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Das Stillen hat den Vorteil, dass der Säugling nur entsprechend<br />

seinem Hunger trinkt und nicht überfüttert<br />

werden kann. Ein gestilltes Baby, auch wenn es anfangs ein<br />

kleines «Dickerchen» ist, wird später ein normalgewichtiges<br />

Kind und Erwachsener (es sei denn, seine<br />

spätere Ernährung ist völlig ungesund). Diät, Fastenkuren<br />

und Reduzieren der Stillmahlzeiten bei einem Baby sind<br />

völlig unnötig und können sogar gefährlich sein.<br />

Wenn Sie später ➢Beikost füttern, nehmen Sie eine Er -<br />

nährungs beratung in Anspruch, damit Sie keine Kalorienbomben<br />

füttern.<br />

Es gibt aber auch Babies, die nur sehr zögernd an Gewicht<br />

zunehmen. Sie sollten in diesem Fall klären, ob eine<br />

mögliche Ursache besteht: häufiges Erbrechen, Krankheit<br />

des Babys, zu kurze oder zu seltene Stillmahlzeiten<br />

(➢Häufigkeit, ➢Dauer, ➢Milchproduktion). Bei zu<br />

kurzen Stillmahlzeiten trinkt das Baby nur wenig von der<br />

fetthaltigen, kalorienreichen Milch, die erst gegen Ende<br />

der Stillmahlzeit fließt.<br />

Beanspruchen Sie telefonische Stillberatung bevor Sie<br />

dem Baby etwas anderes zufüttern.<br />

Holen Sie sich Rat und Unterstützung in einer ➢Stillgruppe,<br />

wo Sie dann selbst sehen werden, wie unterschiedlich groß<br />

und dick Babies desselben Alters sein können. Ein Baby<br />

nimmt etwa durchschnittlich 120-250g je Woche zu.<br />

Diese Gewichtszunahme verläuft aber nicht gleichmäßig<br />

sondern oft in Schüben.<br />

Wenn das Baby jedoch gar nicht zunimmt oder sogar<br />

abnimmt, sollten Sie Ihren Kinderarzt aufsuchen.<br />

h33<br />

Gleichaltrige<br />

Babies<br />

h<br />

S T I L L E N<br />

HÄUFIGKEIT<br />

DER STILLMAHLZEITEN<br />

Der Rhythmus der Mahlzeiten hängt vor allem davon ab,<br />

wieviel das Baby auf einmal trinkt (➢Dauer, ➢Appetit).<br />

In der ersten Zeit kann allerdings von Rhythmus keine<br />

Rede sein.<br />

Wenn Sie Ihr Baby nach Bedarf stillen, werden Sie<br />

merken, dass manchmal Pausen von zwei bis sechs<br />

Stunden zwischen dem Stillen liegen oder das Baby<br />

trinkt manchmal auch stündlich.<br />

HAUSHALT<br />

Nach der Geburt Ihres Babys wird nichts mehr so sein<br />

wie früher. Auch in Ihrem Haushalt wird sich manches<br />

ändern. Waren während Ihrer Berufstätigkeit die<br />

Arbeiten im Haushalt partnerschaftlich verteilt, so ist es<br />

absolut ratsam, diese gute Arbeitsteilung aufrechtzuerhalten.<br />

Ihr Baby wird manchmal soviel Zeit beanspruchen, dass<br />

Ihnen kaum welche übrigbleibt für die anfallenden<br />

Arbeiten im Haushalt.<br />

Hat Ihr ➢Partner sich bis jetzt wenig an der Hausarbeit<br />

beteiligt, so überzeugen Sie ihn davon, in Zukunft einen<br />

Teil zu übernehmen. Vor allem, wenn Sie ein<br />

anspruchsvolles, anstrengendes Baby haben, scheuen Sie<br />

sich auch nicht davor, auf angebotene Hilfe aus dem<br />

Familien- oder Bekanntenkreis zurückzugreifen.<br />

Ein sehr gutes Mittel gegen Überbeanspruchung und<br />

Übermüdung ist auch, dass Sie Prioritäten setzen: Die

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