Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit
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E-<strong>Mail</strong>ings in Kombination mit Post-<strong>Mail</strong>ings<br />
E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> wird ein immer wichtigerer Bestandteil in jedem <strong>Marketing</strong>-<br />
Mix. Durch die Kombination des elektronischen Mainstream-Mediums E-<strong>Mail</strong><br />
mit dem klassischen Medium Postbrief lassen sich moderne Crossmedia-<br />
<strong>Marketing</strong>kampagnen realisieren, die für die Anwender zu noch besseren<br />
wirtschaftlichen Ergebnissen führen.<br />
Darüber hinaus zeigen Erfahrungen des Versandhandels, dass Kunden, die<br />
crossmedial angesprochen werden und für ihre Bestellungen mehr als nur<br />
einen Kommunikationskanal nutzen (das heißt den Postweg für Bestellungen<br />
per Katalog und das Internet für Onlinebestellungen), signifikant höhere<br />
Bestellwerte und -frequenzen aufweisen gegenüber Kunden, die sich auf die<br />
Nutzung nur eines einzigen Kanals beschränken.<br />
Post- und E-<strong>Mail</strong>ings lassen sich prinzipiell auf folgende drei Arten<br />
kombinieren:<br />
Alternativer Einsatz<br />
Abhängig vom Wunsch des Empfängers erhält dieser die <strong>Mail</strong>ings entweder<br />
per Post oder als E-<strong>Mail</strong>.<br />
Einsatz im Mix<br />
Im Rahmen von mehrstufigen <strong>Mail</strong>ing-Kampagnen werden sowohl Briefpost<br />
als auch E-<strong>Mail</strong>s als Kommunikationskanal genutzt. Solche crossmedialen<br />
Kombinationen produzieren oft höhere Response-Werte als die simple Addition<br />
der Rückläufe aus getrennten Post- und E-<strong>Mail</strong>-Aktionen.<br />
Substituiver Einsatz<br />
Empfänger, deren E-<strong>Mail</strong>-Adresse unbekannt oder nicht vorhanden ist, werden<br />
per Post angeschrieben, und Empfänger, die postalisch unbekannt verzogen sind,<br />
erhalten die Informationen per E-<strong>Mail</strong>.<br />
Wie kann ein Crossmedia-Ansatz konkret aussehen? Ein Anwendungsbeispiel<br />
aus dem Permission-<strong>Marketing</strong> ist, den Empfänger das Medium (Post oder<br />
E-<strong>Mail</strong>) frei wählen zu lassen. Ein anderer Ansatz ist, die beiden Medien nach<br />
ihrer Zweckmäßigkeit zu mixen:<br />
• Post-<strong>Mail</strong>ings für dauerhafte Unterlagen, um „etwas in der Hand zu haben“<br />
oder, falls der Empfänger nicht über einen Internetzugang verfügt.<br />
• E-<strong>Mail</strong>ings, um den Empfänger augenblicklich (ohne Postlaufzeit)<br />
und/oder interaktiv zu informieren.<br />
Martin Aschoff: E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> im <strong>Marketing</strong>-Mix<br />
Ein weiteres typisches Beispiel aus dem Versandhandel: Der Postversand von<br />
Broschüren oder Katalogen wird dem Empfänger durch eine Teaser-E-<strong>Mail</strong> im<br />
Voraus angekündigt und durch eine Follow-up-<strong>Mail</strong> nochmals in Erinnerung<br />
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Wer auf mehr<br />
Kanälen<br />
kommuniziert,<br />
kauft auch mehr