Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit
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Abb. 2: Von der E-<strong>Mail</strong> zum Onlineeinkauf [1].<br />
Wenngleich es offensichtlich relativ einfach ist, per Werbe-<strong>Mail</strong>ing Aufmerksamkeit<br />
für Produkte und Themen zu generieren, so ist das Verfassen eines<br />
Newsletters bei weitem kein „Selbstgänger“. Auffällig ist, dass dem Statement<br />
„Werbe-E-<strong>Mail</strong>s/-Newsletter vermitteln mir meist einen positiven Eindruck<br />
vom Absender“ lediglich siebzehn Prozent der Newsletter-Abonnenten<br />
uneingeschränkt zustimmten. Über fünfzig Prozent widersprachen dagegen der<br />
Aussage deutlich. Es liegt auf der Hand, dass bei Gestaltung und Versand eine<br />
Reihe wichtiger Faktoren zu beachten sind. Zahlreiche praxisnahe Werke wie<br />
auch der vorliegende <strong>Leitfaden</strong> E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> können dabei zielgerichtet<br />
unterstützen.<br />
Über den Umgang mit Werbe-E-<strong>Mail</strong>s und -Newslettern<br />
Susanne Fittkau: E-<strong>Mail</strong>-Nutzung und Newsletter-Akzeptanz<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Internetnutzer ganz klar zwischen selbst<br />
bestellten und unerwünschten Werbemails und -Newslettern differenzieren.<br />
Trotz spezieller Software, die sogenannte „Spam-E-<strong>Mail</strong>s“ herausfiltern soll,<br />
landen tagtäglich in den Postfächern der Internetnutzer Dutzende, manchmal<br />
gar Hunderte, unerwünschte E-<strong>Mail</strong>s. Vor diesem Hintergrund ist es nicht<br />
verwunderlich, dass tatsächlich nur bestellten beziehungsweise abonnierten<br />
Newslettern Aufmerksamkeit geschenkt wird.<br />
Nach den Ergebnissen der W3B-Studie lesen beachtliche 64 Prozent der<br />
Internetnutzer erwünschte Werbemails – mehr als ein Drittel davon liest sie<br />
sogar meist ganz durch. Lediglich fünfzehn Prozent geben an, dass sie einen<br />
selbst bestellten Werbe-Newsletter einfach ungelesen löschen, in den jüngeren<br />
Zielgruppen ist das Löschpotential noch etwas größer.<br />
Betrachtet man hingegen den Umgang mit unerwünschten Werbe-E-<strong>Mail</strong>s<br />
(Spam) kehrt sich das Bild um. Über drei Viertel der Internetnutzer löschen<br />
Spam meist sofort, in dem sie die betreffenden <strong>Mail</strong>s ungelesen in den virtuellen<br />
Papierkorb verschieben. Dem gegenüber fällt die Lesequote unerwünschter<br />
27<br />
Nur selbst<br />
bestellte<br />
Newsletter<br />
erzielen Wirkung