german open 2012 - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

Spaß und Wissen bei dem rasseoffenen AQHA-DQHA
Horsemanship Camp in Wollbach vom 09.-12. August 2012
Wer wünscht sich nicht einen Urlaub mit seinem
Pferd, in dem man zudem noch etwas lernt und
jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten hat?
Bei dem AQHA/DQHA Horsemanship Camp im
Trainingsstall Kayser in Wollbach finden Sie genau
das! Willkommen sind Jugendliche und Freizeitreiter
jeden Alters.
Die Teilnahme ist nicht auf Quarter Horses beschränkt
– Sie können mit allen Pferderassen
und auch als DQHA Nicht-Mitglied teilnehmen.
Dieser besondere viertägige Westernreitkurs in
einer landschaftlich reizvollen Gegend bietet
seinen Teilnehmern ein einzigartiges Programm.
Ein amerikanisches Instructoren-Team der University
of Wisconsin River Falls gibt sein Wissen
mit einfallsreichen Aufgaben weiter und sorgt
mit viel Enthusiasmus für eine ganz besondere
Atmosphäre. In den bis zu fünf Stunden täglich
im Sattel wird intensiv an dem Sitz des Reiters,
einzelnen Lektionen und der Gymnastizierung
Wie bekommt man eine rahmige
Warmblutstute mit einem Stockmaß
von fast 1,70 m und unglaublich
schwungvollen Gängen in einen
Pleasure-Jog und wie passt sie
in eine Stangen-Box im Trail, die
genau genommen kürzer als das
Pferd lang ist?
Wie reitet man einen temperamentvollen
einseitig vollkommen
blinden und aufgebrachten Vollblutaraber
rückwärts durch ein
Stangen-L oder durch das Tor im
Trail?
Was macht man mit einem 16-jährigenChestnut-Quarterhorsewallach,
der sich total verspannt und
mehr Pass als Schritt geht, weil er
es seinem Reiter unbedingt immer
recht machen möchte?
Wie bringt man eine fremde Reiterin,
deren eigenes Pferd wegen
Krankheit ausfällt, innerhalb kürzester
Zeit mit einem fein einge-
des Pferdes gearbeitet. Dabei brachte schon
mancher Tipp in vergangenen Camps den lang
ersehnten Durchbruch und die verschiedenen
Übungen viele neue Erkenntnisse. Den Muskelkater
und dadurch entstehenden „John-Wayne-
Gang“ gibt es gratis dazu.
Geballte Info in zahlreichen Workshops
Doch wer ein guter „Horseman“ werden will,
darf nicht nur auf dem Pferd trainieren. Auch die
Arbeit am Boden und ein umfangreiches Wissen
über den Partner Pferd gehören dazu. So werden
täglich verschiedene Workshops angeboten.
Die Teilnehmer lernen viel über die Anatomie
und Fütterung des Pferdes sowie das Anpassen
des Sattels und die Wirkung sowie Verwendung
verschiedener Gebisse.
Durch das Miteinander verschiedener Nationalitäten
lernen, speziell die Jugendlichen, zudem
kulturelle Hintergründe kennen, verbessern ihre
Kommunikationsfähigkeit und erweitern ihre
soziale Kompetenz.
Doch auch außerhalb des Unterrichts kommt der
Spaß nicht zu kurz. Bei allen Aktivitäten wächst
die Gruppe stärker zusammen und genießt die
besondere Stimmung.
Anmeldeformular und Detaillierte Infos
unter: www.dqha.de
Termine weiterer Horsemanship Camps
finden Sie unter: www.dqha.de ->
Freizeitsport -> Horsemanship Camps
stellten und topp ausgebildeten Lusitano-Quarter-Mix
für die Prüfung
in harmonischen Einklang?
Und wie soll ein 8-jähriger Bay-
QH-Wallach durch die Trail- und
Horsemanship-Prüfung gehen, der
aufgrund früherer Verletzungen eigentlich
fast noch roh ist und seit
über einem Jahr keine Reithalle
mehr von innen gesehen hat ...
Auf all diese Fragen und noch viele
mehr fand Tanja Ludwig (TL Horsetraining),
Trainerin B Westernreiten,
beim Lehrgang zum Basispass
Pferdekunde sowie Westernreitabzeichen
Kl. IV brillante Antworten.
Der Lehrgang fand unter ihrer Leitung
vom 29. Mai bis 03. Juni auf
dem Balzerhof in Marburg-Wehrshausen
statt.
WESTERNREITER – August 2012
ewu regio 51
Viel mehr als die übliche Theorie und Reitprüfungen – Beim Lehrgang Basispass und WRA IV
auf dem Balzerhof, Marburg-Wehrshausen mit Tanja Ludwig vom 29. Mai bis 03. Juni 2012
Am Westernreitabzeichen nahmen
sieben ganz unterschiedliche Pferd-
Reiter-Paare teil und zum Basispass
kamen 20 Teilnehmer hinzu.
So manche Manager von Wirtschaftsunternehmen
können sich
in Fragen der Organisation, Vortragsgestaltung,
Rhetorik und
Meetingkultur eine Scheibe an der
gelieferten Professionalität von
Tanja Ludwig abschneiden. Vielleicht
stünde es mit der deutschen
Wirtschaft dann besser bestellt.
Das erforderliche Wissen wurde
unter anderem mit Hilfe ansprechend
gestalteter Powerpoint-Folien
vermittelt. Die Lerneinheiten hat
Tanja Ludwig leicht verständlich
und sympathisch vorgetragen. Auf
Einwände seitens der Teilnehmer:
„Das kann ich mir nie alles merken!“
hat Tanja nur gelacht: „Natürlich
könnt ihr das!“ �