Dual-Stream Videoanalyse<br />

hier näher beschrieben. Durch dieses<br />

Feature wird ein hochauflösender Videostream<br />

zur Speicherung archiviert, während<br />

gleichzeitig ein zweiter Videostream<br />

mit einer geringeren Auflösung der Echtzeit-Datenanalyse<br />

durch Netavis Observer<br />

iCAT dient. Der Schadensaufklärung durch<br />

Archivvideomaterial steht dadurch die<br />

höchste Bildqualität zur Verfügung, zusätzlich<br />

schont die Echtzeit-Überwachung<br />

intelligent Serverrechenleistung. So können<br />

mehrere tausend Kameras mit relativ wenigen<br />

Servern verlässlich ausgewertet<br />

werden. Vor allem bei Großprojekten<br />

spart diese Maßnahme allein bereits<br />

enorme Hardwarekosten ein.<br />

Zukunftssichere Technologie<br />

Alle Kameras in den Wiener Wohnhausanlagen<br />

sind mittels WAN (Wide<br />

Area Network)<br />

mit Servern in einem<br />

externen<br />

Rechenzentrum<br />

Europas Nr. 1<br />

bei Fingerprint Zugangslösungen verbunden. Dieses<br />

bietet Wiener<br />

Wohnen den<br />

Komfort ausgelagerterHardwarewartung<br />

bei<br />

gleichzeitig wichtigerAusfallssicherheit.<br />

Eigene<br />

Serverräume in<br />

den Wohnhausanlagen<br />

sind damit<br />

nicht not-<br />

Hi-Tech wendig.Datenschutz und Per-<br />

ekey Fingerscanner sönlichkeitsrech<br />

aufputz 2.0<br />

te sind dennoch<br />

in neuem Design und mit gewährleistet, da<br />

neuester Technik. Entwickelt<br />

für die einfache Nachrüstung<br />

die betreffenden<br />

von Türen und Toren.<br />

Server im Re-<br />

Moderne Zutrittskontrolle chenzentrumaus- statt altmodischer Schlüssel.<br />

schließlich dem<br />

Ihr Finger ist der Schlüssel! Wiener Wohnen<br />

Projekt gewidmet<br />

Weitere Infos:<br />

ekey biometric systems sind. Trotz der<br />

Tel: +49 6187 90696 0<br />

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NEU!<br />

82 5+6|2012<br />

Sicherheit & Überwachung<br />

stallation ist die geplante Erweiterung um<br />

mehr als 2.000 zusätzliche Kameras<br />

überraschend unkompliziert. Die peer-topeer-Architektur<br />

erlaubt es, pro 80 neuen<br />

Kameras einfach einen zusätzlichen<br />

Server im Rechenzentrum zu installieren.<br />

Die bereits laufenden kundenspezifischen<br />

Voreinstellungen werden automatisch<br />

von der Software übernommen. Unter<br />

Technikern bekannte Bonmots wie ‘Never<br />

change a running system!’ sind damit von<br />

IP-basierter Videomanagementtechnologie<br />

überholt. Auch ein Software Upgrade<br />

kann innerhalb von Minuten durchgeführt<br />

werden, was angesichts der Größe und<br />

Komplexität des Systems unglaublich<br />

klingen mag. Die Installation von Wiener<br />

Wohnen ist so für die Zukunft gerüstet.<br />

Mobile Objektbetreuung<br />

Die Softwarelösung von Netavis bietet<br />

auch die Möglichkeit der Live-Überwachung<br />

mittels eines Mobile Clients, einer<br />

Client-Applikation zur Live-Beobachtung<br />

durch Smartphone oder Tablet PC. Hausbesorger<br />

oder Ordnungsberater der videogesicherten<br />

Wohnhausanlagen wurden<br />

von Wiener Wohnen mit Apple<br />

iPads ausgestattet. Sie werden durch Nevatis<br />

iCAT Videoanalysemeldungen in<br />

Echtzeit auf unerlaubte Aktionen, wie z.B.<br />

Sperrmüllablagerungen aufmerksam gemacht,<br />

selbst wenn sie sich ursprünglich<br />

gar nicht im betreffenden Teil des Gebäudekomplexes<br />

befinden. Dadurch kann<br />

bei Bedarf rasch eingegriffen und die Situation<br />

in den meisten Fällen sofort geklärt<br />

werden.<br />

Datenschutz & Persönlichkeitsrechte<br />

gewahrt<br />

Sämtliche Aufnahmen der einzelnen Kameras<br />

werden in einem externen, hochabgesicherten<br />

Datenspeicher, Security<br />

Command Center, gesichert. Dabei werden<br />

sowohl die Kamera-Server-Verbindungen<br />

als auch die Server-Client-Verbindungen<br />

verschlüsselt. Zugriff auf das<br />

ebenfalls verschlüsselte Archiv ist nur<br />

durch das 4-Augen-Prinzip möglich. Im<br />

Schadensfall werden die Daten an Wiener<br />

Wohnen übermittelt und das hochauflösende<br />

Videomaterial bei Bedarf der<br />

Polizei zur weiteren Auswertung zur Verfügung<br />

gestellt. Kommt es zu keiner<br />

„<strong>Mit</strong> der Videoüberwachung ist es gelungen<br />

Sachbeschädigungen, Diebstähle und damit<br />

verbundene Kosten sowie Ärger für die Mieterinnen<br />

und Mieter deutlich zu reduzieren“, resümiert<br />

Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat<br />

Stadt Wien, zufrieden.<br />

Schadensmeldung, wird das Videomaterial<br />

entsprechend den Auflagen der Datenschutzkommission<br />

nach 72 Stunden<br />

überschrieben und somit automatisch gelöscht.<br />

Die BewohnerInnen werden daher<br />

gebeten, Schadensmeldungen so rasch<br />

wie möglich einer Hotline zu melden.<br />

Generalpräventive Wirkung<br />

Schon während des Probebetriebs, der<br />

im Jahr 2010 startete, gab es erfreuliche<br />

Erfolge zu verzeichnen. Sachbeschädigungsfälle<br />

gingen um 50% zurück<br />

und damit verbundene Sanierungskosten<br />

reduzierten sich sogar um 70%.<br />

Auch die BewohnerInnen der betroffenen<br />

Wohnhausanlagen fühlen sich in der<br />

Obhut der Videoüberwachungssysteme<br />

wohl. Die Stadt Wien und Wiener Wohnen<br />

zeigen sich mit der bisherigen Bilanz<br />

sehr glücklich und möchten das Projekt<br />

‘Sicheres Wien’ auf 15 weitere Wohnhausanlagen<br />

ausweiten. „<strong>Mit</strong> der Videoüberwachung<br />

ist es gelungen Sachbeschädigungen,<br />

Diebstähle und damit verbundene<br />

Kosten sowie Ärger für die Mieterinnen<br />

und Mieter deutlich zu reduzieren“,<br />

resümiert Michael Ludwig, Wohnbaustadtrat<br />

Stadt Wien, zufrieden. ■<br />

www.netavis.net

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