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ERGEBNISSE DER BÜRGERBETEILIGUNG BAND 3 - Baden-Baden

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3. ZUSAMMENFASSUNG <strong>DER</strong> <strong>ERGEBNISSE</strong> AUS DEN PLANUNGSWERKSTÄTTEN<br />

3.2 PLANUNGSWERKSTATT 2 - DEMOGRAPHISCHER WANDEL UND SOZIALE INFRASTRUKTUR<br />

• Selbstorganisierte Stadt-Wikipedia<br />

Eine weitere Projektidee befasst sich mit einem frei zugänglichen<br />

Veranstaltungsplan aller Institutionen im Internet,<br />

sowohl zur Verbesserung des Informationsflusses<br />

als auch zur besseren Abstimmung der Planungen.<br />

Zu klären ist die Frage, ob die Koordination der Informationen<br />

und der institutionalisierte Austausch im Internet,<br />

also Aufbau und Contentmanagement (Inhaltsverwaltung)<br />

solcher Seiten, von ehrenamtlich Tätigen geleistet<br />

werden können.<br />

Es wird auf die Aktivitäten der Bürgerstiftung in Bezug<br />

auf die Koordination von Ehrenämtern hingewiesen. Zu<br />

klären ist, ob eine Privatinitiative wie die Bürgerstiftung<br />

die Koordination anderer Privatinitiativen, die Sammlung<br />

und Veröffentlichung der oben angesprochenen Informationen<br />

abdecken kann, oder ob dies nicht vielmehr<br />

über eine unabhängige städtische Stelle erfolgen sollte.<br />

Weitere Ansatzpunkte für die Verbesserung der Information,<br />

insbesondere auch zur Integration von Neubürgern,<br />

sind die Aktualisierung der Infobroschüre oder ein Gesprächsgutschein<br />

für Eltern (bei Geburten).<br />

Gewinnung und Qualifizierung des Ehrenamtes<br />

Als wichtig erachtet wird die fortlaufende Qualifizierung<br />

der Mitarbeiter im Bürgerbüro zu Fragen ehrenamtlicher<br />

Tätigkeiten und Ansprechpartner. Einen weiteren Ansatzpunkt<br />

bildet der Ausbau der Anerkennungskultur.<br />

Viele Maßnahmen der Integration laufen über Ehrenämter<br />

und Bildung und Betreuung auf der Projektebene. Auch<br />

das beschriebene Ziel niederschwelliger Informationsangebote<br />

steht in Zusammenhang mit Integrationsarbeit.<br />

STADT BADEN-BADEN<br />

Ökumenische Citykirche<br />

Als Maßnahme wird die Idee einer ökumenischen Citykirche<br />

als Begegnungsstätte angesprochen. Eine solche<br />

Innenstadtkirche könnte als Anlaufstelle für alle Weltreligionen<br />

dienen und auch beratende Angebote bieten.<br />

Familienfreundlichkeit - Zusammenleben<br />

von Jung und Alt<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Grundvoraussetzung<br />

für ein familienfreundliches <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> die Bereitstellung<br />

bezahlbaren Wohnraumes für Familien ist<br />

(Hinweis an Planungswerkstatt Wohnen und Arbeiten).<br />

Spiel, Sport und Treff<br />

Die Stadt <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> soll hierbei eine Spielplatzbedarfsplanung<br />

im Hinblick auf neue Konzepte und eine<br />

veränderte Nutzerstruktur erarbeiten. Dabei sind u.a. die<br />

Bedürfnisse unter dem Stichwort Mehrgenerationenspielplatz<br />

aufzugreifen. Die Ausstattung und Kennzeichnung<br />

muss entsprechend auf „Jung und Alt“ ausgerichtet sein.<br />

Bei der Erarbeitung sind die späteren Nutzer frühzeitig<br />

einzubinden und für eine Patenschaft zu motivieren.<br />

Konzept der Familienzentren<br />

Das Modell des Familienzentrums in der Cité soll perspektivisch<br />

auf andere Stadtteile, angepasst an die örtlichen<br />

Gegebenheiten, ausgeweitet werden. Das Ehrenamt<br />

ist hierbei zu integrieren und neue Ideen zu entwickeln.<br />

Unter dem Stichwort „Opas Werkstatt“ wird ein<br />

Austausch zwischen Jung und Alt angeregt.<br />

Das Angebot zusätzlicher Integrationsmaßnahmen für<br />

Neubürger über Stadtteilfeste wird insbesondere als Anliegen<br />

der Cité gesehen. Hier sollten, auch über das Familienzentrum<br />

hinaus, zeitnah Maßnahmen aufgegriffen<br />

werden.<br />

Senioren<br />

Die Gruppe diskutiert das Thema unter den Stichworten<br />

Wohnen, Mobilität, Information, Werbung und medizinische<br />

Versorgung. Deutlich werden die Verbindungen<br />

zwischen den Themenschwerpunkten.<br />

Information<br />

Neben den unter dem Begriff „Qualitative Informationsverarbeitung“<br />

bereits vorgestellten Ergebnissen gibt

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