Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit
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wo sie sind und oft per Mobiltelefon; der Kommunikationsfokus liegt dabei in<br />
den meisten Fällen im privaten Bereich. Sobald die Ausbildung abgeschlossen<br />
ist und die geschäftliche Kommunikation an Wichtigkeit gewinnt, gehört aber<br />
auch das Medium E-<strong>Mail</strong> zum Alltag; denn die geschäftliche Kommunikation<br />
wird heute zu einem großen Teil via E-<strong>Mail</strong> abgewickelt.<br />
Als <strong>Marketing</strong>-Instrument beliebt und bewährt<br />
Natürlich haben auch die Marketer das Medium längst für sich entdeckt. So<br />
wird E-<strong>Mail</strong> seit Jahren nicht nur zur schnellen und einfachen geschäftlichen<br />
und privaten One-to-One-Kommunikation genutzt, sondern ist auch das<br />
effizienteste Direktmarketing-Instrument. Je nach dem, welcher Studie man<br />
Glauben schenkt, generiert nachhaltiges, Erlaubnis-basiertes E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong><br />
einen Return-on-Investment von bis zu fünfzig Dollar pro investierten Dollar.<br />
Auch, wenn man diese Zahlen zu bezweifeln wagt: Hochwertige, möglichst<br />
persönliche E-<strong>Mail</strong>-Newsletter werden nicht nur vom Leser geschätzt, sondern<br />
fördern nachhaltig dessen Loyalität zum Absender sind deshalb ein beliebtes<br />
und bewährtes <strong>Marketing</strong>-Instrument. Natürlich immer vorausgesetzt, der<br />
Absender hält sich an die strengen Vorgaben des echten Permission-<strong>Marketing</strong><br />
und distanziert sich klar von Aktionen, die einer undefinierbaren „Grauzone“<br />
oder dem Spam zuzuordnen sind.<br />
So hat eine im Januar 2008 veröffentlichte Studie von Jupiter Research [7]<br />
ergeben, dass die Ausgaben für E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> sich bis 2012 fast verdoppeln<br />
werden. Gemäss Datran Media Research [8] werden 82 Prozent der befragten<br />
<strong>Marketing</strong>-Profis in Zukunft vermehrt auf E-<strong>Mail</strong> setzen, und achtzig Prozent<br />
glauben, dass E-<strong>Mail</strong> vor Suchmaschinenoptimierung und Display-Werbung<br />
die effektivste Werbeart sei.<br />
Neues kommt – E-<strong>Mail</strong> bleibt<br />
Maya Reinshagen: Die E-<strong>Mail</strong> ist tot – es lebe die E-<strong>Mail</strong><br />
Während das konventionelle Telefon noch zwei Generationen brauchte, um sich<br />
vollständig durchzusetzen, gelang dies der E-<strong>Mail</strong> in gerade mal zehn Jahren.<br />
Mittlerweile hat das Medium zwanzig Jahre auf dem Buckel. Etwas angegraut<br />
wie seine Erfinder, bestimmt nicht perfekt und entsprechend verbesserungsfähig,<br />
harrt die E-<strong>Mail</strong> den Veränderungen, die da kommen werden – und die durchaus<br />
nötig und willkommen sind. So wird sich das Medium der massiven Verbreitung<br />
E-<strong>Mail</strong>-fähiger mobiler Endgeräte anpassen müssen, und das Zusammenspiel<br />
zwischen interaktiven Videoformaten und E-<strong>Mail</strong> wird heute noch vorhandene<br />
technische Hürden überwinden.<br />
Allen Unkenrufen zum Trotz ist E-<strong>Mail</strong> jedoch alles andere als tot: Obwohl in<br />
Blogs, via RSS und in Social Communities seit Monaten Gerüchte über den<br />
Niedergang der E-<strong>Mail</strong> kursieren, scheint das Pendel nun zurückzuschwingen.<br />
Ganz nach dem Motto „Back to the Roots“ hat der US-Blogger Jason Calacanis<br />
(TechCrunch) [9] kürzlich verkündet, dass er aufgehört habe, seinen Blog zu<br />
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Im Geschäftsleben<br />
ist E-<strong>Mail</strong><br />
unverzichtbar<br />
E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong><br />
ist leistungsstärkste<br />
Werbeform<br />
Jason Calacanis:<br />
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zur E-<strong>Mail</strong>