Download als PDF - SC Wiener Neustadt
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Saison 1958/59: Überlegener B-Liga-Meister<br />
Erst in der Saison 1958/59 gelang mit dem B-<br />
Liga-Meistertitel – mit dem rekordvorsprung von<br />
acht Punkten – wieder ein echter Höhepunkt. Das<br />
war rekord: Noch nie hatte eine Mannschaft in<br />
der neunjährigen Geschichte dieser zweithöchsten<br />
Spielklasse den Meistertitel mit so einem großen<br />
Vorsprung geholt.<br />
Die Herbstmeisterschaft 1958 verlief für die Neustädter<br />
überaus erfolgreich. Die Bilanz war hervorragend:<br />
Neun Siege, drei unentschieden und<br />
nur eine Niederlage. Der Auftakt gestaltete sich<br />
mit einem 6:1-Auswärtssieg bei Austria Graz bestens.<br />
Die Torschützen waren Lefor (3), Hoffmann<br />
(2) und Pichler. Im ersten Heimspiel gab es gegen<br />
Stadlau einen 4:0-Erfolg; Tore: Lefor (2), Frankolin,<br />
Huber. Graz war ein guter Boden für den <strong>SC</strong>.<br />
Auch gegen Sturm gab es in der 3. runde einen<br />
3:0 Sieg; Tore: Pichler (2), Frankolin.<br />
Den ersten Punkteverlust gab es für den <strong>SC</strong> in der<br />
vierten runde mit einem 2:2 beim FC Wien; Tore:<br />
Lefor, Pichler. Dann kamen wieder zwei Erfolge:<br />
Zuerst ein 4:0 in Fohnsdorf (Tore: Lefor 2, Pichler<br />
2). und dann holte der <strong>SC</strong> im Schlager gegen den<br />
Titelanwärter SVS Linz daheim einen 2:0-Sieg.<br />
Der Ex-Neustädter Kohlhauser wurde von Hubert<br />
Hutfleß kalt gestellt. Die Torschützen waren<br />
Frankolin und Pichler. Einem 1:1 daheim gegen<br />
Hohenau (Tor: Frankolin) folgte ein 4:3-Sieg bei<br />
Elektra (Tore: Pichler 2, Frankolin 2). Die neunte<br />
runde brachte die erste Niederlage mit einem 1:2<br />
daheim gegen Vorwärts Steyr. Torschütze: rudi<br />
Pichler. Das Finish gehörte mit drei Siegen wieder<br />
dem Neustädter <strong>SC</strong>: 2:1 in Schwechat (Tore:<br />
Pichler 2), 2:0 daheim gegen Ankerbrot (Tore:<br />
Janovsky, Hoffmann) und 3:1 gegen Ortmann<br />
(Tore: Hoffmann, Pichler, Nußbaumer). Nur in<br />
Siegendorf mussten die Neustädter mit einem 1:1<br />
einen Punkt abgeben (Torschütze: Janovsky).<br />
Der Neustädter <strong>SC</strong> wurde mit vier Punkten Vorsprung<br />
auf Stadlau Herbstmeister der B-Liga.<br />
Das <strong>SC</strong>-Team im Herbst: Trendl, Baumgartner;<br />
Nußbaumer, Handorf, Hutfleß, Aubrecht, Geissler,<br />
Lefor, Hoffmann, Pichler, Huber, Frankolin, Janovsky,<br />
Hörandl.<br />
Das Frühjahr 1959 begann mit einem 1:1 bei<br />
Stadlau nicht gerade berauschend; Torschütze<br />
war Novacek. Aber dann folgte wieder eine<br />
24 100 Jahre <strong>SC</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong><br />
Vom Gestern<br />
großartige Serie – fünf Siege in Folge: 3:2 gegen<br />
den FC Wien (Tore: Pichler 2, Koisser), gegen<br />
Fohnsdorf gab es durch ein Huber-Tor einen<br />
1:0-Sieg, in Linz siegte der <strong>SC</strong> gegen SVS durch<br />
einen Pichler-Treffer 1:0. Lefor schoss das Tor<br />
zum 1:0-Erfolg gegen Hohenau. Elektra blieb in<br />
<strong>Neustadt</strong> mit 1:3 auf der Strecke (Tore: Hoffmann<br />
2, Huber). Ein 3:3 in Steyr beendete für kurze<br />
Zeit den <strong>SC</strong>-Erfolgslauf; Torschützen: Koisser,<br />
Hoffmann, Novacek. Es folgten zwei weitere<br />
Siege. Schwechat wurde mit 2:0 in die Schranken<br />
gewiesen (Tore: Novacek, Moser), Ankerbrot<br />
mit 4:1 (Tore: Pichler 3, Koisser). Diese Partie<br />
ging <strong>als</strong> Vorspiel <strong>Wiener</strong> Sportklub gegen Austria<br />
Wien vor 20.000 Zuschauern im <strong>Wiener</strong> Stadion<br />
in Szene. Eine 1:3-Heimniederlage gegen Sturm<br />
Graz stoppte den Erfolgslauf des Neustädter <strong>SC</strong>.<br />
Torschütze dabei war Koisser. Mit einem 2:1 gegen<br />
Siegendorf (Tore: Huber, Pichler), einem 4:0<br />
in Ortmann (Tore: Pichler 3, Frankolin) und einem<br />
9:0-Kantersieg gegen Austria Graz (Tore: Pichler<br />
4, Frankolin 2, Huber 2, Lefor) beendete der 1.<br />
<strong>Wiener</strong> Neustädter <strong>SC</strong> eine der erfolgreichsten<br />
Punktejagden in seiner Geschichte. Die Elf wurde<br />
mit acht Punkten Vorsprung vor Stadlau Meister<br />
der B-Liga. Der Aufstieg in die Staatsliga war<br />
nach neun Jahren wieder gelungen.<br />
rudi Pichler wurde mit 28 Treffern bester Torschütze<br />
der B-Liga. 9 Tore gelangen Martin Lefor<br />
und Oskar Frankolin, 7 Tore scorte Dolfi Huber,<br />
6 Tore Fredi Hoffmann, 4 Tore: Novacek, 3 Tore:<br />
Janovsky, Koisser, 1 Tor: Moser, Nußbaumer.<br />
Der Kader des <strong>SC</strong>-Meisterteams 1959: Baumgartner,<br />
Trendl; Aubrecht, reiter, Handorf, Lefor, Kahofer,<br />
Geissler, Hutfleß, Hoffmann, Pichler, Huber,<br />
Weiß, Nußbaumer, Janovsky, Frankolin, Ofenbach,<br />
Koisser, Moser, Heißenberger, Novacek.<br />
Der Staatsliga B-Meister 1958/59