cinema 4d r14 - Maxon Computer
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Bewegen Sie die Kugel ein weiteres Mal, werden Sie feststellen, dass nur ein kleiner Bereich unserer<br />
„Klonfläche“ für das Reagieren auf unseren Effektor definiert ist. Das hat allerdings auch zur Folge, dass<br />
Klone außerhalb dieses Bereiches gar keine Reaktion mehr zeigen. Es wäre aber schöner, wenn sich der<br />
Wirkungsbereich zusammen mit dem Verschieben der Kugel verlagern würde. Eine ganz einfache Funktion<br />
ermöglicht uns dies. Machen Sie den „Ziel-Effektor“ im Objekt-Manager zum Unterobjekt der Kugel und der<br />
gewünschte Effekt ist erreicht.<br />
Sie können somit durch Erhöhung der Klon-Anzahl folgendes Bildbeispiel erreichen.<br />
5. Quick-Tutorial - MoDynamics<br />
Ein beliebiges Objekt im Klon-Objekt in Verbindung mit lediglich einem einzigen „Dynamics Body Tag“ erzeugt<br />
schon interessante, dynamische Berechnungen bei denen man sich oft dabei erwischt diverse Parameter<br />
nur so zum Spaß zu verstellen, um die daraus resultierenden Kräfte zu beobachten. Die Dynamics Funktion<br />
setzt wirklich wenig Grundkenntnisse sowohl von CINEMA 4D als auch der allgemeinen Physik voraus um<br />
beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Wir wollen Ihnen in diesem Tutorial dieses mächtige Tool mit nur<br />
ein paar Absätzen näher bringen, da sich der Rest in den meisten Fällen aus der natürlichen menschlichen<br />
Neugier ergibt.<br />
Eine Grundvoraussetzung für MoDynamics ist ein beliebiges Objekt, das zum Unterobjekt eines Klon-Objekts<br />
gemacht wurde. Für einen kurzen Eindruck, wie einfach und schnell die MoDynamics auf Objekte wirken,<br />
öffnen Sie bitte die Datei „QS_eggloop_final.c<strong>4d</strong>“ aus dem Quickstart Tutorial Ordner (zu finden auf der Demo<br />
DVD, Goodies-DVD oder auf unserer Homepage www.maxon.de als Download).<br />
Spielen Sie die Animation ab. Die Animation, die Sie hier sehen, zeigt sehr schön, wie präzise die dynamische<br />
Berechnung funktioniert. Bei jedem erneuten Abspielen wird jedes einzelne Ei wieder exakt den gleichen Weg<br />
zurücklegen und mit den selben Objekten kollidieren wie zuvor. Dies ist sehr hilfreich, da die Berechnung<br />
dadurch verlässlich und vorhersehbar wird für z.B. die Platzierung einer Kamera. Dennoch haben Sie die<br />
Möglichkeit in die Parameter einzugreifen, um die dynamische Berechnung beim nächsten Abspielen anders<br />
aussehen zu lassen. Doch dies führt für unser Quickstart etwas zu weit. Wir machen Sie zuerst mit der<br />
Grundidee vertraut.<br />
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