VON A BIS Z
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* Befriedigung des ➢Saugbedürfnisses durch intensives<br />
Saugen (ohne zusätzliche Nahrungsaufnahme)<br />
beruhigt manches Baby.<br />
Die Verdauung von vielen Babies verbessert sich,<br />
wenn es pro Stillmahlzeit uneingeschränkt an einer<br />
Brust trinken kann; erst wenn es von alleine loslässt,<br />
können Sie ihm noch die 2. Brust anbieten.<br />
* Tun Sie auch etwas für sich: Befreien Sie sich von den<br />
hohen Ansprüchen, die Sie selbst oder Ihre Umwelt<br />
an Sie als Mutter stellen. Eine perfekte Mutter, einen<br />
perfekten Vater gibt es nicht, und Sie tun bestimmt Ihr<br />
Bestes. Aber manchmal finden viele Eltern nicht den<br />
richtigen Weg, und es bleibt ihnen nichts anderes<br />
übrig, als das Schreien des Babys zu akzeptieren, es<br />
nicht allein zu lassen und ihm einfach beizustehen, bis<br />
es wieder besser geht. Probieren sie nicht alle diese<br />
Tips an einem Abend aus, dies würde sicher dazu<br />
führen, dass Sie und Ihr Baby noch nervöser werden.<br />
Wenn das Baby wirklich täglich weint, ist es wichtig, dass<br />
sich zusätzlich eine Person findet, der Vater, die Oma,<br />
eine Freundin, eine ➢Doula, die während der Schrei -<br />
stunden zur Verfügung steht, damit die Mutter einfach<br />
mal das Haus verlassen und abschalten kann, und<br />
dennoch weiß, dass das Baby in guten Händen ist.<br />
Sie sollten auch unbedingt eine Selbsthilfegruppe<br />
(➢Still- oder Babygruppe) aufsuchen. Die Erfahrung,<br />
dass Sie nicht allein mit dem Problem da stehen, kann für<br />
Sie schon sehr wohltuend sein. Und bestimmt treffen Sie<br />
dort eine Mutter, die erzählt, wie aus ihrem zwei Monate<br />
alten Schreihals ein sehr zufriedenes, glückliches<br />
Krabbelkind geworden ist.<br />
Wenn Sie sich Sorgen machen um die organische<br />
Gesundheit Ihres Babys, suchen Sie einen Arzt auf, der<br />
abklären kann, ob Ihr Baby körperlich gesund ist oder<br />
vielleicht eine Behandlung braucht (Ohrenschmerzen<br />
können z.B.eine mögliche Ursache für ununterbrochenes<br />
Schreien sein.).<br />
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➢Vormilch<br />
KOLOSTRUM<br />
KÖRPERKONTAKT<br />
Für ein Baby ist das Bedürfnis nach Hautkontakt genauso<br />
stark und wichtig wie sein Hungergefühl.<br />
Wenn Sie stillen, geben Sie Ihrem Kind beides<br />
gleichzeitig: Körperliche und seelische Nahrung.