Energienutzungsplan Stadt Rehau - Niederwerrn
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Potenzialanalyse <strong>Energienutzungsplan</strong> Gemeinde <strong>Niederwerrn</strong><br />
3.6 Gesamtes Potenzial Wärmeerzeugung<br />
Durch die beschriebenen Potenziale können 35.300 kWh Wärme aus Erneuerbaren<br />
Energien und 9.500 MWh aus fossiler Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt werden.<br />
Dies entspricht einem Erzeugungspotenzial von knapp 100% auf den prognostizierten<br />
Wärmebedarf. Hierdurch können jährlich knapp über 6.000 Tonnen CO2 reduziert<br />
werden.<br />
Abbildung 43: Wärmeerzeugung in Relation zum Wärmebedarf in <strong>Niederwerrn</strong><br />
MWh<br />
70.000<br />
60.000<br />
50.000<br />
40.000<br />
30.000<br />
20.000<br />
10.000<br />
0<br />
Wärmebedarf / regenerative + KWK Wärmeerzeugung<br />
64.700<br />
589<br />
2.900<br />
Quelle: Eigene Darstellung, Berechnung nach Potenzialen<br />
45.700<br />
35.300<br />
Das größte Wärmeerzeugungspotenzial bietet die holzartige Biomasse mit 36%<br />
zum Betrieb von Wärmenetzen mit Hackschnitzelanlagen und für die Einzelversorgung<br />
in Form von Scheitholzkesseln und Pelletheizungen. Die fossile KWK leistet<br />
21% an der Wärmeerzeugung in erster Linie über Wärmenetze. 17 bzw. 19% der<br />
meist dezentralen Wärmeerzeugung kann durch Wärmepumpen, und Solarthermie<br />
erfolgen. Durch das Biogas BHKW werden ca. 7% der nötigen Wärme erzeugt.<br />
50 | Seite Energieagentur Nordba yern<br />
189<br />
6.087<br />
2011 Prognose<br />
9.500<br />
Tonne/a<br />
Wärmebedarf (MWh) Wärmeerzeugung reg. (MWh)<br />
KWK fossil CO2-Minderung<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0