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Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit

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René Kulka: Einen E-<strong>Mail</strong>-Adressverteiler rechtssicher aufbauen<br />

Newsletterverzeichnisse im Netz, durch Gastbeiträge in Weblogs oder durch<br />

einen Link in Ihren Foren-Signaturen.<br />

Persönliche Empfehlungen von Meinungsführern genießen höchste Akzeptanz.<br />

Nutzen Sie dies und bedanken Sie sich bei Ihren Newsletter-Abonnenten gezielt<br />

für eine Weiterleitung oder Empfehlung an Freunde und Bekannte. Dies mit<br />

dem Ziel, über Mund-zu-Mund-Werbung weitere Abonnenten zu erhalten.<br />

Hierbei können Sie auch Weiterleitungen in soziale Netzwerke wie etwa<br />

Twitter oder MySpace forcieren [8]. Und auch umgekehrt kann gegebenenfalls<br />

die Facebook-Fangruppe zu Ihrem Unternehmen hilfreich sein, um auf Ihren<br />

Newsletter aufmerksam zu machen.<br />

Treten Sie als so genannter Co-Sponsor eines Projektes zur Datengenerierung<br />

auf (zum Beispiel bei einem Gewinnspiel). Veranstalter und „Mit-Sponsoren“<br />

teilen sich die Nutzungsrechte an den Daten und die – durch Verbundvorteile<br />

günstigeren – Kosten für die Generierung. Platzieren Sie ferner Ihr Newsletterabonnement<br />

im Rahmen einer Co-Registrierung im Registrierungsformular<br />

eines anderen, thematisch passenden Basisservices. Der interessierte User nimmt<br />

Ihr Newsletter-Abonnement dann bei der Registrierung für den Basisservice<br />

einfach als „Mit-Registrierung“ per Mausklick mit.<br />

Natürlich sollten Sie auch versuchen, geeignete Offlinekontakte in Newsletterabonnenten<br />

umzuwandeln. Auch wenn hier ein Medienbruch vorliegt:<br />

versuchen Sie hierbei primär, auf die eigenständige Onlineanmeldung des<br />

Kontaktes abzuzielen. Hierdurch sparen Sie Aufwand für die Dateneingabe<br />

und (Papier)-Archivierung ein. Ferner wird die Protokollierung der Einwilligung<br />

so automatisiert und vereinfacht. Fehler bei der manuellen Eintragung werden<br />

vermieden und die Bestätigungs-E-<strong>Mail</strong> wird automatisch versandt und erreicht<br />

den Abonnenten somit zeitnah.<br />

Nutzen Sie zum Beispiel Kopf- oder Fußzeilen Ihrer Briefe und Faxe, wie auch<br />

über ein gezieltes Nachfragen am Ende jedes Telefonats von Ihrer Seite oder<br />

seitens Ihrer Mitarbeiter. Je nach Adressatenkreis eignen sich auch klassische<br />

Direktmailings, um per Hinweis auf die Newsletterseite, per unterschriebenem<br />

Rückbrief oder -fax Abonnenten zu generieren. Sammeln Sie ferner Adressen<br />

in persönlichen Gesprächen per Visitenkarte, über Listen auf Veranstaltungen<br />

(zum Beispiel Seminare), über ausgefüllte Kärtchen am Verkaufsort, auf<br />

Messen oder als Produktbeilagen.<br />

Warnung: Machen Sie nicht den Fehler, Ihre Kontakte „einfach so“, das heißt<br />

ohne explizite Einwilligung in den Newsletterverteiler einzutragen. Beantworten<br />

Sie sich die Frage, ob der Kontakt einen Newsletter von Ihnen erwartet, oder ob<br />

dieser überraschend käme. Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie lieber vorher<br />

per Brief oder – bei Geschäftskunden – telefonisch noch einmal nach. Ferner<br />

empfiehlt es sich gerade bei der Einwilligung, die nicht auf elektronischem<br />

Wege gegeben wurde, schnellstmöglich eine Bestätigungs- beziehungsweise<br />

Willkommens-E-<strong>Mail</strong> über das Newsletterabonnement zukommen zu lassen,<br />

damit die ungenutzte Einwilligung nicht gedanklich oder sogar rechtlich nach<br />

zwei Jahren verfällt [9].<br />

53<br />

Empfehlungen<br />

wirken am<br />

stärksten<br />

Printkommunikation<br />

nutzen

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