23.02.2013 Aufrufe

Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit

Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit

Leitfaden E-Mail-Marketing 2.0 - Absolit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Schritt 6: E-<strong>Mail</strong>ing aufsetzen<br />

Wenn Konzept und Inhalte für das jeweilige E-<strong>Mail</strong>ing feststehen, muss<br />

das E-<strong>Mail</strong>ing aufgesetzt werden. So muss beispielsweise die Reihenfolge<br />

der Texte definiert werden und bei variablen und optionalen Textbausteinen<br />

zusätzlich angegeben werden, welche Zielgruppen den jeweiligen Textbaustein<br />

erhalten sollen. Abschließend kommen noch die Kopf- und Fußzeilen hinzu<br />

sowie die Angaben für den E-<strong>Mail</strong>-Header (zum Beispiel Absenderadresse,<br />

Betreffzeile).<br />

Schritt 7: E-<strong>Mail</strong>ing versenden<br />

Beim Versand eines E-<strong>Mail</strong>ings wird für jeden Empfänger dessen persönliche<br />

E-<strong>Mail</strong> zusammengestellt und versendet. Bei der Zusammenstellung sind das vom<br />

Empfänger gewünschte E-<strong>Mail</strong>-Format (zum Beispiel Text, HTML, Flash, PDF),<br />

die persönliche Anrede und eventuelle variable oder optionale Textbausteine<br />

zu berücksichtigen. E-<strong>Mail</strong>s, die als unzustellbar zurückkommen, müssen<br />

abhängig vom Grund der Nicht-Zustellung entsprechend weiterverarbeitet<br />

werden. Darüber hinaus sollte bei den großen Providern über Test-Accounts<br />

geprüft werden, ob die E-<strong>Mail</strong>s ordnungsgemäß zugestellt oder als Spam-<strong>Mail</strong>s<br />

ausgefiltert werden.<br />

Schritt 8: Ergebnisse auswerten<br />

Zuletzt werden die Ergebnisse des E-<strong>Mail</strong>ings wie zum Beispiel die Quote<br />

der unzustellbaren und der geöffneten E-<strong>Mail</strong>s, die Menge und Verteilung<br />

der Link-Klicks, die Anzahl und der Umsatz der Bestellungen sowie sonstige<br />

Rückmeldungen erfasst und analysiert.<br />

Abb. 2: Die Prozesskette im E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> besteht aus acht Stufen.<br />

Martin Aschoff: E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong> im <strong>Marketing</strong>-Mix<br />

Mit der Auswertung im Schritt 8 sollte eine E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong>-Aktion jedoch<br />

nicht beendet sein. Vielmehr müssen die Erkenntnisse, die im Rahmen der<br />

Auswertung gewonnen werden, in das Konzept des nächsten E-<strong>Mail</strong>ings<br />

oder der nächsten Kampagnenstufe einfließen, sodass ein kontinuierlicher<br />

Dialogmarketingprozess entsteht.<br />

Ziel dieses sich selbst steuernden Regelkreises, der auch als Closed-Loop-<br />

<strong>Marketing</strong> bezeichnet wird (siehe Abbildung 3), muss es sein, die Wirkung der<br />

E-<strong>Mail</strong>-<strong>Marketing</strong>-Aktivitäten immer weiter zu verbessern, die Rücklaufquoten<br />

stetig zu erhöhen und daraus resultierend das Globalziel aus Schritt 1 (häufig<br />

eine Steigerung des Umsatzes auf der eigenen Website) zu erreichen.<br />

37<br />

Rückläufer<br />

werden<br />

automatisch<br />

verarbeitet<br />

Mit Closed-<br />

Loop-<strong>Marketing</strong><br />

Kampagnen<br />

optimieren

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!