Geschäftsbericht 2010 - FVA

Fokus auf dem Systemverhalten im
Antriebsstrang, weniger in der
Zellchemie. Doch es geht nicht nur
um Batterien und nicht nur um die
Fahrzeuganwendung:
Die 50 Experten aus mittelständischen
Unternehmen, Autokonzernen
und Hochschuleinrichtungen wollen,
neben den bereits laufenden
Projekten, weitere gemeinsame
Forschungsthemen rund um Energiespeicher
für mobile und stationäre
Einsätze identifizieren.
Ziel der Experten ist es, die
gemeinsam entwickelten Themen in
Forschungsprojekten an Instituten
zu vertiefen und die Ergebnisse dann
den Unternehmen zugänglich zu
machen.
Der gemeinschaftliche Ansatz
macht es auch kleinen und mittelständischen
Unternehmen möglich, bei
der hohen Entwicklungsdynamik der
Elektromobilität Schritt zu halten.
Dr. Michael Paul
Vorsitzender des Vorstands der FVA
VITA
Geb. 1952 in Ludwigshafen am Rhein, studierte
Allgemeinen Maschinenbau an der Technischen
Universität München und arbeitete bis 1986 als
Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Oberingenieur
an der Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau (FZG).
Im Anschluss an die Promotion im Jahre 1986 erfolgte der Eintritt
in die ZF Passau GmbH, wo er im Laufe der Zeit die Leitung der Entwicklung
und dann die Leitung des Produktbereichs Straßenfahrzeuge
übernahm und 1997 Mitglied der Geschäftsführung wurde.
Seit Mai 1999 ist er Mitglied der Unternehmensleitung der
ZF Friedrichshafen AG und leitete den Unternehmensbereich Pkw-
Antriebstechnik bis 2008. Seit 2002 ist er Mitglied des Vorstandes,
verantwortlich für das Ressort Technik. Zusätzlich verantwortet er die
Region Nordamerika (seit Mai 2008), das Geschäftsfeld Elektronikkomponenten
(August 2008) und die Geschäftsfelder Marine- und
Luftfahrt-Antriebstechnik (Mai 2009).
Seit Beginn 2010 ist er Vorsitzender des Vorstandes der FVA und
seit Oktober 2010 Mitglied des engeren Vorstandes des VDMA.
Dr. Toni Weiß
Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats
der FVA
VITA
Geb. 1947 in München, studierte Maschinenbau
mit Schwerpunkt Konstruktionstechnik an der
Technischen Universität München und promovierte
dort während seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Assistent an der
Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau im Jahre 1983.
Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Allianz-
Zentrum für Technik.
Ab 1985 leitete er die Abteilung Konstruktion und Entwicklung von
Industriegetrieben der RENK TACKE GmbH.
Seit Mitte 1991 hat Dr. Weiß Gesamtverantwortung als Leiter des
Produktbereiches Industriegetriebe der RENK AG, Augsburg.
Er ist seit 1985 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der FVA
und vertritt die deutsche Delegation in den ISO Normengremien zur
Tragfähigkeitsberechnung.
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