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Energienutzungsplan Stadt Rehau - Niederwerrn

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Energienutzun gsplan Gemeind e Nied erwerrn Ausgangslage<br />

1.3.4 Wirtschaft und Beschäftigung<br />

Insgesamt sind derzeit 500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort<br />

gemeldet, somit gab es einen leichten Anstieg zum Vorjahr. Knapp die Hälfte der<br />

Arbeitnehmer sind im Sektor öffentliche und private Dienstleister beschäftigt.<br />

Abbildung 4: Beschäftigte in <strong>Niederwerrn</strong> 2008-2010 nach Sektoren<br />

Beschäftigte absolut<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Entwicklung sozialversicherunspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer<br />

6 4<br />

97<br />

118 117 117<br />

43 43 42<br />

221 229 239<br />

Quelle: (Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, 2012)<br />

91<br />

Auffällig ist, dass während der Bankenkrise 2008/2009 und der daraus resultierenden<br />

wirtschaftlichen Abschwächung die Zahl der Beschäftigten nicht wesentlich<br />

abgenommen hat. Dies dürfte vor allem darauf zurückzuführen sein, dass sich die<br />

überwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen bemühten, ihre Belegschaft<br />

auch in schwierigeren Zeiten zu halten und diese Krise ohne Entlassungen zu meistern.<br />

1.3.5 Energiepolitische Zielsetzung der Kommune<br />

Die Gemeinde <strong>Niederwerrn</strong> hat bislang noch keine öffentlich formulierten energiepolitischen<br />

Ziele, zum Beispiel in Form eines Leitbildes oder einer sonstigen<br />

politischen Willenserklärung. Dies bedeutet aber nicht, dass es in diesem Bereich<br />

keine Leitlinien oder konkreten Projekte gäbe. So wurde z.B. der „Altbau“ vom<br />

Rathaus im Jahr 2010 energetisch saniert, außerdem gibt es seit 2011 eine neue<br />

Erdgas-Brennwertzentrale für die Gebäude: Rathaus Neubau, Rathaus Altbau,<br />

Feuerwehrhaus und das Bauhofgebäude.<br />

Auch beim Stromsparen hat die Gemeinde erste Anstrengungen unternommen, so<br />

wurden bereits Teile der Straßenbeleuchtung auf sparsame Natriumdampf-<br />

Leuchten mit Halbnachtabschaltung bzw. Lichtsteuerung umgestellt.<br />

Mit der Entscheidung, einen <strong>Energienutzungsplan</strong> zu erstellen, dokumentiert die<br />

Gemeinde nun, dass sie die Energiewende vor Ort strukturiert vorantreiben möch-<br />

4<br />

98<br />

2008 2009 2010<br />

Land- und Forstwirtschaft<br />

Produzierendes Gewerbe<br />

Handel, Verkehr, Gastgewerbe<br />

Unternehmensdienstleister<br />

Öffentliche und private<br />

Dienstleister<br />

Energieagentu r Nordbayern Seite | 13

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