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ERGEBNISSE DER BÜRGERBETEILIGUNG BAND 3 - Baden-Baden

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3. ZUSAMMENFASSUNG <strong>DER</strong> <strong>ERGEBNISSE</strong> AUS DEN PLANUNGSWERKSTÄTTEN<br />

3.5 PLANUNGSWERKSTATT 5 - STADT <strong>DER</strong> BÜRGER - STADT <strong>DER</strong> GÄSTE<br />

• Kurze Wege Kultur - Natur<br />

• Vorhandene Infrastruktur<br />

Schwächen:<br />

• Städtebauliche Entwicklung<br />

• Brachliegende Altstadt<br />

• Marktplatz<br />

• Fehlende Barrierefreiheit im öffentlichen Raum<br />

• Beleuchtung in der Altstadt<br />

• Verkehr in der Fußgängerzone<br />

• Fehlende Durchmischung der Bürgerschaft<br />

• Finanzen<br />

Rebland und Umland<br />

Stärken:<br />

• vorhandene „Outdoor“ Angebote<br />

Schwächen:<br />

• Fehlende Vermarktung der „Outdoor“ Angebote<br />

• Zu wenig Tourismus<br />

Verkehr<br />

Stärken:<br />

• Mit Auto in die Stadt fahren<br />

Schwächen:<br />

• Verkehrsaufkommen<br />

• Verkehr in Innenstadt<br />

• Lösungsansätze zu Verkehrsproblemen<br />

STADT BADEN-BADEN<br />

Diskussion der Stärken und Schwächen<br />

Hervorgehoben wird das vielfältige, hervorragende insbesondere<br />

kulturelle Angebot in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> für Mitbürger<br />

in den „besten Jahren“. Bemängelt wird dabei jedoch<br />

das Preisniveau, das es nicht allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern ermöglicht, das Angebotene zu nutzen. Nachholbedarf<br />

besteht hauptsächlich bei den Angeboten für<br />

Familien und Jugendliche.<br />

In der Diskussion zeigt sich, dass das fehlende Wir-Gefühl<br />

einem ausgewogenen Miteinander von Bürgerinnen<br />

und Bürgern sowie Gästen entgegensteht. In diesem Zusammenhang<br />

sollen die Möglichkeiten der Vereine, dies<br />

zu stärken, geprüft werden.<br />

Das weltweite hohe Ansehen <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>s und der gewünschte<br />

Umgang mit diesem Image wurde während<br />

der Diskussion in einem Zitat beschrieben: „Tradition ist<br />

nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der<br />

Flamme.“<br />

Den großen Vorzügen einer schönen Altstadt, umgeben<br />

von Natur, wurden Schwächen in der städtebaulichen<br />

Entwicklung, aber auch in der Durchmischung der Bürgerschaft,<br />

die diese Altstadt bewohnt, gegenüber gestellt.<br />

Obwohl im Rebland und im übrigen Umland Angebote<br />

für Bürgerinnen und Bürger sowie für Gäste vorhanden<br />

sind, werden diese nicht entsprechend wahrgenommen.<br />

Zurückgeführt wird dieser Umstand in der Diskussion<br />

auf die fehlende Vermarktung dieser Bereiche.<br />

3.5.2 Ergebnisse<br />

Themen<br />

Folgende Themen wurden schwerpunktmäßig diskutiert:<br />

• Balance Gäste - Bürger (Rolle der Vereine - bürgerschaftliches<br />

Engagement)<br />

• Vielseitiges kulturelles Angebot (unterschiedliche<br />

Preissegmente für Jung und Alt)<br />

• Image <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> (gestern - heute - morgen; Erschließung<br />

neuer Bereiche)<br />

• Förderung des Stadtbildes und der Infrastruktur /<br />

Förderung des Tourismus und Integration des Umlands<br />

in die Tourismusförderung

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