ERGEBNISSE DER BÜRGERBETEILIGUNG BAND 3 - Baden-Baden
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3. ZUSAMMENFASSUNG <strong>DER</strong> <strong>ERGEBNISSE</strong> AUS DEN PLANUNGSWERKSTÄTTEN<br />
3.3 PLANUNGSWERKSTATT 3 - STADTBILD, LANDSCHAFTLICHE EINBINDUNG UND LANDSCHAFTSBILD<br />
• Kleiner Rastplatz zum Pausieren<br />
Oosauen / Wörthböschel: Relax und Fun für das<br />
„junge <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>“<br />
• Freifläche für junge <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>er<br />
• Nutzungen: Skaterpark, Beach, Liegewiese, Kletterpark<br />
• Prüfung, ob Festplatz an der Festhalle Oos integriert<br />
werden kann, mit dem Ziel, einen Identität stiftenden<br />
Ort für den Stadtteil Oos zu verwirklichen<br />
(siehe Arbeitsgruppe „Ortsränder, Ortskerne“)<br />
Naturschutzgebiet „Bruchgraben“: Teil des „Grünen-<br />
Bandes“<br />
• Schaffung einer Anbindung an das Naturschutzgebiet<br />
mittels Fuß- / Radwegen<br />
Vom Florentinerberg bis zum Hungerberg: Ruhe und<br />
Erholung<br />
• Erhalt der Grünflächen<br />
• Schaffung einer Verbindung des Florentinerbergs<br />
mit dem Hungerberg<br />
Vorschlag der Planungswerkstatt ist es, ein Gesamtkonzept<br />
für das „Grüne Band“ zu erstellen; das Grüne<br />
Band sollte sich von der Oosquelle über die Bahnlinie<br />
hinaus bis in die Rheinebene entwickeln.<br />
Landschaftliche Vielfalt (Rebland, Wiesen)<br />
Es wird bemängelt, dass Wiesen- und Streuobstflächen<br />
zum Teil mangelhaft gepflegt und bewirtschaftet werden.<br />
Doch gerade diese Flächen sind wichtiger Bestandteil<br />
der landschaftlichen Vielfalt für die Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt sowie für Besucher.<br />
STADT BADEN-BADEN<br />
Folgende Anregungen werden formuliert:<br />
• Es existiert eine Vielzahl von Aktivitäten Einzelner<br />
wie auch von Vereinen; diese sind zu koordinieren<br />
und aufeinander abzustimmen.<br />
• Fördern von Patenschaften durch Schulen<br />
• Bündelung des Schulungsangebotes für Naturbewusstsein<br />
/ Naturnutzung<br />
• Steuerung der Freizeitnutzungen; Interessierten<br />
sollten koordiniert Flächen zur Verfügung gestelltwerden.<br />
• Grünflächen und Wiesentäler müssen erhalten, wieder<br />
hergestellt und gepflegt werden.<br />
• Panoramaweg<br />
- Anbindung an das „Grüne Band“<br />
- Thematische Wegabschnitte (Kräuter, Geologie<br />
etc.)<br />
- Offenhalten von Sichtbeziehungen<br />
• Langfristige Pflegekonzepte mit den Nutzern, z.B.<br />
Förderung der Landwirtschaft innerhalb der Stadt<br />
• Aufbau einer Internetplattform durch eine Koordinationsstelle<br />
• Einrichten eines Flächenpools<br />
Auf Grund des hohen Pflegeaufwandes der Streuobstflächen<br />
sind in der Zukunft Prioritäten zu Gunsten von für<br />
das Landschaftsbild wichtigen Landschaftsbereichen zu<br />
setzen.