Download als PDF - SC Wiener Neustadt
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Vom Gestern<br />
Mit 22 Punkten und dem 10. Tabellenplatz hatte<br />
sich der Neustädter <strong>SC</strong> in der regionalliga gerade<br />
noch behauptet. Der Abstand auf Meister<br />
Vienna betrug allerdings satte 20 Punkte.<br />
Das <strong>SC</strong>-Team im Frühjahr 1969: Wolf, Artner;<br />
Ofenbach, Eitzenberger, Lenzinger, Fenz,<br />
Nemeth, Günter Geissler, Hutfleß, Dierdorf,<br />
Horvath, Blümel, Ferschitz, Hoffmann, Kapaun,<br />
Schlögl, Schatzer, Bachtrögl.<br />
Im Sommer 1969 löste Fritz Kominek wieder<br />
den ,,retter“ Stefan Naubauer ab, der sich einer<br />
dringenden Knieoperation unterziehen sollte.<br />
Kominek arbeitete allerdings erfolglos: Das <strong>SC</strong>-<br />
Team hatte nach sechs Spielen erst drei Punkte<br />
auf dem Konto. Stefan Neubauer hatte seine<br />
Knieoperation verschoben und kehrte wieder<br />
auf die <strong>SC</strong>-Trainerbank zurück.<br />
In den nächsten Jahren konnte sich der Neustädter<br />
<strong>SC</strong> allerdings nicht besonders auszeich-<br />
3.12 Die Zeit in der Nationalliga (1974 – 1981)<br />
Durch Reform Aufstieg in die Nationalliga<br />
Der <strong>Wiener</strong> Neustädter <strong>SC</strong> 1976/77 in der Nationalliga<br />
Die regionalligen Ost, Mitte und West waren von<br />
1959 bis 1974 zugleich die zweithöchste Spielklasse<br />
Österreichs. Die Meister stiegen direkt<br />
in die oberste Spielklasse auf. 1974 kam es zu<br />
einer reform: Die 1. Bundesliga wurde auf zehn<br />
Vereine reduziert. Es gab sieben Absteiger ohne<br />
nen. 1969/70 gab es 5. Platz. 1970/71 landete<br />
der <strong>SC</strong> auf dem 8. rang. Stefan Neubauer blieb<br />
bis zum Sommer 1971 <strong>SC</strong>-Trainer und wurde<br />
dann von Sepp Schneider, der sich von <strong>Wiener</strong><br />
Austria abgemeldet hatte, abgelöst.<br />
Schneider war vorerst sehr erfolgreich und wurde<br />
mit dem <strong>SC</strong> 1971 überlegen Herbstmeister<br />
der regionalliga Ost. Im letzten Herbstspiel gab<br />
es vor 6.000 Zuschauern im Neustädter Stadion<br />
ein 2:0 gegen Admira <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong>; Tore;<br />
Horvath, Wograndl. Im Frühjahr folgte allerdings<br />
ein bis auf heute unerklärlichen rückfall<br />
des <strong>SC</strong>-Teams. Es war eine der schwärzesten<br />
Kapitel des Neustädter <strong>SC</strong>: Der ,,kleine“ Bruder<br />
Admira <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong>, unter Trainer Hans<br />
Besenlehner, wurde Ostligameister und stieg in<br />
die oberste Spielklasse auf. Die Sonne schien<br />
für den Neustädter <strong>SC</strong> erst wieder nach der<br />
Saison 1973/74 mit dem Aufstieg in die zweithöchste<br />
Spielklasse.<br />
Rücksicht auf ihre sportliche Qualifikation. Jedes<br />
Bundesland sollte mit einem Klub ganz oben<br />
vertreten sein. Ausnahmen waren Wien mit zwei<br />
Klubs und Vorarlberg ohne Oberhausverein. Aus<br />
der obersten Spielklasse mussten 1974 diese<br />
sieben Klubs absteigen: Alpine Donawitz, <strong>Wiener</strong><br />
Sportklub, Simmering, GAK, radenthein/Villach,<br />
Vienna und der FC Vorarlberg.<br />
Die Nationalliga wurde <strong>als</strong> zweithöchste Spielklasse<br />
mit 14 Vereinen eingeführt.<br />
Es war ein Glücksfall: Der 1. <strong>Wiener</strong> Neustädter<br />
Sportklub war <strong>als</strong> Tabellenzweiter der regionalliga<br />
Ost beim Aufstieg in die neue Nationalliga dabei.<br />
Das <strong>SC</strong>-Team 1974 unter Trainer Sepp Schneider:<br />
Feurer, Wachtler, Kopinits, Bachtrögl, Schmid,<br />
Kapaun, Wograndl, Wultsch, Horvath, Neusiedler,<br />
Wustinger, Feilhofer, Weiß, Tritremmel.<br />
100 Jahre <strong>SC</strong> <strong>Wiener</strong> <strong>Neustadt</strong><br />
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