ERGEBNISSE DER BÜRGERBETEILIGUNG BAND 3 - Baden-Baden

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26 3. ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE AUS DEN PLANUNGSWERKSTÄTTEN 3.1 PLANUNGSWERKSTATT 1 - ZUKUNFT VERKEHR • Begegnungsverkehr in der Schützenstraße (Sofortmaßnahme) • Kreisverkehr im Kreuzungsbereich Rotenbachtalstraße / Zähringer Straße Tunnelbauwerke • Tunnelverbindung zwischen der Schlossbergtangente (Rotenbachtalstraße) und der B 500 (Osttangente) • Anbindung der Kurhausgarage und des Parkhauses am Augustaplatz an den Michaelstunnel. Diese Maßnahme besitzt nach mehrheitlicher Auffassung eine hohe Priorität • Tunnelverbindung Bertholdsplatz - Vincentistraße Verkehrsberuhigung • Prüfung einer Erweiterung der Tempo 30 Zonen • Verkehrsberuhigung im Bereich Annaberg und der Stephanienstraße STADT BADEN-BADEN 3.1.4 Anlage Ergebnisse der Verkehrsanalyse Fahrzweck Verkehrsart Pendler Quelle: BS Ingenieure / * keine Angaben Quelle: BS Ingenieure Quelle: BS Ingenieure
PLANUNGSWERKSTATT 2 DEMOGRAPHISCHER WANDEL UND SOZIALE INFRASTRUKTUR Teilnehmer: Berisha Astrit, Berner Jürgen, Brandl Regina, Erbslöh Gisela, Fecht Friederike, Gantner Friedrich, Grenke Anneliese, Götz Christa, Dr. Henn Mario, Ihli Karin, Kappenberger Heinz, Kempf Jürgen, Kölz Werner, Oesterle Karin, Dr. Orth Nicole, Pfistner Eva, Schmithüsen Irmingard, Schnurr Hans-Jürgen, Dr. Schorn Stefan, Schulz Reiner, Siegle Ulf, Stephan-Letondor Pierrette, Schindler Oda, Weldle Andrea, Wieczoreck-Haubus Melanie Moderator: Jürgen Mühlbacher Stadtverwaltung: Frank Fürle Sprecher der Planungswerkstatt: Karin Oesterle, Jürgen Kempf 3.2.1 Grundinformationen 3.2 PLANUNGSWERKSTATT 2 - DEMOGRAPHISCHER WANDEL UND SOZIALE INFRASTRUKTUR Herr Mühlbacher führt in das Thema ein. Zu Beginn seiner Ausführungen stehen die im Rahmen der strategischen Entwicklungsplanung getroffenen Aussagen zur demographischen Entwicklung. Besonders die Veränderung der Zahlen in den einzelnen infrastrukturrelevanten Altersgruppen wird für die verschiedenen getroffenen Szenarien dargestellt. Anhand des Beispiels der Entwicklung der Schullandschaft werden die Auswirkungen des demographischen Wandels und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Stadt Baden-Baden aufgezeigt. Abschließend werden die bei der kommunalen Klausurtagung des Gemeinderates festgehaltenen Prinzipien und Leitideen zu den Themen des demographischen Wandels und der Infrastrukturentwicklung kurz erläutert. Herr Mühlbacher betont, dass es wünschenswert sei, die Diskussion jedoch unabhängig von bisherigen Meinungsäußerungen aus dem Gemeinderat zu führen. Eigene Ideen der Bürgerinnen und Bürger stehen vielmehr im Vordergrund. 3.2.2 Stärken und Schwächen Betreuung und frühkindliche Bildung Stärken: • Es gibt ein gutes Regelangebot bei den Kindertageseinrichtungen. • Hervorgehoben wird das ehrenamtliche Engagement bei der Kinderbetreuung. Schwächen: • Es besteht ein weiterer Ausbaubedarf bei der Kleinkindbetreuung (u.a. Krippenplätze.) • Defizite ergeben sich bei der Betreuung in Randzeiten und in den Ferien (Ausnahme Sommer). • Defizite werden bei der Qualität der Angebote gesehen. Eine Stellschraube hierbei wäre ein veränderter Betreuungsschlüssel und Qualifizierungsmaßnahmen der Betreuer. Schulische Bildung Stärken: • Es besteht eine Konzentration und Vernetzung der Schulstandorte in der Innenstadt mit einer Mischung von Jung und Alt im Stadtbild. • Potenziale ergeben sich für die Stärkung der Hauptschulen u.a. über die Kooperation mit Realschule(n) und dem Ausbau zu Werkrealschulen. Schwächen: • Als Aufgabenfeld wird der Ausbau der Hochschul landschaft angesprochen. Dem steht allerdings einfehlendes attraktives Umfeld für jüngere Menschen gegenüber. LBBW IMMOBILIEN KOMMUNALENTWICKLUNG GMBH 27
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