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german open 2012 - Erste Westernreiter Union Deutschland e.V.

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Eine längere Verschlusszeit wie hier 1/125 sorgt für Bewegungsunschärfe,<br />

die den Eindruck von Tempo noch verstärkt.<br />

sehr schön vom Hintergrund freistellt und damit auch den Einfl uss störender<br />

Objekte mildern kann. Auch für Turnierfotos ist somit eine möglichst<br />

offene Blende eine gute Wahl.<br />

Kleine Blenden (z.B. Blende 11) geben viel Schärfentiefe und sind gut z.B.<br />

für Fotos einer Herde geeignet.<br />

Bei der Zeitvorwahl geben Sie die Verschlusszeit vor. Sie entscheiden damit,<br />

ob Sie Bewegungsunschärfe zulassen oder vermeiden wollen. Bei<br />

Tieren in Bewegung sind Bewegungsunschärfen manchmal sehr attraktiv,<br />

verwischte Beine z.B. geben den Eindruck von hoher Geschwindigkeit.<br />

Wählen Sie dazu eine Verschlusszeit von 1/250, 1/125 oder noch länger.<br />

Oftmals stört Bewegungsunschärfe aber eher. Mit 1/1000 sec oder kürzer<br />

sind Sie auf der sicheren Seite.<br />

Die dritte im Bunde der notwendigen Grundeinstellungen ist die Lichtempfi<br />

ndlichkeit, der ISO-Wert. Der beste Wert ist der niedrigste an der<br />

Kamera einstellbare Wert, hierauf ist die Technik optimiert. Je höher<br />

Sie den ISO-Wert wählen, desto weicher (sozusagen „unschärfer“) und<br />

grisseliger wird das Foto. Manche Kameras haben ihre diesbezügliche<br />

Schmerzgrenze bei 400 ISO, viele bei 800 ISO und gute moderne Kameras<br />

bei 1600 ISO und höher.<br />

Gute Bildleistungen bei hohen ISO-Werten sind wichtig, wenn man viel<br />

in Hallen fotografi eren möchte. Hier wird oft der Wunsch nach leistungsstarken<br />

Profi kameras laut, aber die Technik dieser Kameras wird<br />

doch nach recht kurzer Zeit, wenn auch meist in abgespeckter Version,<br />

an die „unteren Etagen“ des Kamerasortiments weitergegeben. Allerdings<br />

machen sich viele Hobby-Fotografen falsche Vorstellungen davon,<br />

wieviel Licht auch eine High End-Profi kamera tatsächlich braucht.<br />

Für gute Fotos muss eine Reithalle<br />

wirklich richtig hell sein. Das<br />

trifft auf die wenigsten Hallen zu.<br />

Wenn kein Licht durch die Decke<br />

fallen kann oder großzügig verglaste<br />

Wände vorhanden sind,<br />

wird es schnell eng, vor allem<br />

wenn das Wetter bedeckt ist.<br />

Dann ist Erfahrung mit manuellen<br />

Einstellungen und ein sicheres<br />

Gefühl für die Leistungsfähigkeit<br />

der Kamera gefragt, um noch ein<br />

paar halbwegs brauchbare Fotos<br />

herauszuholen. �<br />

Knapp belichtet vor einem<br />

dunklen Hallentor.<br />

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