ePaper - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management
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DRUCK-<br />
Erzeugnisse<br />
Komponenten. Zu den zentralen Kraftübertragungsund<br />
damit auch Fortbewegungsprinzipien im Bereich der Arbeitsmaschinen<br />
gehört die Kraftübertragung mittels hydraulischer Systeme.<br />
Diese setzen sich aus den unterschiedlichsten Teilkomponenten<br />
zusammen, die von einer breit spezialisierten Zuliefererindustrie<br />
entwickelt und auch produziert werden.<br />
Zu den Übertragungskonzepten mechanischer<br />
Kraft zählt die Hydraulik.<br />
Trotz vereinzelter Einsätze im industriellen<br />
Bereich, bei denen die so genannte<br />
Wasserhydraulik genutzt wird, findet man<br />
praktisch in allen Gerätekategorien heute<br />
Fluidsysteme, die auf Öl als geeignetes Betriebsmedium<br />
zurückgreifen.<br />
Ganz grundsätzlich betrachtet, handelt es<br />
sich auch beim hydraulischen Prinzip um<br />
eine Umwandlung von Energie. Etwas vereinfacht<br />
ausgedrückt, wird der eingesetzte<br />
Kraftstoff über den erzeugten Druck in Bewegung<br />
und letztendlich in Wärme umgewandelt.<br />
In der Praxis treibt so ein Motor<br />
eine Pumpe an, die wiederum die Betriebsflüssigkeit<br />
zu den jeweiligen Verbrauchern,<br />
zumeist Zylinder oder Antriebsmotoren,<br />
weiterleitet.<br />
Flexible Kraftübertragung<br />
Auch der Hydraulikbereich bietet in allen<br />
Ebenen ein entsprechend breites Zuliefererspektrum<br />
auf der Industrieseite. Zu den<br />
eindeutigen Vorteilen der hydraulischen<br />
Kraftübertragung zählt die, durch das Fluid<br />
ermöglichte, äußerst flexible Übertragung<br />
des erzeugten Drucks. Im Vergleich<br />
zu einer rein mechanischen Weiterleitung<br />
der Energie ist eine komplette Entkopplung<br />
zwischen Erzeuger und Verbraucher<br />
möglich, sodass den Konstrukteuren bei<br />
der Entwicklung von Arbeitsmaschinen<br />
oder Anbaugeräten (nahezu) alle Freiheiten<br />
des Maschinenlayouts gegeben<br />
sind. Eindeutiger Nachteil gegenüber einer<br />
formschlüssigen Übertragung: Durch das<br />
flüssige Medium kommt es zu Übertragungsverlusten,<br />
die bei der hydraulischen<br />
Energiebilanz zu einer nochmals verringerten<br />
Effizienz führen.<br />
Zahlreiche Bausteine<br />
Zu den zentralen Elementen der hydraulischen<br />
Kraftübertragung zählen, wie bereits<br />
oben grob skizziert, neben dem eigentlich<br />
Pumpenantrieb die Hydraulikpumpe selbst,<br />
die unterschiedlichen Verbindungsleitungen,<br />
nicht zu vergessen die jeweiligen mechanischen<br />
oder vermehrt auch elektronischen<br />
Steuerelemente, Vorratsbehälter,<br />
Kühleinrichtungen, Sensoren, Filter, Arbeitszylinder,<br />
Hydraulikmotoren und das<br />
wichtigste, das Arbeitsmedium. Bei Arbeitsmaschinen<br />
wird hier zumeist Öl in durchaus<br />
unterschiedlichen, dem Einsatzzweck<br />
angepassten Varianten eingesetzt. Dabei<br />
kommt dem Fluid für die Kraftübertragung<br />
Technik, die greift<br />
Individuell<br />
Greifen und<br />
Bewegen<br />
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